VerschlafenGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Verschlafen - der Tag fängt ja gut an. Schnell aus den Federn und ab unter die Dusche. Brrrrrrrrr eiskalt. Ich habe wieder nicht daran gedacht, dass sich das Wasser erst erwärmen muß. Jetzt fällt mir auch noch das Shampoo runter und knirsch - ich bücke mich und komme nur schwer hoch. Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich bewege mich wie Quasimodo und bin steif wie ein Brett. Da muss ich durch. In zwei Stunden ist ein wichtiger Kundentermin. Es ist ein Neukunde, also nichts mit Termin verschieben und mein Kollege ist selber auf einem Termin und kann nicht einspringen. Und da sehe ich sie. Ganz verschlafen steht sie in der Tür. Sie strahlt mich an und zaubert mir sofort ein Lächeln in das Gesicht. Sie kommt auf mich zu und ich halte den Atem an. Ihre rauhe Zunge spüre ich an meinem Knöchel. Das kitzelt und ich springe ungeschickt auf die Seite und knirsch - ich kann mich wieder bewegen. Sie ist eine Zauberin, aber das weiß ich schon lange. Ich liebe sie, mein süßes, kleines Hundemädchen ⭐⭐ Inseln der LaguneGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Fernab vom Trubel Venedigs kann man am Wochenende die umliegenden Inseln der Lagune besuchen und genießen. Jede Insel für sich ist ein besonderer Juwel. Von den Fondamente Nuove aus ist man gleich mit dem Vaporetto in Murano. Diese Insel ist bekannt durch ihre Glasbläserkunst. Wunderschöne Vasen, Schalen, Leuchter kann man hier bewundern und auch kaufen. Auch Glasfiguren werden entzückend detailliert gearbeitet. Im Palazzo Giustinian kann man sich über die Geschichte der Glasproduktion informieren. Wer gerne Fisch isst, kann köstliche Fischmenüs im Garten der Antica Trattoria genießen. Für einen Espresso finde ich immer wieder eine nette Bar und kann mich so unter die Einheimischen mischen. Oder wie wäre es mit einem leckeres Eis? Wieder auf dem Vaporetto steige ich unbedingt an der Insel Sant’Erasmo aus. Diese Insel liefert seit Jahrhunderten Spareselle (Spargel) und Castradure (kleine Artischocken) und noch manch anderes Gemüse. Ein Erkundungsspaziergang lohnt sich und zum Probieren des Gemüses gibt es natürlich auch gute Lokale. Besonders im Mai, wenn die Artischocken dort blühen, ist es herrlich. Wenn das Vaporetto zuerst die Insel Torcello anfährt, empfehle ich trotzdem erst die Insel Burano, zu besichtigen. Ich steige dort an der Haltestelle Mazzorbo aus und gehe über die Holzbrücke, die die Inseln miteinander verbindet. Von hier aus habe ich einen schönen Blick auf Venedig. Und schon begrüßen mich die fröhlichen, bunt gestrichenen Häuser und die Spitzenstickerinnen im Schatten der Bäume von Burano, meiner Lieblingsinsel. Klein aber fein. Angeblich strichen die Fischer früher ihre Häuser rot, blau oder grün an, damit sie diese vom Wasser aus besser erkennen konnten und wieder nach Hause fanden. Ich finde, dass durch die lebhaften Farben der gestrichenen Häuser und dem außergewöhnlichen Licht, die Insel unwiderstehlich wirkt. Folge ich dem Rio di Mezzo und biege in die Via Galuppi bis zum gleichnamigen Platz ein, so finde ich die eine oder andere interessante Boutique. Überall gibt es Spitze. Meistens kommt sie vom fernen Osten. Die echte Buranospitze gibt es natürlich auch, aber sie ist natürlich um vieles teuerer. In der „Scuola di Merletti“ wird die Technik der „Punto Aria“ (Luftstickerei) weitergegeben. Nicht zu verwechseln mit dem Klöppeln. Dort im Museum kann man sich die wundervollen Arbeiten ansehen. Vormittags besuche ich an der Fondamente della Pescheria den Fischmarkt. Dort verweile ich ein wenig und schau dem Treiben der