KussGeschrieben von Sabine Stern in
Liebe Nimm keck das holde Weib Deutsches Sprichwort ZwetschgenkuchenGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker ZUTATEN 150 g kalte Butter 150 g Zucker 300 g Weizenmehl
FÜR DEN BELAG 800 g Zwetschgen (mit Kern) 6 EL Zucker 1 Päckchen Vanillezucker
Für den Zwetschgenkuchen mit Streusel den Ofen rechtzeitig auf 180 Grad Ober- / Unterhitze aufheizen und den Boden Deiner Springform mit Backpapier auslegen. Die Ränder ganz leicht mit Butter einfetten. Für den Zwetschgen-Streusel-Boden und das Topping vermengst Du mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder dem Handmixer 300 g Mehl, 150 g kalte Butter und 150 g Zucker. Die Masse knetest Du mit der Hand und Deiner Handwärme etwas fest und stellst sie beiseite in den Kühlschrank. Jetzt die 800 g Zwetschgen waschen, aufschneiden, entkernen und halbieren oder je nach Größe auch vierteln, wie Du magst. In eine Schüssel geben und Zuckern. In der Zwischenzeit gibst Du ungefähr 2/3 der Streuselmenge in Deine Springform und drückst gleichmäßig und fest die Streuselmasse mit einem Esslöffel oder einem kleinen Teigroller am Boden fest. Dann gibst Du die Zwetschgen-Masse oben drauf und bestreust sie mit 1 Päckchen Vanillezucker. Zum Schluss formst Du die restliche Streusel-Masse mit den Händen und mit Hilfe Deiner Handwärme zu Streuseln und verteilst sie auf die Zwetschgen-Masse. Dabei kannst Du die Größe der Streusel nach Belieben selbst bestimmen. Der Zwetschgen Streuselkuchen kommt jetzt für 45 Minuten auf der mittleren Schiene in den bereits mit 180 Grad vorgeheizten Ofen mit Ober- / Unterhitze. Meine September GeschichteGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Ich bin ein kleiner Laternenkürbis und heiße Rudi. Wir Kürbisse sind die größten Früchte im Pflanzenbereich. Von meinen Freunden unterscheide ich mich in der Form, Farbe, Größe, Außenhaut und dem Fruchtfleisch. Wir wachsen rankend und auch kletternd über den Boden im Sommer. Vor ein paar Tagen kam der Herbst mit großen Schritten und zauberte wunderschöne, warme Farben in die Natur. Er erzählte uns Kürbissen, dass es an der Zeit wäre erwachsen zu werden und dass wir geerntet werden könnten. Bloß was ernten ist, sagte er uns nicht. In den Morgenstunden ist es nun auch schon recht frisch, aber über den Tag werden wir von wärmende Sonnenstrahlen liebkost. Am Abend sind wir dann ganz müde vor lauter Wachsen. Erwachsen zu werden strengt nämlich ganz schön an. Auch uns Kürbisse. Viele Menschen kamen heute schon sehr früh und haben uns gepflückt und in ein großes Ding aus Blech mit vier Rädern verladen. Aus ihm kam grauer Rauch, der furchtbar stank. Ein riesengroßer Mensch meinte: "Die Ernte sei gut ausgefallen." Das war also ernten. "Und nun?", fragte ich mich. "Was passiert mit uns als nächstes?" Die Menschen legten uns auf eine mit Stroh geschmückte Pyramide. Jeder hatte ein schönes Plätzchen bekommen und wir fühlten uns alle sehr wohl. Doch bei jedem Geräusch zuckten wir zusammen. Sobald sich jemand der Pyramide näherte, zeigten wir uns von unserer besten Seite. Man weiß ja nie. Ich spüre warme Finger auf meiner Haut und werde dann auch schon sanft in einen Korb gelegt. Kürbine, eine cremefarbene Butternut-Dame gesellt sich zu mir. Marie, ein ganz deiner, orangener Hokkaido- Kürbis wird auch zu uns in den Korb gelegt. Vittorio ein charmanter S Festval-Kürbis und Rosetta, eine quirlige Zierkürbis-Dame, sowie Alfredo und dessen neue französische Freundin Chantal Riesenkürbis vervollständigen die Runde. "Halt, ich möchte auch noch