Heute werde ich 70 JahreGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Monat Wenn du älter wirst, verändert sich dein Blick auf das Leben. Dinge, die einst wichtig erschienen, verlieren an Bedeutung. Du begreifst, dass innerer Frieden, wahres Glück und Liebe viel wertvoller sind als Drama, Stress oder der Wunsch, dich zu beweisen. Das Leben zeigt dir, dass die Zeit begrenzt ist und jeder Tag ein Geschenk ist. Du verspürst nicht mehr das Bedürfnis, zu streiten oder dich auf unnötige Konflikte einzulassen. Du hörst auf, Menschen hinterherzulaufen, die deinen Wert nicht erkennen. Stattdessen sehnst du dich nach Ruhe im Herzen und Frieden in deinem Umfeld. Mit dem Alter lernst du, die kleinen Dinge zu schätzen: eine warme Tasse Tee, ein stiller Abend, eine liebevolle Umarmung oder ein herzliches Lachen mit guten Freunden. Ein gemütliches Zuhause, einfache Mahlzeiten und ehrliche Gesellschaft werden zu den größten Schätzen. Du erkennst, dass das Leben nicht darum geht, reich, beliebt oder perfekt zu sein. Es geht darum, echt zu sein, freundlich zu sein und von Liebe umgeben zu sein. Du entscheidest dich für Qualität statt Quantität – bei Beziehungen, Gesprächen und auch bei deinen Träumen. Wenn du also älter wirst – wähle den Frieden. Lass den Lärm los. Sei dankbar für das, was du hast. Liebe tief, lebe einfach und genieße die Momente, die wirklich zählen. Ein Kleid in weißGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat Hermine geht die lange Treppe zum Dachboden hinauf. Gestern hat ihre Tochter ihr gesagt, dass sie heiraten wird. Hermines ist sehr glücklich darüber. Sie hat schon sehr lange auf diesen Tag gewartet und möchte ihre Tochter mit etwas ganz Besonderem überraschen. Ihr altes, weißes Hochzeitskleid liegt, gut verstaut, in einer alten Truhe auf dem Dachboden. Schon als kleines Mädchen hatte ihre Tochter immer erzählt, dass sie eines Tages das Kleid ihrer Mutter zu ihrer eigenen Hochzeit tragen würde. Nun war es also so weit. Hermine öffnete die Truhe und blickte in einen weißen Stoffhaufen aus Tüll und Spitze. Langsam entfaltete sie das Kleid und sah vor ihrem inneren Auge ihre Tochter in diesem weißen Traum zum Altar laufen. Die weiße Schleppe zieht sie hinter sich her. Der weiße Schleier verdeckt ihr Gesicht. In den Händen hält sie einen Strauß aus weißen Rosen. Nach der Trauzeremonie wird der Schleier für den Kuss vom Gesicht entfernt und die weißen Zähne ihrer Tochter strahlen in ihrem lächelnden Gesicht. Nach der Kirche läuft sie in dem weißen Kleid durch einen Regen aus weißem Reis. So wie der Reis, wird das Glück auf sie herab rieseln und Hermine sorgt dafür, dass ein paar weiße Tauben im rechten Moment losfliegen um die Treue des frischgebackenen Ehepaares zu symbolisieren. Gemeinsam steigt das frisch getraute Paar in eine weiße Kutsche, die von vier weißen Pferden gezogen wird. Der Himmel strahlt leuchtend blau und nur ein paar einzelne, weiße Watte-Wolken lockern das Bild ein bisschen auf. Hermine überlegt, ob ihre Tochter das Kleid wohl wirklich noch haben will. Vielleicht möchte sie auch lieber ein moderneres Kleid? Vielleicht möchte sie gar nicht mehr das alte Kleid ihrer Mutter tragen? Sie möchte ihre Tochter auch nicht in Verlegenheit bringen. Am besten zeigt sie ihr das Kleid nochmal ganz in Ruhe und lässt sie dann selbst entscheiden. Es sähe wirklich