SchwarzGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats Wer immer nur schwarz sieht, hat den falschen Blick, und wer nur rosarot sieht, hat nichts vom Leben verstanden. Das Leben hat viele Farben, und alle gehören dazu. Rainer Haak
In Wirklichkeit ist Schwarz gar keine Farbe, sondern das Nicht-Vorhandensein von Licht. Schwarz erinnert uns unter anderem an Tod, an Angst und Okkultismus. Schwarz steht aber auch oft genug für Eleganz, Sexualität, Wohlstand, Kraft, Mode und Magie. Tag 5: Autogenes Training - Der fünfte TainingssatzGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Tag 5: Autogenes Training - Der fünfte Tainingssatz Am nächsten Morgen erklärt mir Anna den fünften Satz. Es geht um deinen Atem", sagt sie zu mir. Die Atmung gehört zu den Funktionen unseres Organismus, die automatisch ablaufen. Du atmest auch, wenn du schläfst. Doch bis zu einem gewissen Grad kannst du willentlich auf deinen Atem Einfluss nehmen. So wie zum Beispiel den Atem kurz anhalten." Beim Autogenen Training wendet man sich der Atmung zu", erklärt mir Anna. Anna führt mich durch die ersten 4 Sätze des Autogenen Trai-nings. Ich bemerke, dass ich die Sätze nicht mehr so oft in Gedanken wiederholen muss, bevor sich die erwünschte Wirkung einstellt. Dann sagt sie langsam den fünften Satz: „Meine Atmung ist ruhig und gleichmäßig." Sie bittet mich darum, den Satz ge-danklich 2 bis 3 Mal zu wiederholen. Ich atme ein und atme aus und da fällt mir unwillkürlich ein: Es atmet mich. Am Nachmittag übe ich das Autogene Training bis zu Satz 5 auf der kleinen sonnenbeschienen Wiese in der Nähe des Blockhauses. Das herrliche Wetter lädt zu einem ausgiebigen Spazierg entlang des Baches ein. Als ich zum Blockhaus zurückkehre, hat Anna schon den Tisch gedeckt. Es duftet nach frischem Brot und nach leckerem Rohmilchkäse. Es gibt auch ein leckeres Glas Bier dazu. Ich merke erst jetzt, was ich für einen riesigen Hunger habe. Während meinem Spaziergang ging mir der Gedanke durch den Kopf: Kann man Progressive Muskelrelaxation und Autogene Training miteinander verbinden? Gleich nach dem Essen stelle ich Anna diese Frage. „Natürlich kann man das", antwortete sie. „Der Weg zur Entspannung fällt sogar leichter, wenn man erst ein paar Übungen der Progressiven Muskelrelaxation vor dem Autogenen Training macht. Eine Fantasiereise oder eine Reise durch den Körper runden die Entspannung dann noch ab. Aber das erkläre ich dir, wenn wir alle Sätze des Autogenen Trainings geübt haben Ich muss ein paarmal gähnen. „Morgen ist auch noch ein Tag. Schlaf gut", sagt Anna zu mir. PMein Bett sieht so kuschelig aus, das ich mich gleich hinlege und auch sofort eingeschlafen bin. 🤔🤔🤔 Warum schreibe ich heute wieder nicht in mein Tagebuch? Ich bin einfach zu müde. Clara SchwarzGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat In den dampfverhangenen Straßen von Schwarzdampfstadt lebte eine junge Ingenieurin namens Clara Schwarz. Clara war bekannt für ihre außergewöhnlichen Erfindungen und ihre Vorliebe für alles, was mit Zahnrädern und Dampfmaschinen zu tun hatte. Eines Tages entdeckte sie in den Tiefen ihrer Werkstatt ein altes, verstaubtes Buch mit dem Titel “Das Geheimnis des schwarzen Dampfes”. Neugierig begann Clara, das Buch zu studieren, und fand heraus, dass es eine Anleitung zur Herstellung eines besonderen Dampfes enthielt, der nicht nur Maschinen antreiben, sondern auch die Zeit beeinflussen konnte. Der Schlüssel zu diesem Dampf war ein seltenes schwarzes Erz, das tief unter der Stadt verborgen lag. Mit ihrem treuen mechanischen Begleiter, einem kleinen Dampfroboter namens Schwarzbot, machte sich Clara auf die Suche nach dem Erz. Nach vielen Abenteuern und Herausforderungen fand sie schließlich das Erz und kehrte in ihre Werkstatt zurück. Dort gelang es ihr, den schwarzen Dampf zu erzeugen. Als sie die Maschine aktivierte, um den Dampf zu nutzen, wurde sie in eine andere Zeit katapultiert – eine Zeit, in der Schwarzdampfstadt noch jung und voller Möglichkeiten war. Clara erkannte, dass sie die Chance hatte, die Zukunft der Stadt zu beeinflussen und sie zu einem besseren Ort zu machen. Mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten