Großputz im HimmelGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Frau Holle möchte vor den Weihnachtsfeiertagen noch einen Großputz machen. Ihr Haus soll blitzblank zum Fest der Liebe und Freude sein. Dazu hat sich Frau Holle Hilfe von der Erde geholt, denn Frau Holle wohnt hoch droben in den Wolken im Himmel. Flinke Mädchenhände putzen hier und da und schon bald erstrahlt das Haus, Zimmer für Zimmer, in neuem Glanz. Die Mädchen waren in den letzten Tagen sehr fleißig gewesen. Zuletzt sind die vielen Schlafzimmer der Frau Holle zum Großreinemachen dran. Schnell werden die Nachtkästchen abgestaubt, die Schränke ausgewischt und die Holzböden gebohnert. Die vielen Bettdecken hängen dabei zum Lüften aus dem Fenster und warten darauf, aufgeschüttelt zu werden. Jutta und Elfi sind zu dieser Tätigkeit eingeteilt. Sie freuen sich schon darauf, denn sie wissen, wenn sie Frau Holles Betten schütteln, schneit es auf der Erde. Nach diesem wunderschönen Herbst, der sooft die Blätter in den schönsten Farben in den Sonnenstrahlen leuchten ließ, wird es Zeit, dass sich das Wetter ändert. Bald ist der 2. Advent und langsam stellen sich die Menschen auf den Winter und Weihnachten ein und dazu gehört nun mal Schnee. Frau Holle hat heute beim Frühstück den Mädchen den Auftrag erteilt, tüchtig die Bettdecken auszuschütteln. Die Bettdecken sind prall gefüllt und die Mädchen müssen sich tüchtig anstrengen die Bettdecken zu umfassen. Jutta schafft es zuerst. Erst zaghaft, aber dann immer mutiger schüttelt sie die Bettdecke aus. Und siehe da, kleine, zarte Schneeflocken fallen hinab zur Erde. Auch Elfi schüttelt fleißig die Bettdecken. Immer mehr Schneeflocken tänzeln hinab zur Erde und bedecken die Städte, wie mit Puderzuckerstaub auf einem leckeren Apfelkuchen. Ein kleiner Hund versucht die Schneeflocken zu fangen und Kinder formen aus dem Schnee die ersten Schneeballen zum Spielen. Man hört ihr Lachen und Jauchzen bis hoch zu Frau Holles Haus. Alle sind sich einig und bedanken sich bei Frau Holle und ihren Helferinnen für den schönen, weißen 2. Advent. Und wenn man jetzt in den Himmel schaut, sieht man da nicht in den Wolken, Jutta mit ihren langen Zöpfen und den roten, erhitzten Wangen und Elfi mit ihrem Wuschelkopf und ihren lachenden Augen, uns freudig zuwinken? ⭐ Die weiße WeihnachtsroseGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Wenn über Wege tief beschneit, Der Schlitten lustig rennt, Im Spätjahr in der Dämmerzeit Die Wochen im Advent, Wenn aus dem Schnee das junge Reh Sich Kräuter sucht und Moose: Blüht unverdorrt im Frost noch fort Die weiße Weihnachtsrose. Kein Blümchen sonst auf weiter Flur; In ihrem Dornenkleid Nur sie, die niedre Distel nur Trotzt allem Winterleid; Das macht, sie will erwarten still, Bis sich die Sonne wendet, Damit sie weiß, daß Schnee und Eis Auch diesmal wieder endet. Doch ist’s geschehn, nimmt fühlbar kaum Der Nächte Dunkel ab, Dann sinkt mit einem Hoffnungstraum Auch sie zurück in‘s Grab. Nun schläft sie gern; sie hat von fern Des Frühlings Gruß vernommen, Und o wie bald wird glanzumwallt Er sie zu wecken kommen! Hermann von Lingg Die SchneeflockeGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Ich lebe mit meinen Geschwistern in einer Wolke. Mein Name ist Molly und ich bin ein kleiner Wassertropfen. In unserer weichen und angenehmen Winterwolke wurde es in der letzten Tagen immer kühler. Das bedeutet, wenn wir jetzt mit einem Staubkorn in Berührung kommen, kristallisieren wir zu Eis und machen uns dann auf den Weg zur Erde. Jeder Kristall von uns sieht anders aus. Unser Aussehen hängt von der Temperatur und dem Wassergehalt der Luft ab. Wenn wir uns dann einige hundert Meter vom Erboden befinden