wunderschön an ihr aus. Jetzt muss das Kleid aber erst gereinigt und gebügelt werden. Hermine überlegt, ob sie ihrer Tochter auch ihre Perlenkette schenken soll. Die Hochzeit wäre ein guter Anlass. Am Hals ihrer Tochter, würden die weißen Perlen ihren Glanz und ihre Schönheit voll zur Geltung bringen. Voll gepackt steigt Hermine die Treppe hinab. Sie kann vor lauter weißem Tüll fast nichts sehen. Sie ist gerade unten angelangt, da klingelt es an der Tür. Hermine öffnet die Tür und muss erstmal ein bisschen Tüll vor ihrer Nase wegschieben, um zu erkennen, dass ihre Tochter dort steht. “Oh, Mama!”, sagt diese “das ist ja dein Hochzeitskleid! Ich habe mich gar nicht getraut zu fragen, ob ich es bei meiner Hochzeit tragen darf.” Die Tochter fällt Hermine um den Hals “Natürlich darfst du”, lächelt Hermine “ich freu mich schon darauf seit du ein kleines Mädchen bist. Das wird ein Traum in Weiß!” Mutter und Tochter strahlen sich an. WeißGeschrieben von Sabine Stern in
Das Leben ist ein weißes Blatt, die Farben sind in dir. Male es schön bunt und leuchtend. Jochen Mariss
Weiß steht für Reinheit, Ruhe, Ehrlichkeit, Klarheit, Vollkommenheit und Leichtigkeit. Reinweiß ist die unnatürlichste aller Farben. Im Vergleich dazu ist das Weiß der Milch gelblich, das von Eierschalen cremefarben und Blütenweiß eher grünlich. Weiss steht für Unschuld und Verführung. Weiss ist Licht Weiss ist schaurig (Geister) Weiss ist Magie (Einhorn, Hirsch) Weiss ist Frieden Weiss steht für Fruchtbarkeit Weiss ist Weisheit SommerGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat Weißt du, wie der Sommer riecht? Nach Birnen und nach Nelken, nach Äpfeln und Vergissmeinnicht, die in der Sonne welken, nach heißem Sand und kühlem See und nassen Badehosen, nach Wasserball und Sonnenkrem, nach Straßenstaub und Rosen. Weißt du, wie der Sommer schmeckt? Nach gelben Aprikosen, nach Walderdbeeren, halb versteckt zwischen Gras und Moosen, nach Himbeereis, Vanilleeis und Eis aus Schokolade, nach Sauerklee vom Wiesenrand und Brauselimonade. Weißt du, wie der Sommer klingt? Nach einer Flötenweise, die durch die Mittagshitze dringt, ein Vogel zwitschert leise, dumpf fällt ein Apfel in das Gras, ein Wind rauscht in den Bäumen, ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell und möchte lieber träumen. Unbekannt Tag 6: Autogenes Training Trainingssatz Sechs und SiebenGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung
Tag 6: Autogenes Training Trainingssatz Sechs und Sieben „Weißt du was das Sonnengeflecht ist?", fragt mich am nächsten Morgen Anna. Wir sind schon sehr früh aufgestanden, um den nächsten Satz zu üben. Es scheint ein herrlicher Tag zu werden. Der Himmel färbt sich bereits rot. „Das Sonnengeflecht, auch Solarplexus genannt, ist der größte Knoten des vegetativen Nervensystems. Dieser Nervenknoten hat ein strahlenförmiges Aussehen, daher der Name Sonnengeflecht. Es reguliert die Tätigkeit der Bauchorgane und überträgt unsere Stimmungen auf Magen und Darm. Fühle mit der einen Hand den unteren Rand des Brustbeins und mit der anderen den Bauchnabel. In der Mitte hinter dem Magen befindet sich das Sonnengeflecht." „Mit Autogenem Training kann ich das Sonnengeflecht beeinflussen?" Der sechste Satz lautet: Mein Sonnengeflecht ist strömend warm", sagt Anna mit ihrer herrlich warmen Stimme. „Durch diese Formel kommt es