Carnevale du VeneziaGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Schon seit dem Mittelalter war der Venezianische Karneval unglaublich prunkvoll und berühmt wegen der Schönheit seiner Maskeraden. Wegen der einzigartigen Natur der Stadt auf dem Wasser, wurden Umzüge von Gondeln und venezianischen Prunkgondeln durchgeführt. Jeder Winkel und jeder Platz ist das Bild einer Theaterbühne. Fröhliche Gesellschaften improvisierten Dialoge und spielten Commedia dellárte . Untermalt von Gitarrenakkorden und Mandolinenklängen. Jeder konnte sich einen Platz suchen an dem er sein Stück frei vortragen konnte.Während des Karnevals war die Piazza und die darumliegenden Zonen ein einziges Durcheinander von Spielen und Veranstaltungen. Aus allen Orten kamen Komikergruppen, Akrobaten, Seiltänzer, Händler, Marktschreier, Astrologen, Zahnzieher und Musikanten in Venedig an. An den Vergnügungen und an den gemeinsamen Lustigkeiten nahmen alle teil, gleich erscheinend durch die Maske. Damals dauerten die närrischen Tage fast ein halbes Jahr und wurden sogar über die Staatsgeschäfte gestellt. Die Stadt verhängte Erlass über Erlass, um die Maskerade und deren Missbrauch zu verbieten, doch es war vergebens. Da sich unter den Masken sehr wichtige Persönlichkeiten verbergen konnten, war die Maske in Venedig unantastbar und durch eigens dafür bestimmte Gesetze geschützt. In voller Blüte stand der Karneval zu Lebzeiten Casanovas im 18. Jahrhundert. Erst als Napoleon 1797 die Stadt einnahm, verbot er den Karneval kurzerhand. Die Herrschaft Napoleons war nicht nur Untergang der Republik, sondern auch der beginnende Dornröschenschlaf des Karnevals. Die Erweckung des Karnevals aus seinem fast 200-jährigen Schlaf führte 1979 auch zum Wiederaufblühen eines fast vergessenen Gewerbes – dem der Maskenherstellung. Der Karneval in Venedig ist etwas Besonderes. Die Masken, die durch ihre Schönheit und ihre ausgefallenen Kostüme wirken, bewegen sich mit Eleganz und Leichtigkeit. Man fühlt sich wie im Traum oder ist es Illusion? Venedig ist einfach außergewöhnlich. Eure Sabine Shirley und der KarnevalGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Pirat, Schneewittchen oder doch Hexe – Shirley überlegt Ich bin jetzt schon ganz kirre. Bald ist Karneval. Auf den Umzügen im Karneval ist es immer ganz lustig. Caruso, ein junger, echt hübscher Labrador hat mich zwar vor den Hexen gewarnt, aber zu mir sind sie immer ganz lieb. Außer, sie nehmen mein Frauchen mit, dann mag ich sie nicht mehr. Hexen hat es hier eh sehr viele und unterschiedliche, aber auch andere Masken aus Holz. “Das kommt von der Alemannischen Fastnet“, sagt Frauchen. Was auch immer das wieder ist, aber ich muss ja auch nicht alles wissen. Wenn mich dagegen jemand fragt wer die besten Würstchen hat, dann kann ich seine Frage gleich natürlich beantworten – unser Metzger Braun in Sontheim. Frauchen kennt sehr viele von den Narren. Die Mistelhexen und Neckartalhexen oder die Rombala, Wobachspatzen, Galgenvögel und noch viele Zünfte mehr. Aber sie fallen mir grad nicht ein. Wir sind, besser gesagt Frauchen ist mit dem Venezianischen Karneval unterwegs. Natürlich auch in Venedig, aber der Rummel wird immer schlimmer, sagt sie und leider sehe man auch nicht mehr so aufwändige Kostüme. Ein Erlebnis sind die Bälle in Venedig, aber für den teuren Eintritt könnte Frauchen mir ganz viele Knochen kaufen. Helene, eine Pudeldame von Nachbars, hat ein Faschingskostüm bekommen. Natürlich ein Girlie-Kostüm. Krieg ich auch eins? Die Piratenbraut würde mir gefallen. Lilli meint das Schneewittchen würde besser zu mir passen. Wie meint sie das? Aber Frauchen findet Faschingskostüme für Hunde furchtbar. Tja, das wird dann wohl nix mit meiner Piratenbraut. Hmm, vielleicht hat sie auch recht, sieht schon ein bisschen komisch aus. Dann gehen Lilli und ich eben als Hunde-Damen. Spass haben wir auch so genug. Wuff, eure Shirley
CarbonaraGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker 400 g Spaghetti Salz 150 g Räucherspeck 1 EL Pflanzenöl 150 ml Sahne 2 Eigelb 40 g Parmesankäse Pfeffer aus der Mühle 2 EL Petersilienblätter,fein geschnitten.
Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Inzwischen den Speck klein würfeln. In einer heißen Pfanne im Öl goldbraun braten. Die Sahne angießen und leicht einkochen lassen. Von der Hitze nehmen, etwas abkühlen lassen, dann die Eigelbe mit dem Käse unterrühren. Kurz köcheln lassen. Die abgetropften Nudeln, nach Bedarf mit etwas Nudelkochwasser, unterschwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit fein geschnittener Petersilie bestreut servieren. Die MeerfrauGeschrieben von Sabine Stern in
Liebe Komm zu mir ins kühle Naß. Gib dich ganz dem Spiel der Wellen hin und vergiß die Sorgen, die dich plagen und versenke sie in den Tiefen des Meeres. Komm mit mir in meine Welt. Lass dich tragen und finde deine Sehnsüchte und Träume hier, engumschlungen bei mir. Sie sind einen Kuss, einen Atemzug entfernt. Sie suchen dich, sie rufen nach dir. Ein Lächeln umspielt deinen Mund. Dein lebloser Körper tanzt in den Wellen und treibt schwerelos zurück ins Licht. ⭐⭐ FebruarGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Die Bäume im Ofen lodern. Es stecken die Spargel aus Dosen Ein Etwas, wie Glockenklingen, Ein süßer Duft von Havanna Es lohnt sich manchmal, zu lieben, Joachim Ringelnatz WassermannGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Der zwischen dem 21. Januar und 19. Februar geborene Wassermann ist ein individueller Charakter. Sie sind spirituell, engagieren sich für Schlechtergestellte, sind auffällig und besonders, kreativ, individuell, gesellig und reich an Ideen Sie sind aber auchrebellisch, sie brauchen in Beziehungen Distanz und Freiraum, wechselhaft, stehen gern innerlich unter Spannung und sind auch eigenwillig. Lebe lieber ungewöhnlich: Dieses Wassermann-Motto gilt auch beim Essen. Fisch ist häufig die erste Wahl - in allen Varianten von Tintenfisch bis zu Schalentieren. Da Wassermann-Frauen auch Reis lieben, ist Sushi ein echter Favorit - wie unsere Dreierlei Sushi. Ohnehin schätzen sie kleine, feine Portionen, und mit Exotik auf dem Teller kann man Wassermann-Frauen sofort ködern - ach ja, und mit Rotweinbirne mit Zimteis ebenfalls. Frühstück für den Wassermann Wacholderschinken, Mailänder Salami, Kalbsleberwurst, Parmaschinken aus Melonenschiffchen, Brie, Emmentaler, Frischkäse, Babymozarella mit Kirschtomaten, 2 Eier zur Wahl, Frischer Obstsalat, Butter, Honig, Marmelade und Brotkorb, dazu frisch gepresster Orangensaft Eines der Lieblingsgerichte Japanische Nudelsuppe „Süß Sauer“ 300 g Hähnchenfilet 1 walnussgroßes Stück Ingwer 2 Knoblauchzehen 1 EL Öl 1 l Hühnerbrühe 3 TL Sesam 2 TL Sojasoße 1 TL Zucker 5 TL Quitten-Konfitüre mit Stücken 300 g Ramen-Nudeln (Asialaden) Salz 1 Stange Porree (Lauch) 2 Möhren etwas weiße Miso-Paste (Asialaden)nach Belieben gehackter Koriander zum Bestreuen Und so wird’s gemacht: Hähnchenfilet waschen und trocken tupfen. Ingwer und Knoblauch schälen, beides in kleine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen. Ingwer und Knoblauch darin andünsten. Mit Hühnerbrühe ablöschen und aufkochen. Hähnchenfilet hineingeben und darin bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln. Für die Sesam-Quitten-Paste den Sesam in einem Mörser leicht zerstoßen. Sojaoße, Zucker und 1 TL Quitten-Konfitüre unterrühren. Ramen-Nudeln in reichlich kochendem Salzwassser nach Packungsanweisung ca. 5 Minuten kochen. Dann abgießen und abtropfen lassen. Hähnchenfilet aus der Brühe nehmen und etwas abkühlen lassen. Porree putzen, waschen und erst in lange Stücke, dann in feine Streifen schneiden. Möhren schälen, waschen und ebenfalls in lange Streifen schneiden. Hähnchenfilet in Scheiben schneiden. Alles mit der Quitten-Sesampaste und den Nudeln