weht uns der Wind durcheinander. Durch die Strahlen, die sich an uns durch das Eis gebildet haben, verhaken wir uns ineinander und frieren aneinander fest. So kommen wir dann als Schneeflocke auf der Erde an. Die meisten Geschwister von mir haben schon ein Staubkorn oder eine Bakterie gefunden. Nur mich wollte bis jetzt noch niemand haben. Ich schauckelte gerade vor mich hin, als ich eine Stimme hörte: Pssssst, hier bin ich. Ich drehte mich nach rechts und links, aber ich konnte nichts sehen. Hinter dir Ich drehte mich um und staunte nicht schlecht. Ein kleines, rötliches Staubkorn zwinkerte mir zu. Ich heiße Alex und bin ein Ziegelsteinstaubkorn und suche eine Partnerin auf dem abenteuerlichen Weg zur Erde. Ich bin hin und weg. Bei den Menschen nennt man das Liebe auf den ersten Blick, habe ich gehört. Alex schwebte auf mich zu und ich kuschele mich eng an ihn. Ach, ist das schön. Zusammen fliegen wir eng umschlungen Richtung Erde. Unterwegs treffen wir nach und nach meine Geschwister mit ihren Gefährten und verhaken uns dann mit ihnen. Wir sind eins. Wir kommen pünktlich zum 1. Advent auf die Erde und sind eine schöne Schneeflocke geworden. ⭐ Der SchützeGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen
Der zwischen dem 23. November und 21. Dezember geborene Schütze ist ein aktiver und extrovertierter Charakter. Sein Planet ist der Jupiter und sein Element das Feuer. Er ist leidenschaftlich und stets auf der Suche, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Der Schütze ist ein Optimist. Er liebt es, das Unbekannte zu erforschen. In ihrem Innersten will er verstehen, wie die Welt funktioniert. Schützen sind Entdecker. Er ist aufrichtig, spontan, intelligent und inspirierend. Er ist aber auch großspurig und eigensinnig.
Frühstück für den Schütze Drei Spiegeleier mit krossem Speck, Bratkartoffeln und eine Grilltomate, dasu Kaffee und 1 Glas Gemüsesaft.
Eines seiner Lieblingsessen 2 ½ kg Spareribs Für die Marinade: 1 Tasse Tomatenketchup ½ Tasse Honig ½ Tasse/n. Apfelsaft 2 EL Zucker 1 ½ TL Ingwerpulver 2 Zwiebel, gewürfelt, 3 Knoblauchzehe 3 Spritzer Tabasco, 2 EL Worcestersauce 5 EL Sojasauce 2 TL Senf, mittelscharf ½ TL Paprikapulver, edelsüßes 2 TL Pfeffer, Salz 5 ELRotwein Zubereitung Alle Zutaten für die Marinade in einen Kochtopf geben, gut verrühren, zum Kochen bringen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Spareribs waschen und trocknen, an der Unterseite der Knochen ist meistens noch eine dünne Haut, die sich leicht mit einer Messerspitze lösen und abziehen lässt, wenn man den Anfang gefunden hat. Danach die Spareribs in Portionen von jeweils 3 - 4 Knochen aufteilen. Jetzt müsste auch die Marinade eingeköchelt sein. Große Stücke Alufolie ausbreiten und jeweils eine Portion Spareribs darauf legen und dick mit der Marinade von beiden Seiten einpinseln. Anschließend in die Alufolie packen. Falls noch etwas Marinade übrig ist, wenn alle Spareribs verpackt sind, beiseitestellen. Nun die ganzen abgepackten Spareribs auf ein Backblech legen, aber darauf achten, dass die Spareribs mit der Knochenseite (Unterseite) nach unten darauf liegen, damit das Fett durch das Fleisch wandern kann. 2,5 bis 3 Stunden im Backofen bei 150 °C Ober-/Unterhitze garen lassen. Danach herausholen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Danach auspacken und auf den Grill legen. Falls noch Marinade vorhanden ist, damit noch einpinseln. Und schön knusprig braun grillen. Noch ein Tipp von mir: falls man einen Holzkohlegrill benutzt, etwas Baumrinde auf die Kohle legen, dadurch bekommen die Spareribs noch ein zusätzliches leichtes Raucharoma. Die Spareribs lassen sich aber auch im Backofen ausgepackt fertig grillen.