mit," sagt eine sonore Stimme aus nächster Nähe. Es ist Balduin der Moschus Kürbis. "So ihr Hubschen, jetzt fahren wir nach Hause, hören wie eine angenehme, fröhliche Stimme sagen. "Wer so eine tolle Stimme hat, kann nicht's Böses mit uns in Sinn haben." Zustimmend wackeln wir alle. "Aber, aber - irgendwie habe ich Angst", meint Kürbine. Ich habe soviel Schreckliches gehört. Da hat manwelchen von uns Kürbissen die Haut abgezogen und sie dann eingehobelt und auf offenem Feuer gegart. "Terrible, das ist ja furchtbar" jammert Chantal und zittert. Auf einmal geht ein Ruckeln durch den Korb und er wird mit uns hochgehoben. Wir werden ziemlich durchgeschüttelt. Alle knirschen und quietschen vor Angst. Plötzlich ist es ganz ruhig und still. Auch wir Kürbisse geben keine Mucks von uns. Ich spüre wieder die warmen Finger. Ich, Rudi, komme zuerst dran. Mutig strecke ich mich durch und erwarte mein Schicksal. "Freunde, ich kann richtig sehen!" Ich habe Augen und mit denen kann ich sehen. Die Welt um mich herum ist so schön und so bunt. Nicht's Schreckliches passiert mit uns, im Gegenteil. Wir bekommen nur ein Gesicht gemalt und werden zur Schau in den Garten gestellt. Nur kitzeln tut es ganz doll und ich muss lachen. "Gell, ich bin jetzt ein richtig hübscher Laternenkürbis?" SeptemberGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Das ist ein Abschied mit Standarten aus Pflaumenblau und Apfelgrün. Goldlack und Astern flaggt der Garten, und tausend Königskerzen glühn.
Das ist ein Abschied mit Posaunen, mit Erntedank und Bauernball. Kuhglockenläutend ziehn die braunen und bunten Herden in den Stall. Das ist ein Abschied mit Gerüchen aus einer fast vergessenen Welt. Mus und Gelee kocht in den Küchen. Kartoffelfeuer qualmt im Feld.
Das ist ein Abschied mit Getümmel, mit Huhn am Spieß und Bier im Krug. Luftschaukeln möchten in den Himmel. Doch sind sie wohl nicht fromm genug.
Die Stare gehen auf die Reise. Altweibersommer weht im Wind. Das ist ein Abschied laut und leise. Die Karussells drehn sich im Kreise. Und was vorüber schien, beginnt."
Erich Kästner Die JungfrauGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Die zwischen dem 24. August und 23. September geborene Jungfrau ist gewissermaßen das Abbild ihres Tierkreiszeichens. Ihr Planet ist der Merkur und ihr Element die Erde. Egal, ob Arbeit oder Alltag, alles wird bis ins kleinste Detail analysiert. Sie ist fleißig, intelligent, treu und zuverlässig, neugierig und lernbegierig, ehrgeizig und zielstrebig. An Probleme geht das Zeichen Jungfrau logisch heran und überlegt und versucht alles zu strukturieren, um Ordnung hereinzubringen. Leider ist sie auch intolerant und misstrauisch, ein kleiner Hypochonder, nörgelt gerne, aber das ist nur ihr Perfektionismus,
Frühstück für die Jungfrau Herzhafter Ziegenkäse vom Grill mit krossem Speck und Honig, dazu Joghurt mit Früchten, American Pancake mit Zimt Zucker und Ahornsirup. Grüner Tee rundet das Frühstück ab.
Eines seiner Lieblingsgerichte Zutaten 2 Paprika 1 kleine Aubergine 1 Zucchini 1 rote Zwiebel 2 Möhren Rosmarin Zutaten für die Marinade 2 Knoblauchzehen 120 ml Olivenöl 3 EL Balsamico 2 EL italienische Kräuter Salz Pfeffer Zubereitung Zuerst den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Paprika, Aubergine und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel achteln. Möhren schälen und in Streifen schneiden. Knoblauch klein hacken. Öl, Balsamico, italienische Kräuter und Knoblauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Marinade über das Gemüse geben und goldbraun backen.
