Masken in GrünGeschrieben von Sabine Stern in
Maskenspielerei
In den verwinkelten Gassen Venedigs, wo die Kanäle glitzerten und die Häuser aus rotem Backstein aufragten, herrschte eine ganz besondere Atmosphäre. Es war die Zeit des Carnevale, eine magische Zeit, in der die Stadt in ein Meer von Farben und Masken tauchte. Unter den vielen Kostümen, die durch die Straßen schwebten, gab es zwei, die besonders auffielen. Sie waren beide in einem tiefen, satten Grün gehalten, das an die üppigen Wälder und die smaragdgrünen Kanäle erinnerte. Die Frau trug ein elegantes Kleid aus Samt und Seide, verziert mit einem Netz mit Muscheln und einer Maske, die ihre Augen verhüllte. Der Mann war elegant gekleidet, ebenfalls aus Samt und Seide, mit einer Maske, die sein Gesicht vor neugierigen Blicken schützte. Sie trafen auf der Rialtobrücke aufeinander. Die beiden schlenderten durch die Gassen, verloren in ihrer eigenen Welt. Sie waren nicht an den Blicken der anderen interessiert, sondern nur an sich selbst und an dem Moment, den sie teilten. Sie waren wie zwei Seelenverwandte, die sich inmitten des Trubels gefunden hatten. Plötzlich ertönte Musik, und die beiden blieben stehen. Ein Straßenmusiker spielte eine melancholische Melodie, die sie in ihren Bann zog. Sie schlossen die Augen und ließen sich von der Musik treiben und tanzten. Als die Musik verstummte, öffneten sie die Augen und sahen sich an. In ihren Blicken lag eine tiefe Verbundenheit, die sie nicht erklären konnten. Sie wussten nur, dass sie sich gefunden hatten, inmitten des Chaos des Carnevale. Sie verabschiedeten sich mit einem sanften Kuss und verschwanden in der Menge, um nie wieder gesehen zu werden. Aber ihr Erlebnis blieb zurück, ein leuchtendes Licht in der Dunkelheit des Carnevale. Carnevale di VeneziaGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat Viele Jahre habe ich den Carnevale di Venezia besucht. Trotz der vielen Menschen war es immer ein besonderes Erlebnis. Ob auf dem Markusplatz oder einem der großartig ausgerichteten Bälle, die bunten, fantasievollen Kostüme versetzen einen in eine ganz besondere Stimmung. Man fühlt sich wie im Traum oder ist es eine Illusion? Venedig ist einfach außergewöhnlich. Seit dem Mittelalter war der Venezianische Karneval unglaublich prunkvoll und berühmt wegen der Schönheit seiner Maskeraden. Aufgrund der einzigartigen Natur der Stadt auf dem Wasser wurden Umzüge von Gondeln und venezianischen Prunkgondeln durchgeführt. Jeder Winkel und jeder Platz ist das Bild einer Theaterbühne. Fröhliche Gesellschaften improvisierten Dialoge und spielten Commedia dell'arte, untermalt von Gitarrenakkorden und Mandolinenklängen. Jeder konnte sich einen Platz suchen, an dem er sein Stück frei vortragen konnte. Während des Karnevals war die Piazza und die darumliegenden Zonen ein einziges Durcheinander von Spielen und Veranstaltungen. Aus allen Orten kamen Komikergruppen, Akrobaten, Seiltänzer, Händler, Marktschreier, Astrologen, Zahnzieher und Musikanten in Venedig an. An den Vergnügungen und an den gemeinsamen Lustigkeiten nahmen alle teil, gleich erscheinend durch die Maske. Damals dauerten die närrischen Tage fast ein halbes Jahr und wurden sogar über die Staatsgeschäfte gestellt. Die Stadt verhängte Erlass über Erlass, um die Maskerade und deren Missbrauch zu verbieten, doch es war vergebens. Da sich unter den Masken sehr wichtige Persönlichkeiten