Schmetterlingsnudeln mit Bärlauch PestoGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker
420 g Farfalle, 100 g Parmesan, 1 Bd. Bärlauch, 4 EL Pinienkerne 50 ml Olivenöl, 30 g Salz Das Wasser aufsetzen und ca. 30 gr. Salz hinzufügen. Die Nudeln in der auf der Packungsbeilage angegebenen Zeit kochen. Den Bärlauch waschen und grob zerkleinern. Die restlichen Zutaten zum Bärlauch hinzufügen (Pinienkerne, Olivenöl). Den Parmesankäse in kleinere Stücke zerteilen. Nun mit dem Stabmixer fein pürieren. Nudeln abgießen und ca 0,3 1 Wasser in eine große Pfanne oder Topf geben. Nun den fein pürierten Bärlauch-Pesto komplett hinzugeben und verrühren (z.B. mit Schneebesen). Die Nudeln hinzugeben und schwenken. Nach persönlichem Geschmack würzen Meine November GeschichteGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Heute ist ein hässlicher Tag. Es scheint nur einmal zu regnen. Grau in Grau ist es, wenn ich mit Frauchen aus dem Fenster schaue. Langweilig, das wird heute richtig langweilig. Aber vielleicht doch nicht. Lilli, die Hündin von Frauchens Tochter, schaut nachher vorbei. Die Musik , die Frauchen gerade hört ist wunderschön. Dabei kommt man richtig ins träumen. Sie handelt von Schwänen ….“ Lilli siehst du diesen wunderschönen Schwan auf dem Fleiner See? Er ist schwarz wie die Nacht. Sieht er nicht faszinierend aus?” Schau Shirley, er kommt auf uns zu geschwebt.” “Hallo” klingt eine weibliche Stimme aus dem Schwanenschnabel. “Hallo, hübsche Schwänin. Wie kommst du denn zum Fleiner See? Wir sehen dich zum ersten Mal?” “Ich heiße Mila und bin eine verzauberte Labradorhündin.” “Aha daher ein schwarzer Schwan piepst Lilli.”“Wer hat dich denn verzaubert? fragt Shirley die hübsche Schwänin.”“Der Fischkönig Karl von Karpfen. Ich erzähle euch meine Geschichte. Ich bin in Sontheim bei der Familie Kohnle zu Hause. Neulich wollte ich ein wenig alleine spazieren gehen und geriet immer weiter weg von Zuhause. Schließlich fand ich mich am Fleiner See wieder. Ich war sehr durstig und trank aus dem Wasser. Da schwamm ein Brötchen auf mich zu, leicht aufgeweicht. Es duftet herrlich und schnapp war es in meiner Schnauze und weg war es.Da kam plötzlich eine große Welle und mit ihr ein großer Fisch mit einem goldenen Krönchen auf dem Kopf.“Ich bin König Karl von Karpfen. Was fällt die ein mein köstliches Brötchen vom Bäcker Schützle zu verspeisen. Zur Strafe verwandle ich dich in einen Schwan und du musst auf dem See schwimmen bis dich jemand mit einem Brötchen vom Bäcker Schützle erlöst.”Dann verschwand er wieder in den Tiefen des Sees.Nun gleite ich hier Tag für Tag auf dem See entlang. Freunde habe ich auch keine, denn alle anderen Tiere sind echt und nicht verzaubert. Frauchen und Herrchen höre ich dauernd nach mir rufen. Ich weiß nicht was ich tun soll."Aber wir, sagt Lilli zu ihr. Wir, die Superhündinnen retten dich.Komm Shirley, wir gehen in den Ort zur Bäckerei Schützle und holen das Brötchen.",, Das wollt ihr für mich tun", sagte Mila mit zitternder Stimme. „Ja, dafür sind die Superhündinnen schließlich da", meint Lilli. Sofort machen sich die zwei Hündinnen auf den Weg.Bald sind sie auch mit dem Brötchen zurück. „Wir haben sogar zwei Brötchen bekommen, die Verkäuferinnen sind so lieb, aber der garstige Königzauberer bekommt nur eins. Das andere vespern wir Drei dann gemeinsam, meint Lilli.Mila, die Schwänin schwimmt mitten auf den See und wirft das Brötchen ins Wasser.Augenblicklich steigt König Karl von Karpfen auf und verschlingt es in einem Happen.Gleichzeitig verwandelt sich Mila, die Schwänin, in eine wunderschöne, schwarze Labradorhündin. Sie paddelt schnell zu uns Hündinnen ans Ufer und schüttelt sich trocken. Dann teilen wir uns das andere Brötchen auf. Es schmeckt einfach lecker.Auf dem Heimweg verspricht uns Mila nie mehr alleine zu stromern. „Ende gut alles gut", sagte Lilli zu Shirley.Ding, Dong, irgendwer klingelt bei uns. Stimmt ja, Lilli kommt zu Besuch und ich habe dieses Abenteuer nur geträumt. Irgendwie Schade, aber Lilli kann ich jetzt diese Geschichte gleich erzählen. Die wird staunen.