in 4 Schüsseln verteilen. Miso-Paste in die Brühe rühren. Schüsseln mit der Brühe auffüllen und mit gehacktem Koriander und 4 TL Quitten-Konfitüre anrichten. Tanzen im SitzenGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Es geht wieder los. Ab heute wird wieder bei den Senioren getanzt. Es ist schon fast 16 Uhr. Jetzt aber hurtig. Drei neue Tänze habe ich vorbereitet und ein paar werden wir wiederholen. Schnell die Treppe hinauf und in den kleinen Saal. Dreierschritt, Walzerschritt, Pendelschritt, schwirrt es mir im Kopf herum. Leise summe ich die Melodien vor mich hin. Frau Böhlke hat schon einige Stühle aufgestellt. Wie früher in derTanzstunde. Eine Reihe am Fenster und gegenüber auf der anderen Saalseite die andere Reihe. Eine kleine Gasse bleibt für die Rollstuhlfahrer frei. Und schon kommen sie – meine Tanzmädels und Burschen. Pünktlich wie immer und schick sehen sie wieder aus. Heute sind es 25 tanzfreudige Seniorinnen und Senioren, die mich erwartungsvoll anschauen. Erstmal ein Geburtstagsständchen für Frau Elstner, die am Montag ihren 84 Geburtstag feierte. Sie verteilt an alle etwas Süsses. Das ist so Brauch an Geburtstagen. Januargeschichten habe ich heute zum vorlesen und zur Einstimmung gewählt. Und dann tanzen wir: Rumba, Cha Cha Cha, Walzer und machen einen Besuch in der Disco mit Musik von den Bee Gees. Ein bisschen Ski fahren tun wir auch. Zum Schluss entspannen wir nach Edmund Jacobson progressiven Muskelentspannung. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und es war wieder wunderschön. Danke meine werten Damen und Herren. Seit Jahren gebe ich nun Tanzen im Sitzen im Seniorenheim ehrenamtlich. Ich stimme die Choreografien auf die teilnehmeden Senioren ab. Nach einem halben Jahr haben wir noch einen neuen Kurs dazugenommen, der für nicht ganz so Rüstige ist. Mittlerweile setzen wir die Standardtänze um, unterhaltssame Bewegungsgeschichten. machen Yoga. versuchen uns im orientalischen Tanz und entspannen zu Autogenem Training und Muskelentspannung nach Jacobsen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Damen und Herren soviel Freude mit meinen Choreographien machen kann. für mich selber ist es eine wunderbare Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. TagträumereienGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude
⭐⭐ SpargelrisottoGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker Für 2 Pers 1 weiße Zwiebel 150 g Risotto-Reis 1 El Butter 500 ml Gemüsebrühe 4 El Weißwein 250 g weißer Spargel 250 g grüner Spargel 2 El Butter Zucker Salz Pfeffer 4 El Parmesan (gerieben)
Zwiebel würfeln, mit Risottoreis in 1 El zerlassener Butter glasig andünsten. Gemüsebrühe aufkochen. Risottoreis mit Weißwein ablöschen, so viel heiße Brühe zugeben, dass der Reis bedeckt ist. Offen bei mittlerer Hitze quellen lassen, bis die Brühe aufgesogen ist, dabei ab und zu rühren. Mit der übrigen Brühe ebenso verfahren, bis der Reis gar ist (ca. 25 Min.). Weißen Spargel ganz, grünen Spargel nur im unteren Drittel schälen. Holzige Enden abschneiden, Stangen in Stücke schneiden. In 2 El Butter und etwas Zucker 5 Min. anbraten. Spargel zusammen mit 2 El geriebenem Parmesan unter den Reis mischen. Mit 2 El Parmesan bestreut servieren. LiebeSchönheitDer JanuarGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald. Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege. Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Man steht am Fenster und wird langsam alt. Die Amseln frieren.Und die Krähen darben. Und auch der Mensch hat seine liebe Not. Die leeren Felder sehnen sich nach Garben. Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.Und wär so gerne gelb und blau und rot. Umringt von Kindern wie der Rattenfänger, tanzt auf dem Eise stolz der Januar. Der Bussard zieht die Kreise eng und enger. Es heißt, die Tage würden wieder länger. Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr. Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern. Und niemand hält sie auf und fordert Zoll. Silvester hörte man’s auf allen Sendern, dass sich auch unterm Himmel manches ändern und, außer uns, viel besser werden soll. Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Und ist doch hunderttausend Jahre alt. Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege? Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald. Erich Kästner Einen guten Rutsch ins neue JahrGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Als das Jahr dem Ende entgegengeht, flackern die Lichter der Vergangenheit auf. In einer kleinen Stadt, wo die Straßen von schimmernden Laternen erhellt sind, schlendert eine einsame Gestalt durch die vertrauten Gassen. Die Person wandert bedächtig, den Blick nach oben gerichtet, um die Sterne am Himmel zu betrachten. Jeder Stern scheint eine Geschichte zu erzählen, eine Erinnerung an vergangene Tage, an Momente des Glücks und der Herausforderungen. Die Straßen sind ruhig, nur das leise Knistern der Laternen und das ferne Echo der Feierlichkeiten sind zu hören. Jeder Schritt der Gestalt hinterlässt Spuren im Schnee, die langsam vom Wind verwischt werden. Plötzlich erreicht die Person eine kleine Anhöhe an der Stadtgrenze. Dort, an diesem abgelegenen Ort, verweilt sie für einen Moment. Mit einem tiefen Atemzug schaut sie auf das vergangene Jahr zurück, lässt die Erinnerungen auf sich wirken und fühlt, wie die Last vergangener Sorgen langsam von ihren Schultern gleitet. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, als sie sich dem Neuen zuwendet. Mit einem warmen Herzen und neuen Träumen im Gepäck setzt die Gestalt ihren Weg fort, bereit, das kommende Jahr mit Offenheit und Zuversicht zu begrüßen. Die Lichter des Jahreswechsels begleiten sie auf ihrem Weg, während sie sich auf das Unbekannte zubewegt, darauf bedacht, jeden Schritt bewusst und voller Hoffnung zu setzen. Danke Willi
RegentropfenGeschrieben von Sabine Stern in
Wenn es regnet sei nicht traurig und schaue nach oben. Lass dich von den Regentropfen liebkosen. Hinter den Wolken verstecken sich wärmende Sonnenstrahlen. Die Regenbogenfrau taucht den Himmel in bunte Farben. Gemeinsam zaubern sie so ein Lächeln in dein Gesicht. Text und Bild S Stern
SchneeflockenGeschrieben von Sabine Stern in
Ich lebe mit meinen Geschwister in einer Wolke. Mein Name ist Molly und ich bin ein kleiner Wassertropfen. Die meisten Geschwister von mir haben schon ein Staubkorn oder eine Bakterie gefunden. Nur mich wollte bis jetzt noch niemand haben. Ich schauckelte gerade vor mich hin, als ich eine Stimme hörte: “Pssssst, hier bin ich.” Ich drehte sich nach rechts und links, aber ich konnte nichts sehen. “Hinter dir!” Ich drehte mich um und staunte nicht schlecht. Ein kleines, rötliches Staubkorn zwinkerte mir zu. ” Ich heiße Alex und bin ein Ziegelsteinstaubkorn und suche eine Partnerin auf dem abenteuerlichen Weg zur Erde.” Ich bin hin und weg. Bei den Menschen nennt man das “Liebe auf den ersten Blick”, habe ich gehört. Alex schwebte auf mich zu und ich kuschele mich eng an ihn. Ach, ist das schön. Zusammen fliegen wir eng umschlungen Richtung Erde. Unterwegs treffen wir nach und nach meine Geschwister mit ihren Gefährten und verhaken uns dann mit ihnen. Wir sind eins. Wir kommen pünktlich zum 1. Advent auf die Erde und sind eine schöne Schneeflocke geworden.
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