verbergen konnten, war die Maske in Venedig unantastbar und durch eigens dafür bestimmte Gesetze geschützt. In voller Blüte stand der Karneval zu Lebzeiten Casanovas im 18. Jahrhundert. Erst als Napoleon 1797 die Stadt einnahm, verbot er den Karneval kurzerhand. Die Herrschaft Napoleons war nicht nur der Untergang der Republik, sondern auch der beginnende Dornröschenschlaf des Karnevals. Die Erweckung des Karnevals aus seinem fast 200-jährigen Schlaf führte 1979 auch zum Wiederaufblühen eines fast vergessenen Gewerbes – dem der Maskenherstellung. Der Karneval in Venedig ist etwas Besonderes. Die Masken, die durch ihre Schönheit und ihre ausgefallenen Kostüme wirken, bewegen sich mit Eleganz und Leichtigkeit. https://www.venedigtourismus.com/programm-karnevals-venedig.html CalottaGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung CalottaMein Name ist Calotta. Ich wohne mit meinem Vater in einem Palazzo nahe der Frarikirche. Mein Vater ist mit seinen fast 70 Jahren ein beliebter Dottore. Ab und zu begleitete ich ihn. Oft sind Patienten dabei, bei deren Anblick ich erschrecke. Haben sie doch gar nichts mehr mit der Person gemein, die ich von früher kenne. Das Gesicht ist grau und von vielen Falten durchzogen, der Körper abgemagert. Sie wirken kraftlos und desinteressiert. Ich schaue in unruhige Augen und bemerke den gehetzten Blick. Mein Vater hat festgestellt, dass oft Über- oder Unterforderung, also Stress für unseren Körper, immer mehr zunimmt und sich daraus schwere Krankheiten entwickeln können. Seine jüngste Patientin ist gerade 14 Jahre. Er hat von Kollegen in fernen Ländern gehört, die Möglichkeiten gefunden haben, Stress zu mindern und ihn auch beseitigen können. Ich gehe zur Biblioteca Marciana am Markusplatz. Vielleicht finde ich dort Aufzeichnungen oder ein Buch über Stress. Nach kurzer Zeit habe ich ein passendes Buch gefunden und leihe es mir aus. Mit dem Buch unterm Arm trete ich den Heimweg an. Mein Weg führt mich zum Campo San Bartolomeo, er liegt in der Nähe der Rialtobrücke. Ich setze mich in ein kleines Café mit bequemen Rattansesseln, trinke einen Espresso, genieße die Sonne und blättere in dem Buch. Das Wort Stress kommt aus dem englischen und bedeutet: ein Material belasten, bis es bricht. Beim Menschen lässt sich die Belastungsfähigkeit nicht so einfach feststellen. Hans Seyl hat den Begriff Stress auf den Menschen übertragen. Er definiert Stress als Spannung, die durch einen Reiz hervorgerufen wird. Zum Beispiel: eine Hochzeit, ein Sportereignis, ein langersehntes Date oder eine schwierige Aufgabe. Stress kann also auch positiv sein. Ganz ohne Spannung wäre das Leben langweilig. Es gäbe weder Herausforderungen noch Erfolgserlebnisse. Es wäre wie das Salz in der Suppe. Zuwenig ist fade und zuviel schmeckt uns nicht. Heute meinen wir bei dem Wort Stress meistens den negativen Stress (Distress). Distress setzt den Organismus eines Menschen in einen physischen Alarmzustand. Der Herzschlag steigt an, das Herz wird besser durchblutet, auch der Blutdruck steigt. Die Bronchien sind erweitert, die Atmung wird schneller, mit der Folge von erhöhter Sauerstoffaufnahme. Die Skelettmuskulatur ist besser durchblutet, die Spannung in den Muskeln erhöht. Die Zuckerreserven werden zum Verbrauch durch das Blut für das Gehirn bereitgestellt, Fettsäuren werden freigesetzt und zur Verbrennung in den Muskeln in das Blut abgegeben. Es