Erster NovemberGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat
Da draußen ist frühe Nebelnacht, Die hat den Tag um Stunden bestohlen, Hat aus den Fenstern Laternen gemacht. Ich möchte mir den Mond herholen, Dass ich einen hätt’, der ewig lacht, Denn die Nacht ist wie ein schwarzes Bett. Dort hat der Tod, wie auf Lagern aus Kohlen, Gedankenlos als Dieb seine Ruhestätt’. Weiß nicht, ist die Stadt draußen klein oder groß, Ob Menschen drin hausen, oder bin ich allein, Denn ein jeder Tag schwarz wie der Fluss fortfloss, Und beklagt gingen viele zur Nacht hinein. Auch Vater und Mutter haben gefragt, Und niemandem wurde der Weg gesagt. Auch Vater und Mutter wurden zu Stein, Ein Stein, der sich über dem Grabe schloss. Drauf lese ich heut’ ihre Namen bloß, Nur noch die Namen sind beide mein. Woher sie kamen, wohin sie gingen, - Ich kann die Nacht nicht zum Reden zwingen. Max Dauthendey Der SkorpionGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Der zwischen dem 24. Oktober und 22. November geborene Skorpion ist tiefgründig wie der goldene Herbst und ruhig wie der bevorstehende Winter. Sein Element ist das Wasser. Der Skorpion ist Intelligent, belastbar und furchtlos. Er ist zielstrebig, forschend und kraftvoll Das Mysteriöse und Geheimnisvolle hat auf Skorpione eine magische Anziehungskraft, die sie selbst so manches Mal unergründlich macht. Seine Lieben schätzen vor allem, wie zuverlässig er ist. Leider konzentriert er sich gern nur auf das Negative Für seine Ziele und seinen Erfolg kann der Skorpion auch mal seinen Stachel auspacken und verhält sich skrupellos und machtgierig. Die Eifersucht ist seine größte Schwäche.
Frühstück für den Skorpion Ananas, Papaya und Kiwi in kleine Stücke geschnitten. Joghurt mit Leinsamen, Chiasamen und einem Teelöffel Honig Crossaint mit Erdnussbutter bestrichen Dazu Kaffee schwarz
Eines seiner Lieblingsessen Patacones mit Guacamole Patacones 5 Kochbanane(n), grüne (Platanos Verdes) etwas Salz etwas Öl Zubereitung Die Kochbananen schälen und in ca. 3 - 4 cm lange Stücke schneiden. Guacamole 2 Avocados 1 Tomate 1 Limette (ausgepresst) 1 Zwiebel rot Knoblauch Chilipulver (alternativ frische Chilischote gehackt) Koriander Olivenöl etwas Salz Pfeffer Zubereitung Schneide die Avocado der Länge nach durch, entferne den Kern und hebe mit einem Löffel das Fruchtfleisch heraus. Limette auspressen, Tomate und Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Knoblauch, Chilischote und frischen Koriander hacken. Jetzt kommen wir zum einfachsten Teil des Rezeptes: Alle Zutaten werden in einer Schüssel kräftig miteinander verrührt, grobe Stücke (der Avocado) mit einer Gabel zerkleinert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten schmeckt die Guacamole frisch – du kannst sie aber auch noch zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Meine OktobergeschichteGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Der Weg nach Santiago de Compostella ist lang und beschwerlich. Drum, Ihr müden Pilgersleut, wenn Euer Weg Euch durch Konstanz führt, so wisset, das dort ein Kästlein Euch versteckt wurde. Hier findet Ihr kleine Barmherzigkeiten, die andere für Euch hinterliessen. Erlabt Euch daran und seid ebenso mildtätig zu euren Nachfolgern. Klingt doch interessant und da wir ein paar Tage in Konstanz verbringen, können wir doch die Herausforderung annehmen und das Kästlein bergen. Die Koordinaten führen uns am See entlang zu unserem Startpunkt von „Jakobsweg Konstanz" einem Multicache. Ja, wir sind Geocacher und lemen gerne neue Umgebungen mit diesem Hobby kennen. Nach dem Frühstück machten wir uns also auf unsere Pilgersreise. Vorbei an der Stephanskirche zum Konstanzer Münster, Dort beginnt tatsächlich der