zu einer besseren Durchblutung der Bauchorgane und einer Vertiefung des Ruhegefühls." Ich setzte mich auf den Boden und lehne mich an einen Baum- stamm. Die ersten Sonnenstrahlen küssen mein Gesicht. Anna geht mit mir noch einmal alle 6 Sätze durch und ich habe das Gefühl, als wenn sich in der Gegend des Magens eine Wärme ausbreitet. „Komm wir gehen eine Kleinigkeit essen. Danach zeige ich den siebten Satz." Jetzt merke ich erst, wie hungrig ich bin und lasse mir das Frühstück im Garten schmecken. Leider ziehen Wolken auf und ich bekomme Kopfschmerzen. „Mir brummt der Schädel, ich glaube, ich habe keinen Kopf zum üben", sage ich zu Anna. „Von wegen! Der 7. Satz des Autogenen Trainings wird die Kopfschmerzen lindern. Die meisten Kopfschmerzen rühren von Verspannungen her." „Hast du mir vielleicht ein kühles Tuch, Anna?" „Probiere es doch erstmal mit dem 7. Satz. Er hat den gleihen Effekt wie das kühle Tuch." Er besteht aus dem Satz: Meine Stirn ist angenehm kühl. Die Vorstellung, die durch diesen Satz hervorgerufen wird, bewirkt ebenfalls eine leichte Verengung der Arterien und führt zu einer Verminderung der Durchblutung des Kopfes. Du kannst dabei vorstellen, dass ein kühler Wind deine Stirn streift oder das tatsächlich ein kühles Tuch auf deiner Stirn liegt." „O.K., ich probiere es", sage ich zu ihr. Anna führt mich durch alle 6 Sätze des Autogenen Training und bittet mich dann den 7. Satz in Gedanken zu wiederholen Meine Stirn ist angenehm kühl. Dabei soll ich beim Einatmen und beim Ausatmen denken: Meine Stirn ist angenehm kühl. Nach der Übung fühle ich mich viel besser und wir machen im Regen einen kleinen Spaziergang. „Nun kennst du die sieben Sätze des Autogenen Trainings", sagt Anna. „Aber es ist wichtig sie weiter zu üben. Nur so kann das Autogene Training seine Wirkung voll entfalten und auf Dauer zum Wohlbefinden führen." „Gibt es auch eine Kurzform des Autogenen Trainings?" „Ja, nach etwas Übung reichen die zentralen Begriffe aus den 7 Sätzen aus." „Kann ich auch eigene Sätze in das Autogene Training einbauen?" „Ja, im Anschluss an die 7 Sätze ist es möglich eigene Leitsätze einzubauen, die deine persönlichen Ziele unterstützen. Hierzu wählt man kurze, gut einprägsame, positive Sätze. Sie werden in der Gegenwart formuliert und sollten realistisch sein. Zum Beispiel: Ich bin gesund und voller Schwung. Ich schaffe es. Rauchen schadet mir, Nichtrauchen macht mich frei und stolz. Süßigkeiten sind mir ganz gleichgültig. Ich arbeite aufmerksam." Vor der Hütte reißt der Himmel auf und lässt die Nachmittagssonne zwischen den Wolken hervor blinzeln.
🤔🤔🤔 Die letzten Tage war ich zu müde, um in mein Tagebuch zu schreiben. Ich hole es heute nach und vermerke meine Eindrücke zum Autogenen Training:
Das Autogene Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Es wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt. Die Techniken wenden sich an das vegetative Nervensystem. Sie enthalten sie-ben Übungssätze zur Ruhe, Schwere, Wärme, einen ruhigen Puls, einen fließenden Atem, das Sonnengeflecht ist warm und die Stirn kühl. Die Suggestionen erfolgen in einfachen, kurzen Sätzen. Man kann auch positiv formulierte Sätze ergänzen. Geübt wird im Liegen oder auf einem Stuhl sitzend. Manche setzen sich auch an eine Wand und benutzen diese als Stütze. Gemütlich und angenehm warm sollte es sein.