kommt zu vermehrtem Schwitzen. Die Wahrnehmungsfähigkeit aller Sinne erhöht sich. Die Pupillen sind erweitert. Die Blutgefäße des Gehirns werden genauso wie die Gefäße des Herzens erweitert. Unser Hirn erzeugt Betawellen (30 Schwingungen, normal sind 14 bis 20 Schwingungen). Insgesamt bereitet die Stressreaktion den Körpers innerhalb kürzester Zeit darauf vor, einer drohenden Gefahr durch Angriff oder Flucht zu begegnen. Die Reaktion des Körpers auf eine Gefahrensituation werden durch den Sympathikus-Anteil vegetativen Nervensystems ausgelöst. Das vegetative Nervensystem regelt die zum Leben notwendigen Tätigkeiten der inneren Organe wie Herz, Magen, Darm, Drüsen, Bronchien usw. unter Ausschluss des Bewusstseins und des Willens. Wir atmen ohne zu denken und unser Herz schlägt auch wenn wir schlafen. Seine Hauptaufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass unser Körper immer wieder in einen Zustand der normalen Lebensvorgänge zurückkehrt. Ein andauerndes Ungleichgewicht von Sympathikus und Parasympathikus zugunsten des Sympathikus schädigt langfristig den Körper: andauernder Stress wirkt sich besonders oft auf das Herz-Gefäß-System aus. Typische Folgen sind Bluthochdruck, Arterienverkalkung und Herzbeschwerden, die schlimmstenfalls mit dem Infarkt enden. Oftmals steigen die Blutfett- und Blutgerinnungswerte, mit der Gefahr von Thrombose und Embolie. Dieses Risiko erhöht sich noch dadurch, dass gestresste Menschen dazu neigen, häufiger zu rauchen, mehr Alkohol zu trinken, sich ungesünder zu ernähren und sich weniger zu bewegen. Auch an den Verdauungsorganen treten häufig Stresskrankheiten auf. Stress kann über das vegetative Nervensystem zu Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung führen. Die langfristigen Folgen können Magenschleimhautentzündungen, Zwölffingerdarmgeschwüre Magen- und oder Dickdarmentzündungen sein. Auch bei der Entstehung von Krebs kann Stress eine wesentliche Rolle spielen. Wegen der andauernden Anspannung der Bewegungs- und Gefäßmuskulatur entstehen rheumaartige Muskelschmerzen, vor allem an Nacken, Schultern und Rücken. Zudem können unkontrollierte Muskelzuckungen auftreten. Bei Menschen, die unter der Parkinsonschen Krankheit leiden, verstärkt sich der Tremor. Im Gehirn verursacht die Gefäßverkrampfung Migräneanfälle oder häufig Spannungskopfschmerzen. wiederkehrende Zudem wird wahrscheinlich die Kommunikation zwischen den Nervenzellen gestört. Im Volksmund heißt es, die Haut sei der Spiegel der Seele. Unter anhaltendem, häufig wiederkehrenden Stress können akneartige Entzündungen, Rötungen, Schuppenflechte oder allergische Hautreaktionen auftreten. Auch bei anderen Allergien, wie Heuschnupfen, kann Stress eine Rolle spielen, wenn das Immunsystem überlastet ist. Auch die Atmungsorgane sind von Stress betroffen. Unter Stress stehende Menschen haben oft das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen. Bei dauerhaftem Stress kann sich Asthma entwickeln oder verstärken. Egal ob Frau oder Mann: Stress lähmt die sexuelle Lust und kann langfristig zu Funktionsstörungen in den Genitalorganen führen. Beispiele sind Menstruationsbeschwerden oder Impotenz. 🤔🤔🤔 Das ist schon beeindruckend was Stress mit uns machen kann und wie er auf uns wirkt. Ich fühle, es muss sehr schnell etwas passieren, damit ich dem Stress entgegenwirken kann. Ich schlendere langsam in Gedanken versunken nach Hause.
