AugustGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr
Weißt du, wie der Sommer schmeckt? Nach gelben Aprikosen, nach Walderdbeeren, halb versteckt zwischen Gras und Moosen, nach Himbeereis, Vanilleeis und Eis aus Schokolade, nach Sauerklee vom Wiesenrand und Brauselimonade. Weißt du, wie der Sommer klingt? Nach einer Flötenweise, die durch die Mittagshitze dringt, ein Vogel zwitschert leise, dumpf fällt ein Apfel in das Gras, ein Wind rauscht in den Bäumen, ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell und möchte lieber träumen. Ilse Kleeberger Der RegenbogenGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr
Grün sagte; “Ganz klar, dass ich die wichtigste Farbe bin. Ich bin das Symbol des Lebens und der Hoffnung. Ich wurde für das Gras, die Bäume, die Blätter ausgewählt – ohne mich würden alle Tiere sterben. Schaut euch die Landschaft an und ihr werdet sehen, dass ich am häufigsten vorkomme.” Blau unterbrach: “Du denkst nur an die Erde, aber sieh einmal den Himmel und das Meer an. Das Wasser ist die Grundlage des Lebens und es wird von den Wolken aus dem blauen Meer aufgesogen. Der Himmel gibt Raum und Frieden und Heiterkeit. Ohne meinen Frieden wärt ich alle nur Wichtigtuer.” Gelb kicherte: “Ihr seid alle so furchtbar ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt. Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb. Jedes mal, wenn man eine Sonnenblume betrachtet, beginnt die Welt zu lächeln. Ohne mich gäbe es keinen Spaß.” Orange begann als nächste ihr Eigenlob zu singen: “Ich bin die Farbe der Gesundheit und Kraft. Ich mag wohl selten vorkommen, doch bin ich wertvoll, denn ich diene den Bedürfnissen des Menschenlebens. Ich bin Träger der meisten Vitamine. Denkt an Karotten und Kürbisse, Orangen und Mangos. Ich hänge nicht die ganze Zeit herum, aber wenn ich bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang den Himmel erfülle, dann ist meine Schönheit so auffällig, dass niemand einen weiteren Gedanken an eine von euch verschwendet.” Rot konnte es nicht länger aushalten. Er schrie heraus: “Ich bin der Herrscher über euch alle, Blut, Lebensblut. Ich bin die Farbe der Gefahr und Tapferkeit. Ich bin bereit, für eine Sache zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut. Ohne mich wäre die Erde leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe; die rote Rose, der rote Mohn.” Violett sprach viel ruhiger als alle anderen, jedoch nicht weniger entschlossen: “Denkt an mich. Ich bin die Farbe des Mystischen. Ihr bemerkt mich kaum, aber ohne mich werdet ihr alle belanglos. Ich stehe für Denken und Überlegen, Zwielicht und tiefes Wasser. Ihr braucht mich als Gleichgewicht und Gegensatz, für das Gebet und den inneren Frieden.” Und so fuhren die Farben fort, sich zu rühmen, jede davon überzeugt, die beste zu sein. Ihr Streit wurde immer lauter. Plötzlich zuckte ein strahlend weißer Blitz auf; ein Donner rollte und dröhnte. Es begann unbarmherzig zu regnen. Die Farben kauerten ängstlich aneinander. Da sprach der Regen: “Ihr närrischen Farben streitet untereinander, jede versucht, die anderen zu dominieren. Wisst ihr denn nicht, dass Gott euch alle für einen bestimmten Zweck gemacht hat, einzigartig und verschieden? Er liebt euch alle, er will euch alle. Reicht euch die Hände und kommt mit mir. Wir werden euch in einem großen, farbigen Bogen über den Himmel spannen, zur Erinnerung daran, dass er euch alle liebt, dass ihr in Frieden zusammenleben könnt; ein Versprechen, dass er bei euch ist – ein Zeichen der Hoffnung auf ein Morgen.” Und wann immer Gott die Welt mit einem ausgibigen Regen gewaschen hat, setzt er den Regenbogen an den Himmel, und wenn wir ihn sehen, sollten wir daran denken: Er will, dass wir alle einander schätzen.
Der KavalierJuliGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Mit weissen Wolken Sommertag Im Lindenbaume fällt und steigt Und wie die Wärme jubelnd schwillt (Hans Böhm, 1876-1946, deutscher Literaturwisschenschaftler und Schriftsteller)
Der KrebsGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Das Element des „Krebses“ ist das Wasser. Bei ihm trifft das Sprichwort zu: Harte Schale aber weicher Kern. Er ist gefühlvoll, lässt aber keinen so schnell an sich ran, menschlich und dadurch auch sehr sympathisch, gesellig und freundlich. Der Krebs ist ein guter Zuhörer und Beobachter. Leider ist er auch sehr empfindlich. Aggressive Menschen und ungute Situationen sind ihm ein Gräuel. Seine Stimmungen wechseln schnell von himmelhochjauchzend bis zu zu Tode betrübt. LebenGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Wische den Staub weg... wenn du es brauchst... aber vergiss nicht, dass du alt werden wirst und vieles nicht mehr so einfach zu tun sein wird wie jetzt... Und wenn du gehst, wie wir alle eines Tages gehen werden, wird es niemandem interessiert haben, wie viel Staub du gewischt hast. Niemand wird sich daran erinnern, wie viele Rechnungen du bezahlt hast, nicht mal dein Haus. Sie werden sich an deine Freundschaft, deine Freude und an das erinnern, was du gelehrt hast. Deswegen lebe dein Leben und genieße jeden noch so kleinen Moment der Freude.
JuniGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Nächte hat er, weich und schwer. Durch das offne Kammerfenster strömt der Junigeister Heer, strömen all die Duftgespenster vom Jasmin, Akazienstrauch, von dem lilafarbnen Flieder, und ein übermächtger Hauch löst die tagesmüden Glieder. Auch die Rosen wollen schon ersten Duft zum Träumer tragen; in dem Drängen klingt ein Ton nach vom Nachtigallenschlagen. O du weiche, schwere Nacht, sing nun noch das Lied der Lieder, singe von der höchsten Macht: von der Liebe sing mir wieder! Karl Ernst Knoth Japanischer Garten in BonndorfGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr
Willst Du das Glück kennen lernen, Japanisches Sprichwort Der MaikäferGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr ![]() Was soll das ew'ge Schwirren hier, Das ewige Gesumm? Was schwirrt, was summt, was flattert denn? Maikäfer sind's, ja! ja! Nun Herz wach auf, nun ist es Zeit, Der Mai, der Mai ist da! Friedrich Brunold Die ErdbeereGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Lieblich ists im Walde hier, Christoph von Schmid Zum Reigen herbeiGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Zum Reigen herbei Im fröhlichen Mai! Im fröhlichen Mai Zum Reigen herbei! Zum Reigen herbei! Mit Jubelgeschrei Die Vögel sich schwingen, Sie rufen und singen Mit Jubelgeschrei: Zum Reigen herbei! Hoffmann von Fallersleben
MaiGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Die Pracht der Gärten hat stets die Liebe zur Natur zur Vorraussetzung. Germaine Baronin von Stael 1766 - 1817 OsternGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Jahr Hörst du nicht die Osterglocken, wie sie läuten, wie sie locken. Wie der Wind sie streichelt sacht, diese gelbe Blütenpracht. „Grün“ entschlüpft keck aus den Zweigen, will sein Kleid der Sonne zeigen. Vögel zwitschern in die Runde, schon zur frohen Morgenstunde. Schnell ihr Leut färbt bunte Eier, viele, für die Osterfeier. Wo die Eier er versteckt, hat schon Herr Lampe ausgeheckt, Kinder suchen auf dem Rasen, bald auch den versteckten Schokohasen. Und endlich ist es Jedem klar, der Frühling ist einfach wunderbar. ⭐️⭐️ HerrgottsbscheisserleGeschrieben von Sabine Stern in
Leckeres An Ostern endet die Fastenzeit und an Karfreitag wird kein Fleisch Wir haben die Karwoche und ich werde am Donnerstag mit meiner Tochter Der Teig muß geknetet und ausgerollt werden, die Füllmasse gemischt und Gerne erinnere ich mich an die Zeit, als ich noch mit meiner Mutter und Meine Oma knetete den Teig und rollte ihn wunderbar fein aus. Meine Meine Mutter gab die von uns vorbereiteten Maultaschen in einen großen Am besten schmeckten die Maultaschen wenn sie gleich frisch aus der Den ganzen Tag standen wir in der Küche. Waren es doch meistens so um Heute gibt es schon sehr gute Maultaschen zu kaufen, aber die Frischkäse-SpinatlasagneGeschrieben von Sabine Stern in
Leckeres So nun habe ich da mal was vegetarisch für euch. Meine Familie liebt dieses Gericht obwohl es mal kein Fleisch ist sondern Gemüse. Zutaten: 800 g Blattspinat frisch es geht auch tiefgefrorener Salz 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 EL Öl 600 g Doppelrahm-Frischkäse weißer Pfeffer gemahlene Muskatnuss 1 EL Tomatenmark 1 EL getrocknete italienische Kräuter 400 g passierte Tomaten Edelsüß-Paprika 250 g Lasagne-Nudelplatten 100 g geriebener Parmesankäse italienische Kräuter (z. B. Thymian, Salbei und Basilikum) zum Garnieren Fett für die Form Zubereitung: Spinat verlesen, putzen und gründlich waschen. In kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren, abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Bei tiefgefroren einfach nur auf tauen lassen . Gut ausdrücken und hacken. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln. 1 Esslöffel Öl erhitzen, die Hälfte der Zwiebeln und des Knoblauchs darin andünsten. Frischkäse dazugeben und rühren, bis der Frischkäse glatt und cremig ist. Spinat zugeben und alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 1 Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen, Rest Zwiebel und Knoblauch andünsten. Tomatenmark und Kräuter zugeben, kurz anschwitzen. Mit passierten Tomaten ablöschen. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Auflaufform ausfetten. 1/4 der Nudelplatten in die Form legen. 1/3 der Frischkäsecreme darauf verteilen. Mit einem weiteren Viertel der Platten bedecken. Nudelplatten und Frischkäse einschichten, mit Nudelplatten abschließen. Darauf die Tomatensoße verteilen. Mit Parmesan bestreuen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 40-45 Minuten backen. Mit italienischen Kräuern garnieren und servieren.
(Seite 1 von 25, insgesamt 373 Einträge)
» nächste Seite
|
KategorienSeitenVerwaltung des Blogs |
Powered by Serendipity 2.1.5.
Design by Carl Galloway.