SchlühüwanaparkGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten
Der kleine, tiefblaue See liegt wie ein kleiner, funkelnder Schatz unterhalb der großen, dunkelgrünen Schwarzwaldtannen. Rund um den See führt ein wunderschöner, wie gemalter Wanderweg. In seiner schillernden Oberfläche spiegeln sich die mächtigen Tannen. Die Sonnenstrahlen hüpfen über die Wellen und wärmen das kühle Nass. Sobald aber die orangefarbene Sonne im Wasser eintaucht und es langsam immer dunkler wird, tummeln sich sonderbare Gestalten am Seeufer. Kleine Zwerge und Gnome recken und strecken ihre hölzernen Glieder. Die sonst so unnahbare Wasserfrau gibt dem Wasserkönig einen Kuss auf den Mund und kuschelt sich eng an ihn. Der schlaue Fuchs und so manches andere Getier stromern auf der Wiese und genießen die Freiheit. Die Pilze gähnen und die Eule plustert ihr Federkleid auf und blinzelt ihnen zu. Schnell nascht der Bär noch aus dem Honigtopf bevor sich die Tiere auf den Weg zum See machen. Vornedraus marschiert der Galgenvogel mit seinem Flickenhäs aus der hiesigen Zunft. Der silberne Mond und die funkelnden Sterne spiegeln sich im See und lächeln der kunterbunten Gesellschaft zu. Ein reges Tuscheln und Kichern ist zu vernehmen. Plötzlich hört man ein Zischen und Poltern. Der Teufel mit seinen Frauen und einige gruseligen Monstern ergänzte die Runde. Auf einmal wird es ganz still. Der Mond breitet seine Arme über den See aus und taucht ihn in ein magisches Licht. Mitten im See, in einem silbern Schein, gleitet ein weißer Schwan. Ein kleines Mädchen, eine Elfe, glitzert in allen Farben. Sie schmiegt sich an den langen Hals des Schwans. Ihre zarten, filigranen Flügelchen bewegen sich im Rhythmus der Wellen. Eine zarte, wunderschöne, klare Stimme klingt über den See. Die kleine Elfe singt von Liebe, Frieden, Zufriedenheit und Glück. Von einer Welt in der alle Menschen miteinander in Harmonie und Freude leben. Am Ufer hört man ein melodisches Summen der Zuhörer. Als der Gesang der kleinen Elfe endet, bricht ein tosender Applaus los. So wie der Schwan aus dem Nichts erschien, entschwindet er wieder in die Dunkelheit und der Mond schließt dazu seine Arme schützend um ihn. Am nächsten Morgen säumen die mit viel Liebe geschnitzten Holzfiguren den Weg zum See, und warten wieder auf ihrem Platz, auf die heutigen Besucher des Parks. LebensbaumGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn... Christian Morgenstern
wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne glücklich zu sein. Fjodor Dostojewskij
Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem andern ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wichtig dem Ganzen. Gotthold Ephraim Lessing Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier,
um unsere Leere zu dokumentieren.
Khalil Gibran
FarbenGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Das Leben ist so bunt, wie man es sich ausmalt. Das EinhornGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Dein Anblick verzaubert mich immer neu, du mystisches Geschöpf der Fantasie. Du bist so zart, wunderschön und scheu. Für den Alltag schenkst du mir die schillernsten Träume, eine Leichtigkeit gibst du mir sofort, egal wo ich bin an welchem Ort. So dass ich vor Glück überschäume. Und ich weiss, wenn ich will kann ich dich Wiedersehen. Egal zu welcher langen Stunde auch zu einer kurzen Sekunde. Brauch ich mich nur nach dir umzudrehen. S. Stern Alles hat seinen SinnGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten
Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler , aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen. Alles Dasein hat seinen Sinn. HerzlichkeitGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten ![]() Wer und was uns ans Herz wächst, wird zu einem Teil von uns. Ernst Ferstl KastanienblütenGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Kristallklar leuchtend Schwebt die azurne Glocke des Himmels Ueber dem blühenden Hain der Kastanien. Auf Ast und Aestchen Wiegen sich hunderte der roten und weißen Hauchzarten Dolden – Umkost und behütet Von den sanftbewegten, Mütterlich sorgenden blättrigen Händen. Und duftend regt sich's In all den kleinen Kelchen der Blüten, Die enggereiht wie flackernde Lichtlein Die Dolden umstehn – Und Bienen kommen Und saugen die Süße. Und über dem Wäldchen Und ringsumher Unsichtbar lagert Von Duft eine Wolke. Aber dem Innern Der säulengetragenen dämmrigen Halle Entsteigen die Lieder Lusttrunkener Vögel, Mischen sich werbend Den kosenden Düften Und wirbeln hinauf Ins leuchtende Blau Der kristallenen Glocke. Ganz sie erfüllend – Und überschütten, Ein rieselnder Regen Von Duft und Wohllaut, Die feiernde Welt. Ludwig Scharf Kraft und MutGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Man braucht Kraft um stark zu sein, aber man muß Mut haben, um höflich zu sein. Man braucht Kraft um sich zu verteidigen, aber man muß Mut haben, um vertrauen zu haben. Man braucht Kraft um einen Kampf zu gewinnen, aber man muß Mut haben, um sich zu ergeben. Man braucht Kraft um recht zu haben, aber man muß Mut haben um zu zweifeln. Man braucht Kraft um stabil zu bleiben, aber man braucht Mut, um aufrichtig zu bleiben. Man braucht Kraft um das Leiden eines Freundes zu sehen, aber man braucht Mut, um sein eigenes Leiden zu fühlen. Man braucht Kraft um seine eigenen Fehler zu verbergen, aber man braucht Mut um dieselben einzugestehen. Man braucht Kraft um das Unrecht zu ertragen, aber man braucht Mut, um dasselbe zu beenden. Man braucht Kraft um alleine zu bleiben, aber man braucht Mut, um Hilfe zu bitten. Man braucht Kraft zum Lieben, aber man braucht Mut, um geliebt zu werden. Man braucht Kraft um zu überleben, aber man braucht Mut zum Leben. Berthold Auerbach Der Körper ist der Spiegel unserer SeeleGeschrieben von Sabine Stern in
Feelgood, Gedankenwelten
•Wenn Du nicht auf blockierte Unzufriedenheit hörst, spricht sie mit Kopfschmerzen • Wenn Du Wut überspielst, macht sie sich durch Gastritis bemerkbar • Wenn Du Angst überspielst, spricht sie mit Verstopfung zu dir • Wenn Du den Wunsch, "Nein" zu sagen, unterdrückst, spricht er mit Magenverstimmungen zu Dir • Wenn Sie Deine Leidenschaft übergehst, spricht sie mit einer Infektion zu Dir • Wenn Du Deine gegebene Kreativität und Dein Talent vergäudest, macht sich dies durch Gewichtszunahme bemerkbar • Wenn Du Deine Impulse kontrollieren willst, ohne ihnen vollen Fluss zu gewähren, sprechen sie mit Hautproblemen zu Dir Wenn du nicht auf deine Spiritualität hörst, spricht sie mit ihrem Körper zu dir ... er würde krank werden Wir sollten nie vergessen, uns zuzuhören .. Jede ungehörte Emotion hinterlässt Spuren am Körper. Der Körper ist der Spiegel unserer Seele ...
Eddy Gonzales NeugierdeGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten ![]() Die Liebe besteht zu drei Viertel aus Neugier.
Giacomo Casanova
TunGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten ![]() Jedes Tun braucht Fantasie.
Sabine Stern
GefühleGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten ![]() Sabine Stern
KariertGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Viele Menschen denken Kleinkariert und mit einem Tunnelblick. Dabei können sie mit etwas Farbe ihre Welt so bunt gestalten. S. Stern Kafka und die PuppeGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Ich habe eine so wunderschöne und berührende Geschichte gefunden im Internet ... (Autor: unbekannt) Ich möchte sie gerne auch mit Euch teilen... Mit 40 Jahren schlenderte Franz Kafka (1883-1924), der nie geheiratet und keine Kinder hatte, durch den Berliner Steglitz-Park, als er ein junges Mädchen traf, das sich die Augen ausweinte, weil es seine Lieblingspuppe verloren hatte. Sie und Kafka suchten erfolglos nach der Puppe. Kafka sagte ihr, sie solle ihn am nächsten Tag dort treffen und sie würden wieder suchen. Am nächsten Tag, als sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, gab Kafka dem Mädchen einen von der Puppe "geschriebenen" Brief, in dem stand: "Bitte nicht weinen. Ich bin auf eine Reise gegangen, um die Welt zu sehen. Ich werde dir von meinen Abenteuern schreiben." So begann eine Geschichte, die bis zum Ende von Kafkas Leben weiterging. Als sie sich trafen, las Kafka seine sorgfältig verfassten Briefe mit Abenteuern und Gesprächen über die geliebte Puppe vor, die das Mädchen bezaubernd fand. Schließlich las Kafka ihr einen Brief mit der Geschichte vor, die die Puppe nach Berlin zurückbrachte, und er schenkte ihr dann eine Puppe, die er gekauft hatte. "Die sieht meiner Puppe überhaupt nicht ähnlich", sagte sie. Kafka übergab ihr einen weiteren Brief, in dem er erklärte: "Meine Reisen, sie haben mich verändert." Das Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie mit nach Hause. Ein Jahr später starb Kafka. Viele Jahre später fand das nun erwachsene Mädchen einen Brief in einer unbemerkten Spalte der Puppe. In dem winzigen, von Kafka unterschriebenen Brief stand: "Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren." SchneeGeschrieben von Sabine Stern in
Gedankenwelten Oh weh, es liegt kein Schnee. liegen dort braune Tannenzapfen. Dunkelgrün leuchten die Tannenspitzen, Wassertropfen sind in allen Bodenritzen. Doch die Luft ist kalt und klar, Die Sonne scheint dazu ganz wunderbar. Frieden und Ruhe pur, schenkt uns hier im Schwarzwald die Natur. Sabine Stern
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