Fischverkäufer zu. Die leckeren, frisch gegrillten Fischspezialitäten sind ein Gedicht. Zurück auf dem Vaporetto genieße ich den Ausblick und lasse noch einmal alle Eindrücke Revue passieren, bis ich Venedig erreiche. ⭐⭐ MärzGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Wolkenschatten fliehen über Felder, Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen, Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen, Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder; Kurzes Glück schwamm mit den Wolkenmassen; Detlev von Liliencron Der FischGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Menschen mit dem Sternzeichen Fische haben zwischen dem 20. Februar und 20. März Geburtstag. Das Wasserzeichen ist für sein Einfühlungsvermögen, seine Hilfsbereitschaft und seine Feinfühligkeit bekannt. Sie haben eine große Seelentiefe, Einfühlungsvermögen, sind romantisch und verständnisvoll,verzeihend und auf der Suche nach grenzüberschreitenden Erfahrungen, mutig. Sie sind aber auch anhänglich, geben nie alles von sich preis, manipulativ, können um sich schlagen, wenn sie sich bedrängt fühlen.
Frühstück für den Fisch Norwegischer Räucherlachs mit Sahnemerertich, 1 gekochtes Ei, ein Müsli mit frischen Beeren, Croissant und einer Tasse Earl Grey Tee.
Eines der Lieblingsgerichte Zutaten: 800 g Blattspinat frisch es geht auch tiefgefrorener Salz 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 EL Öl 600 g Doppelrahm-Frischkäse-Kräuter weißer Pfeffer gemahlene Muskatnuss 1 EL Tomatenmark 1 EL getrocknete italienische Kräuter 400 g passierte Tomaten Edelsüß-Paprika 250 g Lasagne-Nudelplatten 100 g geriebener Parmesankäse italienische Kräuter (z. B. Thymian, Salbei und Basilikum) zum Garnieren Fett für die Form Zubereitung: Spinat verlesen, putzen und gründlich waschen. In kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren, abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Bei tiefgefroren einfach nur auf tauen lassen . Gut ausdrücken und hacken. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln. 1 Esslöffel Öl erhitzen, die Hälfte der Zwiebeln und des Knoblauchs darin andünsten.Frischkäse dazugeben und rühren, bis der Frischkäse glatt und cremig ist. Spinat zugeben und alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 1 Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen, Rest Zwiebel und Knoblauch andünsten. Tomatenmark und Kräuter zugeben, kurz anschwitzen. Mit passierten Tomaten ablöschen. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und etwas Zucker abschmecken. Auflaufform ausfetten. 1/4 der Nudelplatten in die Form legen. 1/3 der Frischkäsecreme darauf verteilen. Mit einem weiteren Viertel der Platten bedecken. Nudelplatten und Frischkäse einschichten, mit Nudelplatten abschließen. Darauf die Tomatensoße verteilen. Mit Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 40-45 Minuten backen. Mit italienischen Kräuern garnieren und servieren. Narri NarroGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Wer sich am Karneval nicht austobt, muss das ganze Jahr darunter leiden. Der Karneval ist so etwas wie eine seelische Generalreinigung. (Berthold Brunnputz) Carnevale du VeneziaGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Schon seit dem Mittelalter war der Venezianische Karneval unglaublich prunkvoll und berühmt wegen der Schönheit seiner Maskeraden. Wegen der einzigartigen Natur der Stadt auf dem Wasser, wurden Umzüge von Gondeln und venezianischen Prunkgondeln durchgeführt. Jeder Winkel und jeder Platz ist das Bild einer Theaterbühne. Fröhliche Gesellschaften improvisierten Dialoge und spielten Commedia dellárte . Untermalt