Ich seh den SternenhimmelGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Monat Jeden Abend gehe ich, wenn es dunkel ist, mit unserer Hündin Shirley noch eine Gassirunde laufen. Haben mir in den letzten Wochen die kreativen Weihnachtsbeleuchtungen gefallen, so fasziniert mich jetzt der klare Sternenhimmel. Heute als die ersten Sterne zu funkeln begannen, entdeckte ich sie: eine Reihe heller Punkte, die sich scheinbar in einer Linie bewegten. Die Planetenparade! Ich habe so viel darüber gelesen und in den vergangenen Tagen mehr und mehr den Himmel beobachtet. Der Mond scheint riesengroß. Und da waren sie: Venus, Mars, Jupiter und Saturn, wie Perlen an einer unsichtbaren Schnur aufgereiht. Die Venus strahlte hell und weiß, der Mars leuchtete rötlich, der Jupiter war ein leuchtender Punkt am Himmel und Saturn zeigte seine charakteristischen Ringe. Ein atemberaubender Anblick, der mir den Atem stocken lässt. Ein Himmelsspektakel. Es ist fast schon überwältigend, wenn man bedenkt, dass es da draußen noch so viele Galaxien und Planeten gibt, die wir uns gar nicht vorstellen können. Eine unendliche Weite, die mir erst Abends so richtig bewusst wird. Ich lächle und denke: "Der Weltraum, Unendliche Weiten, Wir schreiben das Jahr 2025, wir befinden uns in einer fernen Zukunft.......... FebruarGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat F röhlicher Beginn, der Februar erwacht,
Wachstumtracker.de
VegetarischGeschrieben von Sabine Stern in
Frühstück des Monats Ein vegetarisches Frühstück kann sehr vielfältig und lecker sein! Hier ist ein Vorschlag für ein Frühstück mit warmen und kalten Speisen: Warme Speisen:
Kalte Speisen:
Getränke:
Guten Appetit Fee der NachtGeschrieben von Sabine Stern in
Maskenspielerei In den dunklen Kanälen Venedigs lebt Stella, eine Fee der Nacht. Sie webt mit Schatten, erzählt Geschichten und hütet die Geheimnisse der Stadt. Eines Abends trifft sie einen jungen Künstler, der ihre Kunst bewundert. Stella teilt ein Geheimnis mit ihm: Ein Gemälde, das er malt, wird ein Tor zu einer verborgenen Welt. Wenn man durch das Gemälde tritt, findet man sich in einer Zeit wieder, die dem heutigen Venedig ähnlich ist, aber doch ganz anders. Zeitlose Schönheit: Die Gebäude sind noch prächtiger, die Kanäle noch glitzernder. Es ist, als wäre Venedig in seiner schönsten Zeit eingefroren Dort sind die vergessene Geschichten, alte Legenden die durch Stella zum Leben erwachen. Aber auch Geheimnisse, die besser verborgen bleiben sollten.
EinleitungGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Ciao Calotta: Reise durch die Entspannung Buch von SABINE SCHERER
EinleitungSchließe für einen Augenblick die Augen und stelle dir vor: Wir sind in Venedig. In Venedig, der Perle der Adria. Kommt man mit dem Auto oder dem Flieger in Venedig an, so steigt man an der Haltestelle Piazzale Roma in eines der Vaporettos. Der Fernbahnhof Santa Lucia liegt eine Haltestelle weiter. Entweder wählt man die Strecke am Canale Grande entlang oder die kürzere Strecke über Tronchetto, Giudecca zu San Zaccaria. Mit Vaporetto werden die in Venedig als öffentliches Verkehrsmittel genutzten Schiffe bezeichnet. Die besonderen Verhältnisse der Lagunenstadt bringen es mit sich, dass man zur Fortbewegung im Wasser Boote entwickelte. Früher bevorzugte man Gondeln, die reichlich verziert waren. Das Ferro, der Schmuck einer Gondel am Bug, symbolisiert am Oberteil die Dogenkappe. Die sechs vorderen Spornedie symbolisieren die sechs Stadtteile Venedigs: Cannaregio, Castello, Dorsoduro, San Marco, San Polo und Santa Croce. Der siebte nach