SpanischGeschrieben von Sabine Stern in
Frühstück des Monats
Ein spanisches Frühstück (desayuno) ist in der Regel leicht und einfach, da das Mittagessen in Spanien die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Typische Bestandteile sind: Pan con tomate – geröstetes Brot mit Tomate, Olivenöl und manchmal Knoblauch Churros con chocolate – frittierte Teigstangen mit dicker heißer Schokolade Tostada con aceite y tomate – Toast mit Olivenöl und geriebener Tomate Magdalenas – kleine, fluffige Muffins Bizcocho – ein einfacher, weicher Rührkuchen Croissants oder Ensaimadas – süße, buttrige Gebäckstücke Café con leche – Milchkaffee, oft mit einem Stück Gebäck Zumo de naranja – frisch gepresster Orangensaft
VeneziaGeschrieben von Sabine Stern in
Maskenspielerei Eitelkeit ist in Venedig fast stets mit einer Würde gepaart, die angeboren wirkt, und präsentiert sich daher mit einer geradezu selbstverständlichen Gelassenheit, die zu ihrer eigentümlichen Wirkung nicht unerheblich beiträgt. Der öffentliche Raum in Venedig - in erster Linie Piazza und Piazzetta San Marco - schreibt die Choreographie der Masken vor. Wie zu Zeiten der Serenissima Repubblica strömen die Massen hier zusammen, will man sehen und gesehen werden. Der Karneval ist die Zeit, in der sich die Maskierten über Straßen und Gassen ergießen. Im Karneval wird es fast zur Pflicht, sich zu maskieren. Niemand kann sich dem Vergnügen entziehen, eine eigene Maske zu entwerfen, und der Versuchung, sie aufzusetzen.
SchwarzGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats Wer immer nur schwarz sieht, hat den falschen Blick, und wer nur rosarot sieht, hat nichts vom Leben verstanden. Das Leben hat viele Farben, und alle gehören dazu. Rainer Haak
In Wirklichkeit ist Schwarz gar keine Farbe, sondern das Nicht-Vorhandensein von Licht. Schwarz erinnert uns unter anderem an Tod, an Angst und Okkultismus. Schwarz steht aber auch oft genug für Eleganz, Sexualität, Wohlstand, Kraft, Mode und Magie. Tag 5: Autogenes Training - Der fünfte TainingssatzGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Tag 5: Autogenes Training - Der fünfte Tainingssatz Am nächsten Morgen erklärt mir Anna den fünften Satz. Es geht um deinen Atem", sagt sie zu mir. Die Atmung gehört zu den Funktionen unseres Organismus, die automatisch ablaufen. Du atmest auch, wenn du schläfst. Doch bis zu einem gewissen Grad kannst du willentlich auf deinen Atem Einfluss nehmen. So wie zum Beispiel den Atem kurz anhalten." Beim Autogenen Training wendet man sich der Atmung zu", erklärt mir Anna. Anna führt mich durch die ersten 4 Sätze des Autogenen Trai-nings. Ich bemerke, dass ich die Sätze nicht mehr so oft in Gedanken wiederholen muss, bevor sich die erwünschte Wirkung einstellt. Dann sagt sie langsam den fünften Satz: „Meine Atmung ist ruhig und gleichmäßig." Sie bittet mich darum, den Satz ge-danklich 2 bis 3 Mal zu wiederholen. Ich atme ein und atme aus und da fällt mir unwillkürlich ein: Es atmet mich. Am Nachmittag übe ich das Autogene Training bis zu Satz 5 auf der kleinen sonnenbeschienen Wiese in der Nähe des Blockhauses. Das herrliche Wetter lädt zu einem ausgiebigen Spazierg entlang des Baches ein. Als ich zum Blockhaus zurückkehre, hat Anna schon den Tisch gedeckt. Es duftet nach frischem Brot und nach leckerem Rohmilchkäse. Es gibt auch ein leckeres Glas Bier dazu. Ich merke erst jetzt, was ich für einen riesigen Hunger habe. Während meinem Spaziergang ging mir der Gedanke durch den Kopf: Kann man Progressive Muskelrelaxation und Autogene Training miteinander verbinden? Gleich nach dem Essen stelle ich Anna diese Frage. „Natürlich kann man das", antwortete sie. „Der Weg zur Entspannung fällt sogar leichter, wenn man erst ein paar Übungen der Progressiven Muskelrelaxation vor dem Autogenen Training macht. Eine Fantasiereise oder eine Reise durch den Körper runden die Entspannung dann noch ab. Aber das erkläre ich dir, wenn wir alle Sätze des Autogenen Trainings geübt haben Ich muss ein paarmal gähnen. „Morgen ist auch noch ein Tag. Schlaf gut", sagt Anna zu mir. PMein Bett sieht so kuschelig aus, das ich mich gleich hinlege und auch sofort eingeschlafen bin. 