EinleitungGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Ciao Calotta: Reise durch die Entspannung Buch von SABINE SCHERER
EinleitungSchließe für einen Augenblick die Augen und stelle dir vor: Wir sind in Venedig. In Venedig, der Perle der Adria. Kommt man mit dem Auto oder dem Flieger in Venedig an, so steigt man an der Haltestelle Piazzale Roma in eines der Vaporettos. Der Fernbahnhof Santa Lucia liegt eine Haltestelle weiter. Entweder wählt man die Strecke am Canale Grande entlang oder die kürzere Strecke über Tronchetto, Giudecca zu San Zaccaria. Mit Vaporetto werden die in Venedig als öffentliches Verkehrsmittel genutzten Schiffe bezeichnet. Die besonderen Verhältnisse der Lagunenstadt bringen es mit sich, dass man zur Fortbewegung im Wasser Boote entwickelte. Früher bevorzugte man Gondeln, die reichlich verziert waren. Das Ferro, der Schmuck einer Gondel am Bug, symbolisiert am Oberteil die Dogenkappe. Die sechs vorderen Spornedie symbolisieren die sechs Stadtteile Venedigs: Cannaregio, Castello, Dorsoduro, San Marco, San Polo und Santa Croce. Der siebte nach hinten weisende Sponedie symbolisiert die Insel Giudecca. Noch heute sieht man die Gondeln auf den Kanälen mit trällernden Gondolieren dahingleiten. Liebespaare schätzen die romantische Fahrt mit einer Gondel bei Mondschein. Man sollte den Weg über den Canale Grande wählen. Er ist das bezauberndste Spektakel der Welt. Die prachtvollen und von Geheimnissen umwitterten Paläste reihen sich aneinander und werden zärtlich vom Wasser an ihren Holzpfählen umspielt. Die Boote sehen aus, als wären sie als Dekoration darauf arrangiert worden. Vorbei an dem Palazzi Vendarim, in dem Richard Wagner die letzten Monate seines Lebens verbrachte, der Kirche San Stae und dem Goldenen Haus, genannt Ca'doro, dem Fischmarkt und seinen vielen Weinbars. Die Fahrt geht weiter zur Rialtobrücke. Hier schlägt das Herz Venedigs. Früher war sie aus Holz, heute ist sie aus Stein. Ein Souvenirladen reiht sich neben dem anderen. In der Nähe liegt ein nettes Hotel, das Malibran. Es hat einfache und saubere Zimmer. Im Erdgeschoss gibt es ein kleines Restaurant mit typisch venezianischer Küche. Gegenüber dem Hotel ist das Theater Malibran. Benannt nach der Opernsängerin Maria Malibran. Früher stand hier das Haus von Marco Polo. Zwei Gedenktafeln weisen darauf hin. Nicht weit entfernt findet man bei der hölzernen Accademiabrücke den Palazzo Grassi, ehemals das berühmte Badehaus Degli Antoni, heute von der Fiatstiftung erworben und restauriert. Der Palazzo Vernier-Leonie alias Peggy Guggenheim Museum und das Casa Rezzonico schließen sich dort an. Der kleine, weiße Palazzo Contarini-Fasan gehörte der schönen Desdemona, der Frau von Othello. Die wunderschöne Salute Kirche steht auf der einen Seite des Ufers, auf der anderen Uferseite finden wir die legendäre Harry's Bar. Der Campanile auf der Piazza San Marco mit dem Uhrturm, der Basilika San Marco und dem Dogenpalast scheinen eigens dazu erschaffen, eine Theaterbühne zu sein, die ständig irgendeine Vorstellung darbieten könnte. Die Seufzerbrücke und der Kerker grenzen an die Piazza. Hier sind die berühmten Bleikammern aus denen der legendäre Giacomo Casanova ausbrach. Ein Stückchen weiter sieht man das mondäne Hotel Danieli und die Anlegestelle für die Schiffe, die einem zum Lido, nach Sankt Michele, Murano, Burano, Chioggia und Punta Sabbioni bringen. Geht man über eine weitere Brücke, sieht man das Arsenale. Biegt man in die Via Garibaldi ein, so kommt man zum Giardini Pubblici und hat von dort einen traumhaften Ausblick auf die Lagune. Venedig ist wunderbar und fasziniert mit seinen engen Gässchen, den vielen belebten Campos und den sich schlängelnden Kanälen. In Venedig gibt es wunderschöne Cafés. Ein bezauberndes Café liegt gegenüber der Frarikirche. Kurz über eine kleine Brücke und schon steht man davor. Im Inneren sind wunderschöne Gemälde und die heiße Schokolade ist ein Gedicht. Einer meiner Lieblingsspaziergänge führt mich zum Campo San Polo. Dort befindet sich gegenüber der Kirche ein kleines Lokal mit guter Küche und vernünftigen Preisen. Ab und