hinten weisende Sponedie symbolisiert die Insel Giudecca. Noch heute sieht man die Gondeln auf den Kanälen mit trällernden Gondolieren dahingleiten. Liebespaare schätzen die romantische Fahrt mit einer Gondel bei Mondschein. Man sollte den Weg über den Canale Grande wählen. Er ist das bezauberndste Spektakel der Welt. Die prachtvollen und von Geheimnissen umwitterten Paläste reihen sich aneinander und werden zärtlich vom Wasser an ihren Holzpfählen umspielt. Die Boote sehen aus, als wären sie als Dekoration darauf arrangiert worden. Vorbei an dem Palazzi Vendarim, in dem Richard Wagner die letzten Monate seines Lebens verbrachte, der Kirche San Stae und dem Goldenen Haus, genannt Ca'doro, dem Fischmarkt und seinen vielen Weinbars. Die Fahrt geht weiter zur Rialtobrücke. Hier schlägt das Herz Venedigs. Früher war sie aus Holz, heute ist sie aus Stein. Ein Souvenirladen reiht sich neben dem anderen. In der Nähe liegt ein nettes Hotel, das Malibran. Es hat einfache und saubere Zimmer. Im Erdgeschoss gibt es ein kleines Restaurant mit typisch venezianischer Küche. Gegenüber dem Hotel ist das Theater Malibran. Benannt nach der Opernsängerin Maria Malibran. Früher stand hier das Haus von Marco Polo. Zwei Gedenktafeln weisen darauf hin. Nicht weit entfernt findet man bei der hölzernen Accademiabrücke den Palazzo Grassi, ehemals das berühmte Badehaus Degli Antoni, heute von der Fiatstiftung erworben und restauriert. Der Palazzo Vernier-Leonie alias Peggy Guggenheim Museum und das Casa Rezzonico schließen sich dort an. Der kleine, weiße Palazzo Contarini-Fasan gehörte der schönen Desdemona, der Frau von Othello. Die wunderschöne Salute Kirche steht auf der einen Seite des Ufers, auf der anderen Uferseite finden wir die legendäre Harry's Bar. Der Campanile auf der Piazza San Marco mit dem Uhrturm, der Basilika San Marco und dem Dogenpalast scheinen eigens dazu erschaffen, eine Theaterbühne zu sein, die ständig irgendeine Vorstellung darbieten könnte. Die Seufzerbrücke und der Kerker grenzen an die Piazza. Hier sind die berühmten Bleikammern aus denen der legendäre Giacomo Casanova ausbrach. Ein Stückchen weiter sieht man das mondäne Hotel Danieli und die Anlegestelle für die Schiffe, die einem zum Lido, nach Sankt Michele, Murano, Burano, Chioggia und Punta Sabbioni bringen. Geht man über eine weitere Brücke, sieht man das Arsenale. Biegt man in die Via Garibaldi ein, so kommt man zum Giardini Pubblici und hat von dort einen traumhaften Ausblick auf die Lagune. Venedig ist wunderbar und fasziniert mit seinen engen Gässchen, den vielen belebten Campos und den sich schlängelnden Kanälen. In Venedig gibt es wunderschöne Cafés. Ein bezauberndes Café liegt gegenüber der Frarikirche. Kurz über eine kleine Brücke und schon steht man davor. Im Inneren sind wunderschöne Gemälde und die heiße Schokolade ist ein Gedicht. Einer meiner Lieblingsspaziergänge führt mich zum Campo San Polo. Dort befindet sich gegenüber der Kirche ein kleines Lokal mit guter Küche und vernünftigen Preisen. Ab und zu kommt ein Musiker mit einer Quetschkommode vorbei und singt herrlich schmalzige Lieder. Von dort aus geht es weiter zum Campo Santa Margherita in Richtung Gesuati-Kirche. Dort wird einem ein herrlicher Ausblick auf die Insel Giudecca geboten. Natürlich gibt es noch vieles mehr zu entdecken, wie das Theatro la Fenice, den Schneckenturm, das Fondamente nuove, die Einkaufsstraße Strada Nuova, San Zulian, ... In Venedig findet man, wie in jeder grösseren, italienischen Stadt, kleine, feine Geschäfte, zum Einkaufen. Jetzt habt ihr einen kleinen Eindruck von Venedig gewinnen können. Aber wer bin ich? BuntGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats
Wenn es regnet sei nicht traurig und schaue nach oben. Lass dich von den Regentropfen liebkosen. Hinter den Wolken verstecken sich wärmende Sonnenstrahlen. Die Regenbogenfrau taucht den Himmel in bunte Farben. Gemeinsam zaubern sie so ein Lächeln in dein Gesicht. Calotta
FarbenspielGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat In einem kleinen Dorf namens Regenbogenhausen lebten die Farben in Harmonie miteinander. Jede Farbe hatte ihre eigene Aufgabe und trug zur Schönheit des Dorfes bei. Rot war die Farbe der Liebe und Leidenschaft, die die Herzen der Menschen erwärmte. Blau war die Farbe der Ruhe und Gelassenheit, die den Dorfbewohnern Frieden brachte. Gelb war die Farbe der Freude und des Glücks, die das Lachen und die Fröhlichkeit verbreitete. Eines Tages verschwand die Farbe Grün aus dem Dorf. Ohne Grün begannen die Pflanzen zu welken, und die Felder wurden kahl. Die Dorfbewohner waren besorgt, denn Grün war die Farbe des Lebens und der Natur. Rot, Blau und Gelb beschlossen, sich auf die Suche nach Grün zu machen. Sie reisten durch Wälder und über Berge, bis sie schließlich auf eine dunkle Höhle stießen. In der Höhle fanden sie Grün, das von einer bösen Hexe gefangen gehalten wurde. Die Hexe wollte die Farben trennen, um das Dorf in Dunkelheit zu stürzen. Mit Mut und Entschlossenheit kämpften Rot, Blau und Gelb gegen die Hexe. Rot nutzte seine Leidenschaft, um die Hexe zu schwächen, Blau brachte Ruhe und Gelassenheit in den Kampf, und Gelb verbreitete Freude und Hoffnung. Gemeinsam besiegten sie die Hexe und befreiten Grün. Als sie nach Regenbogenhausen zurückkehrten, erstrahlte das Dorf in neuem Glanz. Die Pflanzen blühten wieder, und die Felder waren grün und lebendig. Die Dorfbewohner feierten die Rückkehr von Grün und lernten, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Von diesem Tag an lebten die Farben in noch größerer Harmonie und schätzten die Vielfalt und Schönheit, die jede Farbe in ihr Leben brachte. JanuarGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat
J anuarstille, nur ein leiser Atemzug, A uf ins neue Jahr, Hoffnung gibt’s genug. N eue Perspektiven im frostigen Raum, U nter der Schneedecke träumt der Baum. A uf dem Jahresweg, der erste Schritt, R uhe und Verheißung schwingen mit. Wachstumtracker.de
Hallo 2025Geschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Monat
Wir haben die letzten zwei Wochen in unserem Zweitzuhause im Schwarzwald verbracht. Sonnenschein, blauer Himmel und viel Schnee haben uns in dieser Zeit begleitet. „Uns“ bedeutet: meine bessere Hälfte, Shirley, unsere Hündin, und Lilli, unsere Pflegehündin. Die Spaziergänge und das Laufen mit den neuen Schneeschuhen haben uns viel Spaß gemacht. Besonders beeindruckt haben mich die Menschen: Der kleine Junge und sein Freund, die uns grüßten, oder die Jugendlichen, die uns ein gesundes neues Jahr wünschten. Auch ein kurzer Plausch mit der Yorki-Hundemama war eine nette Begegnung. An Silvester gab es vor Mitternacht kein Geknalle. Und um Zwölf erlebten wir ein schönes Feuerwerk ohne Böllerei. Hier wird Rücksicht auf Mensch und Tier genommen. Manche mögen jetzt sagen: „Es ist eben ein Dorf.“ Für mich sind das Werte, die hier gepflegt werden. Hier wird Mensch und Tier geschätzt, und für mich ist die Welt an diesem Ort noch in Ordnung. Ich freue mich jedes Mal, in dieses positive Erholungsfleckchen reisen zu dürfen. Die besten Wünsche für 2025
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