🤔🤔🤔 Warum schreibe ich heute wieder nicht in mein Tagebuch? Ich bin einfach zu müde. Clara SchwarzGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat In den dampfverhangenen Straßen von Schwarzdampfstadt lebte eine junge Ingenieurin namens Clara Schwarz. Clara war bekannt für ihre außergewöhnlichen Erfindungen und ihre Vorliebe für alles, was mit Zahnrädern und Dampfmaschinen zu tun hatte. Eines Tages entdeckte sie in den Tiefen ihrer Werkstatt ein altes, verstaubtes Buch mit dem Titel “Das Geheimnis des schwarzen Dampfes”. Neugierig begann Clara, das Buch zu studieren, und fand heraus, dass es eine Anleitung zur Herstellung eines besonderen Dampfes enthielt, der nicht nur Maschinen antreiben, sondern auch die Zeit beeinflussen konnte. Der Schlüssel zu diesem Dampf war ein seltenes schwarzes Erz, das tief unter der Stadt verborgen lag. Mit ihrem treuen mechanischen Begleiter, einem kleinen Dampfroboter namens Schwarzbot, machte sich Clara auf die Suche nach dem Erz. Nach vielen Abenteuern und Herausforderungen fand sie schließlich das Erz und kehrte in ihre Werkstatt zurück. Dort gelang es ihr, den schwarzen Dampf zu erzeugen. Als sie die Maschine aktivierte, um den Dampf zu nutzen, wurde sie in eine andere Zeit katapultiert – eine Zeit, in der Schwarzdampfstadt noch jung und voller Möglichkeiten war. Clara erkannte, dass sie die Chance hatte, die Zukunft der Stadt zu beeinflussen und sie zu einem besseren Ort zu machen. Mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten begann Clara, die Stadt zu verändern. Sie baute neue Maschinen, die das Leben der Menschen verbesserten, und sorgte dafür, dass Schwarzdampfstadt zu einem Zentrum für Innovation und Fortschritt wurde. Eines Tages, während sie an einer neuen Erfindung arbeitete, hörte Clara ein lautes Brummen am Himmel. Sie trat nach draußen und sah ein majestätisches Luftschiff, das über der Stadt schwebte. Das Luftschiff, genannt “Schwarze Wolke”, war das größte und beeindruckendste, das sie je gesehen hatte. Es wurde von einem berühmten Erfinder namens Kapitän Schwarzbart gesteuert, der von Claras Erfindungen gehört hatte und neugierig auf ihre Arbeit war. Kapitän Schwarzbart lud Clara ein, an Bord der “Schwarzen Wolke” zu kommen und mit ihm die Welt zu bereisen, um neue Technologien und Ideen zu entdecken. Clara nahm die Einladung begeistert an und gemeinsam reisten sie von Stadt zu Stadt, tauschten Wissen aus und inspirierten andere Ingenieure und Erfinder. Dank ihrer Reisen und der Zusammenarbeit mit Kapitän Schwarzbart wurde Clara Schwarz zur Legende, die nicht nur Schwarzdampfstadt, sondern die ganze Welt mit ihren Erfindungen und ihrem schwarzen Dampf in eine glänzende Zukunft führte. JuniGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat J asmin blüht weiß und schön im Sommerwind,
Tag 4: Autogenes Training Trainingssatz Drei und VierGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Tag 4: Autogenes Training Trainingssatz Drei und Vier Am nächsten Morgen ist es düster und grau. Ich schaue ent-täuscht aus dem Fenster und sehe den tänzelnden Regentropfen zu. „Nehme Dir doch zwei Decken und ein Kissen. Lege dich auf eine Decke bequem hin. Versuche ob du das Kissen unter dem Kopf magst und dann kuschele dich in die zweite Decke ein", meint Anna. Gesagt, getan. Wie gestern beginnen wir das Training wie am Vortag. Erst die Ruhe und dann die Schwere als Suggestion. Nun kommt die Wärme dazu. „Sage dir in Gedanken 4 Mal: Meine Hände und Beine sind ganz warm." Dies ist der dritte Satz. „Spüre, wie nicht nur Deine Hände und Arme sondern auch Füße und Beine ganz warm werden." Tatsächlich spüre ich ein leichtes Kribbeln und ein Wärmegefühl. Heute empfinde ich auch die Schwere. Arme und Beine mag ich nicht anheben. 