von Gitarrenakkorden und Mandolinenklängen. Jeder konnte sich einen Platz suchen an dem er sein Stück frei vortragen konnte.Während des Karnevals war die Piazza und die darumliegenden Zonen ein einziges Durcheinander von Spielen und Veranstaltungen. Aus allen Orten kamen Komikergruppen, Akrobaten, Seiltänzer, Händler, Marktschreier, Astrologen, Zahnzieher und Musikanten in Venedig an. An den Vergnügungen und an den gemeinsamen Lustigkeiten nahmen alle teil, gleich erscheinend durch die Maske. Damals dauerten die närrischen Tage fast ein halbes Jahr und wurden sogar über die Staatsgeschäfte gestellt. Die Stadt verhängte Erlass über Erlass, um die Maskerade und deren Missbrauch zu verbieten, doch es war vergebens. Da sich unter den Masken sehr wichtige Persönlichkeiten verbergen konnten, war die Maske in Venedig unantastbar und durch eigens dafür bestimmte Gesetze geschützt. In voller Blüte stand der Karneval zu Lebzeiten Casanovas im 18. Jahrhundert. Erst als Napoleon 1797 die Stadt einnahm, verbot er den Karneval kurzerhand. Die Herrschaft Napoleons war nicht nur Untergang der Republik, sondern auch der beginnende Dornröschenschlaf des Karnevals. Die Erweckung des Karnevals aus seinem fast 200-jährigen Schlaf führte 1979 auch zum Wiederaufblühen eines fast vergessenen Gewerbes – dem der Maskenherstellung. Der Karneval in Venedig ist etwas Besonderes. Die Masken, die durch ihre Schönheit und ihre ausgefallenen Kostüme wirken, bewegen sich mit Eleganz und Leichtigkeit. Man fühlt sich wie im Traum oder ist es Illusion? Venedig ist einfach außergewöhnlich. Eure Sabine Shirley und der KarnevalGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Pirat, Schneewittchen oder doch Hexe – Shirley überlegt Ich bin jetzt schon ganz kirre. Bald ist Karneval. Auf den Umzügen im Karneval ist es immer ganz lustig. Caruso, ein junger, echt hübscher Labrador hat mich zwar vor den Hexen gewarnt, aber zu mir sind sie immer ganz lieb. Außer, sie nehmen mein Frauchen mit, dann mag ich sie nicht mehr. Hexen hat es hier eh sehr viele und unterschiedliche, aber auch andere Masken aus Holz. “Das kommt von der Alemannischen Fastnet“, sagt Frauchen. Was auch immer das wieder ist, aber ich muss ja auch nicht alles wissen. Wenn mich dagegen jemand fragt wer die besten Würstchen hat, dann kann ich seine Frage gleich natürlich beantworten – unser Metzger Braun in Sontheim. Frauchen kennt sehr viele von den Narren. Die Mistelhexen und Neckartalhexen oder die Rombala, Wobachspatzen, Galgenvögel und noch viele Zünfte mehr. Aber sie fallen mir grad nicht ein. Wir sind, besser gesagt Frauchen ist mit dem Venezianischen Karneval unterwegs. Natürlich auch in Venedig, aber der Rummel wird immer schlimmer, sagt sie und leider sehe man auch nicht mehr so aufwändige Kostüme. Ein Erlebnis sind die Bälle in Venedig, aber für den teuren Eintritt könnte Frauchen mir ganz viele Knochen kaufen. Helene, eine Pudeldame von Nachbars, hat ein Faschingskostüm bekommen. Natürlich ein Girlie-Kostüm. Krieg ich auch eins? Die Piratenbraut würde mir gefallen. Lilli meint das Schneewittchen würde besser zu mir passen. Wie meint sie das? Aber Frauchen findet Faschingskostüme für Hunde furchtbar. Tja, das wird dann wohl nix mit meiner Piratenbraut. Hmm, vielleicht hat sie auch recht, sieht schon ein bisschen komisch aus. Dann gehen Lilli und ich eben als Hunde-Damen. Spass haben wir auch so genug. Wuff, eure Shirley
CarbonaraGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker 400 g Spaghetti Salz 150 g Räucherspeck 1 EL Pflanzenöl 150 ml Sahne 2 Eigelb 40 g Parmesankäse Pfeffer aus der Mühle 2 EL Petersilienblätter,fein geschnitten.
Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Inzwischen den Speck klein würfeln. In einer heißen Pfanne im Öl goldbraun braten. Die Sahne angießen und leicht einkochen lassen. Von der Hitze nehmen, etwas abkühlen lassen, dann die Eigelbe mit dem Käse unterrühren. Kurz köcheln lassen. Die abgetropften Nudeln, nach Bedarf mit etwas Nudelkochwasser, unterschwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit fein geschnittener Petersilie bestreut servieren. Die MeerfrauGeschrieben von Sabine Stern in
Liebe Komm zu mir ins kühle Naß. Gib dich ganz dem Spiel der Wellen hin und vergiß die Sorgen, die dich plagen und versenke sie in den Tiefen des Meeres. Komm mit mir in meine Welt. Lass dich tragen und finde deine Sehnsüchte und Träume hier, engumschlungen bei mir. Sie sind einen Kuss, einen Atemzug entfernt. Sie suchen dich, sie rufen nach dir. Ein Lächeln umspielt deinen Mund. Dein lebloser Körper tanzt in den Wellen und treibt schwerelos zurück ins Licht. ⭐⭐ FebruarGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Die Bäume im Ofen lodern. Es stecken die Spargel aus Dosen Ein Etwas, wie Glockenklingen, Ein süßer Duft von Havanna Es lohnt sich manchmal, zu lieben, Joachim Ringelnatz WassermannGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Der zwischen dem 21. Januar und 19. Februar geborene Wassermann ist ein individueller Charakter. Sie sind spirituell, engagieren sich für Schlechtergestellte, sind auffällig und besonders, kreativ, individuell, gesellig und reich an Ideen Sie sind aber auchrebellisch, sie brauchen in Beziehungen Distanz und Freiraum, wechselhaft, stehen gern innerlich unter Spannung und sind auch eigenwillig. Lebe lieber ungewöhnlich: Dieses Wassermann-Motto gilt auch beim Essen. Fisch ist häufig die erste Wahl - in allen Varianten von Tintenfisch bis zu Schalentieren. Da Wassermann-Frauen auch Reis lieben, ist Sushi ein echter Favorit - wie unsere Dreierlei Sushi. Ohnehin schätzen sie kleine, feine Portionen, und mit Exotik auf dem Teller kann man Wassermann-Frauen sofort ködern - ach ja, und mit Rotweinbirne mit Zimteis ebenfalls. Frühstück für den Wassermann Wacholderschinken, Mailänder Salami, Kalbsleberwurst, Parmaschinken aus Melonenschiffchen, Brie, Emmentaler, Frischkäse, Babymozarella mit Kirschtomaten, 2 Eier zur Wahl, Frischer Obstsalat, Butter, Honig, Marmelade und Brotkorb, dazu frisch gepresster Orangensaft Eines der Lieblingsgerichte Japanische Nudelsuppe „Süß Sauer“ 300 g Hähnchenfilet 1 walnussgroßes Stück Ingwer 2 Knoblauchzehen 1 EL Öl 1 l Hühnerbrühe 3 TL Sesam 2 TL Sojasoße 1 TL Zucker 5 TL Quitten-Konfitüre mit Stücken 300 g Ramen-Nudeln (Asialaden) Salz 1 Stange Porree (Lauch) 2 Möhren etwas weiße Miso-Paste (Asialaden)nach Belieben gehackter Koriander zum Bestreuen Und so wird’s gemacht: Hähnchenfilet waschen und trocken tupfen. Ingwer und Knoblauch schälen, beides in kleine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen. Ingwer und Knoblauch darin andünsten. Mit Hühnerbrühe ablöschen und aufkochen. Hähnchenfilet hineingeben und darin bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln. Für die Sesam-Quitten-Paste den Sesam in einem Mörser leicht zerstoßen. Sojaoße, Zucker und 1 TL Quitten-Konfitüre unterrühren. Ramen-Nudeln in reichlich kochendem Salzwassser