zu kommt ein Musiker mit einer Quetschkommode vorbei und singt herrlich schmalzige Lieder. Von dort aus geht es weiter zum Campo Santa Margherita in Richtung Gesuati-Kirche. Dort wird einem ein herrlicher Ausblick auf die Insel Giudecca geboten. Natürlich gibt es noch vieles mehr zu entdecken, wie das Theatro la Fenice, den Schneckenturm, das Fondamente nuove, die Einkaufsstraße Strada Nuova, San Zulian, ... In Venedig findet man, wie in jeder grösseren, italienischen Stadt, kleine, feine Geschäfte, zum Einkaufen. Jetzt habt ihr einen kleinen Eindruck von Venedig gewinnen können. Aber wer bin ich? BuntGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats
Wenn es regnet sei nicht traurig und schaue nach oben. Lass dich von den Regentropfen liebkosen. Hinter den Wolken verstecken sich wärmende Sonnenstrahlen. Die Regenbogenfrau taucht den Himmel in bunte Farben. Gemeinsam zaubern sie so ein Lächeln in dein Gesicht. Calotta
FarbenspielGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat In einem kleinen Dorf namens Regenbogenhausen lebten die Farben in Harmonie miteinander. Jede Farbe hatte ihre eigene Aufgabe und trug zur Schönheit des Dorfes bei. Rot war die Farbe der Liebe und Leidenschaft, die die Herzen der Menschen erwärmte. Blau war die Farbe der Ruhe und Gelassenheit, die den Dorfbewohnern Frieden brachte. Gelb war die Farbe der Freude und des Glücks, die das Lachen und die Fröhlichkeit verbreitete. Eines Tages verschwand die Farbe Grün aus dem Dorf. Ohne Grün begannen die Pflanzen zu welken, und die Felder wurden kahl. Die Dorfbewohner waren besorgt, denn Grün war die Farbe des Lebens und der Natur. Rot, Blau und Gelb beschlossen, sich auf die Suche nach Grün zu machen. Sie reisten durch Wälder und über Berge, bis sie schließlich auf eine dunkle Höhle stießen. In der Höhle fanden sie Grün, das von einer bösen Hexe gefangen gehalten wurde. Die Hexe wollte die Farben trennen, um das Dorf in Dunkelheit zu stürzen. Mit Mut und Entschlossenheit kämpften Rot, Blau und Gelb gegen die Hexe. Rot nutzte seine Leidenschaft, um die Hexe zu schwächen, Blau brachte Ruhe und Gelassenheit in den Kampf, und Gelb verbreitete Freude und Hoffnung. Gemeinsam besiegten sie die Hexe und befreiten Grün. Als sie nach Regenbogenhausen zurückkehrten, erstrahlte das Dorf in neuem Glanz. Die Pflanzen blühten wieder, und die Felder waren grün und lebendig. Die Dorfbewohner feierten die Rückkehr von Grün und lernten, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Von diesem Tag an lebten die Farben in noch größerer Harmonie und schätzten die Vielfalt und Schönheit, die jede Farbe in ihr Leben brachte. JanuarGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat
J anuarstille, nur ein leiser Atemzug, A uf ins neue Jahr, Hoffnung gibt’s genug. N eue Perspektiven im frostigen Raum, U nter der Schneedecke träumt der Baum. A uf dem Jahresweg, der erste Schritt, R uhe und Verheißung schwingen mit.
Hallo 2025Geschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Monat
Wir haben die letzten zwei Wochen in unserem Zweitzuhause im Schwarzwald verbracht. Sonnenschein, blauer Himmel und viel Schnee haben uns in dieser Zeit begleitet. „Uns“ bedeutet: meine bessere Hälfte, Shirley, unsere Hündin, und Lilli, unsere Pflegehündin. Die Spaziergänge und das Laufen mit den neuen Schneeschuhen haben uns viel Spaß gemacht. Besonders beeindruckt haben mich die Menschen: Der kleine Junge und sein Freund, die uns grüßten, oder die Jugendlichen, die uns ein gesundes neues Jahr wünschten. Auch ein kurzer Plausch mit der Yorki-Hundemama war eine nette Begegnung. An Silvester gab es vor Mitternacht kein Geknalle. Und um Zwölf erlebten wir ein schönes Feuerwerk ohne Böllerei. Hier wird Rücksicht auf Mensch und Tier genommen. Manche mögen jetzt sagen: „Es ist eben ein Dorf.“ Für mich sind das Werte, die hier gepflegt werden. Hier wird Mensch und Tier geschätzt, und für mich ist die Welt an diesem Ort noch in Ordnung. Ich freue mich jedes Mal, in dieses positive Erholungsfleckchen reisen zu dürfen. Die besten Wünsche für 2025
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