Jakobsweg von Konstanz nach Einsiedeln, der sogenannte Schwabenweg. Das ist allerdings nicht unser Jakobsweg sonder einer der großen Pilgerwege. Der Himmel ist grau, aber es regnet nicht und so marschieren wir los. Unser Weg führt uns über die Rheinbrücke zur Seestrasse, die uns ein stückweit am See entlangführt. Sehnsüchtig schaue ich zu den „Bodensee Thermen" und sehe den Dampf der Heilquellen, aber wir werden von unserem GPS in einen Wald geführt. Vorbei an einem Bächlein an dem ein kleiner Junge mit seinem Vater eine Art Staudamm baut. Immer tiefer in den Wald. Der Pfad führt uns kreuz und quer. Na wenn das mal gut geht. Sollte ich nicht ein bisschen mehr Vertrauen haben, denke ich so vor mich hin. Nach einer Rechtsbiegung lichtet sich der Wald und ein Weg schlängelt sich an saftig, grünen Wiesen vorbei und führt uns wieder zum See. Bei unserer ersten Station, werden wir nach der Anzahl der Stufen zum See hinab gefragt. Mit den errechneten neuen Koordinate geht es weiter zur der nächsten Station an der Jakobstraße. Nach einem weiteren Rechenstop kommen wir beim Aufsteigen leicht außer Puste. Sind dies schon die Pyrenäen? Noch einen Schlenker nach rechts und wir stehen vor einem Kreuz, unserer dritten Station. Nur noch wenige Meter trennen uns von unserem Final. Und was erblicken nach ein paar Metern unsere frommen Pilgeraugen hier? So etwas haben wir noch nie gesehen. Die Loretto-Kapelle. Wir verharren in andächtigem Schweigen. Viele Gedanken schwirren durch den Kopf und lösen sich fast von selbst auf. Bedrängt von den schwedischen Heerscharen unter General Horn, gelobten 1632 die Bürger von Konstanz, Gott und der allerseeligsten Jungfrau zu Ehren, den Bau einer Loretto-Kapelle und siehe den Gläubigen ward nach schwedischer Belagerung Hilfe". Diese Inschrift beschreibt den Grund für die Errichtung der Loretto-Kapelle. Vor dem Außenaltar sieht man eine überdachte, offene Bethalle, in der auch heute noch gebetet und Gottesdienste gefeiert werden. „Hallo, ich heisse Jürgen". Eine angenehme Baritonstimme klingt aus der Bethalle. „Kann ich euch helfen?" Ein bärtiger Hüne mit einem großen Rucksack auf dem Rücken kommt uns entgegen. „Ich glaube, wir suchen das Gleiche, aber ich bin nicht fündig geworden. Vielleicht haben wir zusammen mehr Glück." An den Cache habe ich gar nicht mehr gedacht. Zusammen suchen wir nach dem Kästlein, aber die Suche ist leider erfolglos. Nach einem netten Gespräch trennen sich unsere Wege von Jürgen. Ihn führte der Weg zur Fähre und wir folgen dem gekennzeichneten Muschelweg nach Konstanz. Text und Bild ⭐ Haltbare und leckere SalatsoßeGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker Zutaten15 g Salz Zubereitung(Man kann das Rezept mit oder ohne Thermomix zubereiten. Die Angaben für den TM stehen in Klammern). 1. Zuerst Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in einen Topf geben und ca. 5 bis 10 Min. bei mittlerer Hitze kochen lassen. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und 5-8 Sek. kochen. mit dem Mixstab aufrühren (10 Sek./St.5). 2. Als nächstes das Dressing jetzt in Flaschen füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. Der Essig ist konserviert und ist ziemlich lange haltbar. Das Schmeckt super zu allen Blattsalaten oder Rohkost. Das Dressing ist auch ein tolles Mitbringsel oder kleines, selbst gemachtes Geschenk. Ergibt 3 Flaschen Im HerbstGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Der schöne Sommer ging von hinnen, Der Herbst, der reiche, zog ins Land. Nun weben all die guten Spinnen So manches feine Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier Mit kunstgeübtem Hinterbein Ganz allerliebste Elfenschleier Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.