nach Packungsanweisung ca. 5 Minuten kochen. Dann abgießen und abtropfen lassen. Hähnchenfilet aus der Brühe nehmen und etwas abkühlen lassen. Porree putzen, waschen und erst in lange Stücke, dann in feine Streifen schneiden. Möhren schälen, waschen und ebenfalls in lange Streifen schneiden. Hähnchenfilet in Scheiben schneiden. Alles mit der Quitten-Sesampaste und den Nudeln in 4 Schüsseln verteilen. Miso-Paste in die Brühe rühren. Schüsseln mit der Brühe auffüllen und mit gehacktem Koriander und 4 TL Quitten-Konfitüre anrichten. Tanzen im SitzenGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Es geht wieder los. Ab heute wird wieder bei den Senioren getanzt. Es ist schon fast 16 Uhr. Jetzt aber hurtig. Drei neue Tänze habe ich vorbereitet und ein paar werden wir wiederholen. Schnell die Treppe hinauf und in den kleinen Saal. Dreierschritt, Walzerschritt, Pendelschritt, schwirrt es mir im Kopf herum. Leise summe ich die Melodien vor mich hin. Frau Böhlke hat schon einige Stühle aufgestellt. Wie früher in derTanzstunde. Eine Reihe am Fenster und gegenüber auf der anderen Saalseite die andere Reihe. Eine kleine Gasse bleibt für die Rollstuhlfahrer frei. Und schon kommen sie – meine Tanzmädels und Burschen. Pünktlich wie immer und schick sehen sie wieder aus. Heute sind es 25 tanzfreudige Seniorinnen und Senioren, die mich erwartungsvoll anschauen. Erstmal ein Geburtstagsständchen für Frau Elstner, die am Montag ihren 84 Geburtstag feierte. Sie verteilt an alle etwas Süsses. Das ist so Brauch an Geburtstagen. Januargeschichten habe ich heute zum vorlesen und zur Einstimmung gewählt. Und dann tanzen wir: Rumba, Cha Cha Cha, Walzer und machen einen Besuch in der Disco mit Musik von den Bee Gees. Ein bisschen Ski fahren tun wir auch. Zum Schluss entspannen wir nach Edmund Jacobson progressiven Muskelentspannung. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und es war wieder wunderschön. Danke meine werten Damen und Herren. Seit Jahren gebe ich nun Tanzen im Sitzen im Seniorenheim ehrenamtlich. Ich stimme die Choreografien auf die teilnehmeden Senioren ab. Nach einem halben Jahr haben wir noch einen neuen Kurs dazugenommen, der für nicht ganz so Rüstige ist. Mittlerweile setzen wir die Standardtänze um, unterhaltssame Bewegungsgeschichten. machen Yoga. versuchen uns im orientalischen Tanz und entspannen zu Autogenem Training und Muskelentspannung nach Jacobsen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Damen und Herren soviel Freude mit meinen Choreographien machen kann. für mich selber ist es eine wunderbare Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. TagträumereienGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude
⭐⭐ SteinbockGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen
Menschen im Sternzeichen Steinbock haben zwischen dem 22. Dezember und dem 20. Januar Geburtstag. Sie verfolgen ihre Ziele und Aufgaben im Leben hartnäckig und sie strotzen vor Durchhaltevermögen.. Steinböcke wissen gern genau, was sie zu sich nehmen und woher es stammt. Und damit liegt auf der Hand, dass die klassische Hausmannskost bevorzugt wird. Bodenständig und hochwertig muss es sein. Naschkatzen gibt es unter den Steinböcken nur selten, allenfalls Nüsse und Dörrobst kommen zum Knabbern infrage. Auch Alkohol stellt keine