Aus dem PoesiealbumGeschrieben von Sabine Stern in
Liebe So wie die Rosen blühn, Meine Löwe Geschichte BuranoGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Fernab vom Trubel Venedigs kann man am Wochenende die umliegenden Inseln der Lagune besuchen und genießen. Jede Insel für sich ist ein besonderer Juwel. Von den Fondamente Nuove aus ist man gleich mit dem Vaporetto in Murano. Diese Insel ist bekannt durch ihre Glasbläserkunst. Wunderschöne Vasen Schalen, Leuchter kann man hier bewundern und auch kaufen. Auch Glasfiguren werden entzückend detailliert gearbeitet. Im Palazzo Giustinian kann man sich über die Geschichte der Glasproduktion informieren. Wer gerne Fisch ißt, kann köstliche Fischmenüs im Garten der Antica Trattoria genießen. Für einen Espresso finde ich immer wieder eine nette Bar und kann mich so unter die Einheimischen mischen. Oder wie wäre es mit einem leckeres Eis? Wieder auf dem Vaporetto steige ich unbedingt an der Insel Sant'Erasmo aus. Diese Insel liefert seit Jahrhunderten Spareselle (Spargel) und Castradure (kleine Artischocken) und noch manch anderesGemüse. Ein Erkundungsspaziergang lohnt sich und zum probieren des Gemüses gibt es natürlich auch gute Lokale. Besonders im Mai, wenn die Artischocken dort blühen, ist es herrlich. Wenn das Vaporetto zuerst die Insel Torcello anfährt, empfehle ich trotzdem erst die Insel Burano zu besichtigen. Ich steige dort an der Haltestelle Mazzorbo aus und gehe über die Holzbrücke, die die Inseln miteinander verbindet. Von hier aus habe ich einen schönen Blick auf Venedig. Und schon begrüßen mich die fröhlich, bunt gestrichenen Häuser und die Spitzenstickerinnen im Schatten der Bäume von Burano. Burano ist meine Lieblingsinsel. Klein aber fein. Angeblich strichen die Fischer früher ihre Häuser rot, blau oder grün an, damit sie sie vom Was aus besser erkennen konnten und wieder nach Hause fanden. Ich finde, dass durch die lebhaften Farben der gestrichenen Häuser und dem außergewöhnlichen Licht, die Insel unwiderstehlich wirkt. Folge ich dem Rio di Mezzo und biege in die Via Galuppi bis zum gleichnamigen Platz ein, so finde ich die Eine oder Andere interessante Boutique. Überall gibt es Spitze. Meistens kommt sie vom fernen Osten. Die Buranospitze gibt es natürlich auch, aber sie ist um vieles teuerer. . Die echte Buranospitze gibt es In der „Scuola di Merletti" wird die Technik der „Punto Aria" (Luftstickerei) weitergegeben. Nicht zu verwechseln mit dem Klöppeln. Dort im Museum kann man sich die wundervollen Arbeiten ansehen. Sehenswert ist auch in der Kirche San Martino, der Kreuzzug von Tiepolo. Und auch der beeindruckende Bau des Oratorio von Santa Barbera ist immer wieder einen Blick wert. Das geheimnisvolle Burano finde ich an den lichten, farbenfrohen Orten wie dem Rio della Giudecca, Rio Mandracchio oder dem Campo della Pescheria. Vormittags besuche ich an der Fondamente della Pescheria den Fischmarkt. Dort verweile ich ein wenig und schau dem Teiben der Fischverkäufer zu. Die leckeren, frisch gegrillten Fischspezialitäten sind ein Gedicht. Gegen Abend besuche ich die Insel „Torcello", die ruhigste Insel. Zu dieser Tageszeit ist sie einfach wunderschön. Ihre Geschichte fasziniert mich. Highlight ist die Basilika mit ihren wundervollen Mosaiken. Eine weitere Kirche, Santa Fosca, steht auf der Besuchsliste ganz oben. Auch Attilas Thron im Lagunenmuseum ist einfach sehenswert. Ab und zu führt mich dann noch mein Weg in das berühmt berüchtigte Restaurante „Locanda Cipriani". Zurück auf dem Vaporetto genieße ich den Ausblick und lasse nochmal alle Eindrücke Revue passieren bis ich Venedig erreiche. KäsestangenGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker ZUTATEN
1 Rolle Blätterteig - aus dem Kühlregal 100 g Gouda - gerieben 75 g Kräuter-Frischkäse. Ich nehme auch gerne Kirschpaprika Frischkäse oder Pesto Rosso. 1 Prise Salz & Pfeffer
ANLEITUNGEN
Ofen vorheizen. Blätterteig quer aufrollen und die linke Hälfte mit Frischkäse bestreichen. Mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen. Den geriebenen Käse gleichmäßig darüber streuen. Die freie rechte Seite des Blätterteigs über den Käse klappen. Den Teig quer in 12 Teile schneiden. Jede Stange oben und unten festhalten und 2 - 3 mal drehen. Die Enden leicht zusammendrücken. Die vorbereiteten Käsestangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 180 Grad Umluft etwa 20 Minuten goldbraun backen.
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