Ja, tausend Silberfäden geben Dem Winde sie zum leichten Spiel, Sie ziehen sanft dahin und schweben Ans unbewußt bestimmte Ziel.
Sie ziehen in das Wunderländchen, Wo Liebe scheu im Anbeginn, Und leis verknüpft ein zartes Bändchen Den Schäfer mit der Schäferin. Wilhelm Busch Die WaageGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Die Waage vom 24. September - 23. Oktober. Ihr Planet ist die Venus und ihr Element die Luft. Nichts macht sie glücklicher als Gerechtigkeit und Harmonie, denn sie ist ein ruhiger und friedlicher Mensch. Sie hat ein selbstsicheres Auftreten und eine lebensfrohe Art. Sie ist harmoniebedürftig und friedliebend und setzt sich daher für die ausgleichende Gerechtigkeit ein. Stets optimistisch und diplomatisch, versucht das Sternzeichen, die Probleme ihrer Mitmenschen zu lösen und ist dabei verständnisvoll und vermittelnd. Pünktlichkeit und Höflichkeit zeugen von Respekt und haben einen hohen Stellenwert im Leben der Waage. Sie ist kultiviert und intelligent. Daher hat die Waage große Freude an geistvollen Gesprächen. Frühstück für die Waage Rührei mit Tomatenwürfel und frischen Lauchzwiebeln, Avocadocreme, Roastbeef, Joghurt mit Früchten, Lowcarbbrot, Milchkaffee Eines seiner Lieblingsgerichte Für die Spätzle 3 Eier (Größe M) etwas Salz 130 g Mehl 1 EL Mineralwasser 1 EL Butter etwas Pfeffer Für die Linsen 300 g grüne oder braune Linsen 1 mittelgroße Möhre 1 Stk. Sellerie 1 Stange Lauch (klein) 1 Zwiebel 50 g Butter 40 g Mehl 50 ml dunkler Essig
Für die Spätzle die Eier und das Salz in einer Schüssel mit einem Schneebesen gut verrühren. Das Mehl nach und nach durch ein feines Sieb zu den Eiern geben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Währenddessen das Mineralwasser einrühren. Den Teig durchrühren bis er leicht Blasen wirft. Einen Topf mit viel Wasser aufkochen, reichlich Salz hinzugeben und die Spätzle mit einer Presse oder einem Hobel portionsweise eindrücken. Einmal aufkochen lassen und ca. 1 Minute ziehen lassen. Die Spätzle mit einer Lochkelle herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Für die Linsen in der Zwischenzeit die Linsen in reichlich Wasser ohne Salz ca. 20 Minuten kochen. Abgießen und das Kochwasser dabei auffangen. Die Möhre und den Sellerie in feine Würfel schneiden. Den Lauch ebenso fein würfeln. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Unter rühren und ca. 3-4 Minuten „abbrennen“, d.h. das Mehl unter ständigem Rühren mit der Butter verrühren bis dieses leicht braun wird. Mit dem Essig ablöschen und leicht einköcheln lassen. Das geschnittene Gemüse dazugeben und dann mit dem Kochwasser der Linsen aufgießen. Für ca. 15 Minuten sanft köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack verloren geht. Die Linsen dazugeben und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Salz und Pfeffer dazugeben und nochmals 2-3 Minuten sanft köcheln lassen. Gegebenenfalls noch mit etwas Essig abschmecken. Die Würstchen in leicht gesalzenem Wasser einmal aufkochen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Spätzle, Linsen und Würstchen auf einem Teller anrichten und die gehackte Petersilie darüber streuen.
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