4, 3, 2, 1 und ich nehme reckend und streckend die Übung wieder zurück. Der Regen hat nachgelassen und wir spazieren um den Se an der Hütte liegt. Abends vor dem Kamin mache ich in einem Sessel bequem. Bevor wir beginnen, sagt Anna: „Schon die ersten Sätze f zu einer wirksamen Umschaltung für Körper und Geist. S das Schwere- wie auch das Wärmeerlebnis greifen auf das Kreislauf-System über. Somit erhält das Herz mehr Blut Sauerstoff." Wir beginnen wie gewohnt und fügen dann noch den vi Satz 4 Mal in Gedanken dazu: „Mein Herz schlägt ruhig gleichmäßig." Wichtig ist, den Satz nicht anders zu formulieren, zum Be „Mein Herz schlägt langsam". Für jemanden, der einen niedrigen Blutdruck hat, wäre das nicht so toll. 🤔🤔🤔 Ich bin zu müde um noch in mein Tagebuch zu schreiben. Schwarzwälder FrühstückGeschrieben von Sabine Stern in
Frühstück des Monats
Typische Bestandteile eines Schwarzwälder Frühstücks: Brot und Brötchen Frische Bauernbrötchen, Roggen- oder Vollkornbrot Oft von lokalen Bäckereien, manchmal mit Schwarzwälder Kirschwasser im Teig Schwarzwälder Schinken Herzstück des FrühstücksGeräuchert, mit kräftigem Aroma – oft dünn geschnitten und auf Brot serviert Hausgemachte Marmeladen & Honig Häufig aus regionalen Früchten wie Kirschen, Himbeeren oder BrombeerenLokaler Imkerhonig Käseauswahl Regionale Käsesorten, z. B. Schwarzwald-Bergkäse oder Frischkäsevarianten Eierspeisen Gekochte Eier, Rührei mit Speck oder Spiegelei – oft vom Bauernhof Joghurt, Quark oder Müsli Mit frischem Obst oder NüssenOft selbstgemacht oder aus Hofläden Obst Saisonales Obst wie Äpfel, Birnen, Zwetschge Getränke Frischer Filterkaffee oder Kräutertee Manchmal auch ein kleines Gläschen Kirschwasser oder Obstbrand als „Verdauerle“ – eher am Wochenende oder bei besonderen Anlässen MuttertagGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Monat
Meine Mutter ist vor vielen Jahren verstorben. Manche Erinnerungen sind kaum mehr da und manche Erinnerungen zaubern mir heute ein Lächeln ins Gesicht. Tradition wurde bei ihr Groß geschrieben. Feste wie Geburtstage, Weihnachten, Silvester waren immer liebevoll von ihr gestaltet. Es fing bei der Tischdekoration und dem besonderen Essen an. Es war immer eine großartige Sache. Meine Schwester und ich halfen ihr bei den Vorbereitungen. Freunde und Verwandte kamen zu Besuch und es wurde viel gelacht, aber es gab auch sehr besinnliche Momente wie an Weihnachten. Musik wurde immer gespielt und natürlich dazu getanzt. Wir hatten den Platz dazu. Ich erinnere mich noch an zwei US Soldaten, die bei uns bei solchen Festivitäten eingeladen wurden, um ein wenig Familie fernab von Zuhause zu spüren. Heute finde ich diese Erinnerungen schön. Nicht aber den Kommerz der sich im Laufe der Jahre entwickelt hat. Diesen Morgen bekam ich zwei Nachrichten mit vielen Herzchen von meinen Kindern. Ich hoffe, dass meine Beiden immer wieder mal an die schönen Momente mit ihrer Mutter denken und freue mich wenn sie mich besuchen und Das nicht nur am Muttertag. Mum, Sven und Maike.
LiebeGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats
Rot ist die Farbe der Liebe, die Farbe der Leidenschaft und sehr kraftvoll. Johann Wolfgang von Goethe
Rot ist die Farbe der Liebe und Leidenschaft, der Wärme, des Vertrauens und der Geborgenheit. Mit Rot verbinden wir positive Aufregung und Freude. Eher negativ behaftete Assoziationen sind Wut, Gewalt, Feuer und Gefahr. Rot hat eine sehr starke Signalwirkung.
« vorherige Seite
(Seite 4 von 4, insgesamt 48 Einträge)
|
Verwaltung des BlogsSeiten |
Powered by Serendipity 2.5.0.
Design by Carl Galloway.