Versuchung dar, Mineralwasser und vor allem schwarzer Tee sind die Getränke seiner Wahl. Frühstück für einen Steinbock Omelette aus drei Eiern mit Kräutern und Schafskäse, Joghurt mit Honig, Nüssen und frischem Obsalat, dazu Butter, selbstgemachte Marmelade und Brot. Eines seiner Lieblingsgerichte TAFELSPITZ 800 g Tafelspitz 1 Bund Suppengemüse (Sellerie, Karotten, Lauch, Petersilie) 1 Zwiebel 1 EL Salz 2 Lorbeerblätter 5 schwarze Pfefferkörner FÜR DIE MEERRETTICHSOSS 50 g Butter 40 g Mehl 100 ml Milch 300 ml passierte Tafelspitz -Brühe ¼ TL Salz 1 Prise Pfeffer 1 Prise gebriebene Muskatnuss 50 g Meerrettich aus dem Glas ½ Zitrone (für den Saft) Für den Tafelspitz Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und das Fleisch ca. 2 Minuten darin blanchieren. Das Wasser anschließend abgießen, den Tafelspitz abspülen und wieder in den Topf geben und kochen, dann die Hitze reduzieren und das Fleisch nun ca. 1 Stunde sanft köcheln lassen. Dabei anfangs immer wieder den aufsteigenden Schaum (Eiweiß, das aus dem Fleisch austritt) abschöpfen. Während dessen das Gemüse schälen, putzen und in grobe Stücke schneiden. Der Sellerie kann mit Schale verwendet werden. Petersilie grob schneiden. Die Zwiebel mit Schale in grobe Stücke schneiden. Nach ca. 1 Stunde Kochzeit das geschnittene Gemüse, die Zwiebel und die Petersilie hinzugeben. Ebenfalls Salz, Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen und ca. 1 Stunde weiter köcheln lassen. Das Fleisch ist gar, sobald es beim Einstechen von der Fleischgabel oder dem Messer rutscht. Je nach Größe und Qualität des Fleisches kann dies auch mal etwas länger dauern. Das Fleisch nun aus der Brühe herausnehmen und gegen die Faser aufschneiden. Die Brühe durch ein feines Sieb passieren und beiseitestellen. 50 g Butter 40 g Mehl 100 ml Milch 300 ml der zuvor passierten Tafelspitz -Brühe Für die Meerrettichsoße die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl einrühren und bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten anschwitzen. Das Mehl sollte nicht gebräunt werden, damit die Soße ihre weiße Farbe behält. Mit der Milch ablöschen, die zuvor passierte Tafelspitzbrühe hinzugeben und die Soße unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen aufkochen, bis sie schön sämig wird. ¼ TL Salz 1 Prise Pfeffer 1 Prise geriebene Muskatnuss 50 g Meerrettich aus dem Glas ½ Zitrone (für den Saft) Den Herd abstellen, damit die Soße nicht anbrennt. Salz, Pfeffer, Muskatnuss sowie den Meerrettich hinzufügen. Zitrone auspressen. Die Soße mit Zitronensaft abschmecken, neben dem Tafelspitz anrichten und servieren.
Was Schnelles zum Abend 2 Scheibe(n) Toastbrot 3 EL Olivenöl 50 g Strauchtomaten 2 Eier (Größe M) Salz Pfeffer 50 g Gouda, mittelalt Die Toastbrot-Scheiben mit wenig Öl in der Pfanne rösten. Alternativ kann man das Brot auch toasten. Die Strauchtomaten in Scheiben schneiden, kurz sehr heiß braten – dann aus der Pfanne nehmen. Die Eier wie gewöhnliche Spiegeleier braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne vom Herd nehmen, die Eier in der Pfanne umdrehen, jedes Ei mit Tomate belegen. Den Käse in dünne Scheiben schneiden, auf die Eier legen und zerlaufen lassen. Je ein Ei auf eine Scheibe Brot setzen und servieren.
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