begann Clara, die Stadt zu verändern. Sie baute neue Maschinen, die das Leben der Menschen verbesserten, und sorgte dafür, dass Schwarzdampfstadt zu einem Zentrum für Innovation und Fortschritt wurde. Eines Tages, während sie an einer neuen Erfindung arbeitete, hörte Clara ein lautes Brummen am Himmel. Sie trat nach draußen und sah ein majestätisches Luftschiff, das über der Stadt schwebte. Das Luftschiff, genannt “Schwarze Wolke”, war das größte und beeindruckendste, das sie je gesehen hatte. Es wurde von einem berühmten Erfinder namens Kapitän Schwarzbart gesteuert, der von Claras Erfindungen gehört hatte und neugierig auf ihre Arbeit war. Kapitän Schwarzbart lud Clara ein, an Bord der “Schwarzen Wolke” zu kommen und mit ihm die Welt zu bereisen, um neue Technologien und Ideen zu entdecken. Clara nahm die Einladung begeistert an und gemeinsam reisten sie von Stadt zu Stadt, tauschten Wissen aus und inspirierten andere Ingenieure und Erfinder. Dank ihrer Reisen und der Zusammenarbeit mit Kapitän Schwarzbart wurde Clara Schwarz zur Legende, die nicht nur Schwarzdampfstadt, sondern die ganze Welt mit ihren Erfindungen und ihrem schwarzen Dampf in eine glänzende Zukunft führte. JuniGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat J asmin blüht weiß und schön im Sommerwind,
Tag 4: Autogenes Training Trainingssatz Drei und VierGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Tag 4: Autogenes Training Trainingssatz Drei und Vier Am nächsten Morgen ist es düster und grau. Ich schaue ent-täuscht aus dem Fenster und sehe den tänzelnden Regentropfen zu. „Nehme Dir doch zwei Decken und ein Kissen. Lege dich auf eine Decke bequem hin. Versuche ob du das Kissen unter dem Kopf magst und dann kuschele dich in die zweite Decke ein", meint Anna. Gesagt, getan. Wie gestern beginnen wir das Training wie am Vortag. Erst die Ruhe und dann die Schwere als Suggestion. Nun kommt die Wärme dazu. „Sage dir in Gedanken 4 Mal: Meine Hände und Beine sind ganz warm." Dies ist der dritte Satz. „Spüre, wie nicht nur Deine Hände und Arme sondern auch Füße und Beine ganz warm werden." Tatsächlich spüre ich ein leichtes Kribbeln und ein Wärmegefühl. Heute empfinde ich auch die Schwere. Arme und Beine mag ich nicht anheben. 4, 3, 2, 1 und ich nehme reckend und streckend die Übung wieder zurück. Der Regen hat nachgelassen und wir spazieren um den Se an der Hütte liegt. Abends vor dem Kamin mache ich in einem Sessel bequem. Bevor wir beginnen, sagt Anna: „Schon die ersten Sätze f zu einer wirksamen Umschaltung für Körper und Geist. S das Schwere- wie auch das Wärmeerlebnis greifen auf das Kreislauf-System über. Somit erhält das Herz mehr Blut Sauerstoff." Wir beginnen wie gewohnt und fügen dann noch den vi Satz 4 Mal in Gedanken dazu: „Mein Herz schlägt ruhig gleichmäßig." Wichtig ist, den Satz nicht anders zu formulieren, zum Be „Mein Herz schlägt langsam". Für jemanden, der einen niedrigen Blutdruck hat, wäre das nicht so toll. 🤔🤔🤔 Ich bin zu müde um noch in mein Tagebuch zu schreiben. Schwarzwälder FrühstückGeschrieben von Sabine Stern in
Frühstück des Monats
Typische Bestandteile eines Schwarzwälder Frühstücks: Brot und Brötchen Frische Bauernbrötchen, Roggen- oder Vollkornbrot Oft von lokalen Bäckereien, manchmal mit Schwarzwälder Kirschwasser im Teig Schwarzwälder Schinken Herzstück des FrühstücksGeräuchert, mit kräftigem Aroma – oft dünn geschnitten und auf Brot serviert Hausgemachte Marmeladen & Honig Häufig aus regionalen Früchten wie Kirschen, Himbeeren oder BrombeerenLokaler Imkerhonig Käseauswahl Regionale Käsesorten, z. B. Schwarzwald-Bergkäse oder Frischkäsevarianten Eierspeisen Gekochte Eier, Rührei mit Speck oder Spiegelei – oft vom Bauernhof Joghurt, Quark oder Müsli Mit frischem Obst oder NüssenOft selbstgemacht oder aus Hofläden Obst Saisonales Obst wie Äpfel, Birnen, Zwetschge Getränke Frischer Filterkaffee oder Kräutertee Manchmal auch ein kleines Gläschen Kirschwasser oder Obstbrand als „Verdauerle“ – eher am Wochenende oder bei besonderen Anlässen MuttertagGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanken zum Monat
Meine Mutter ist vor vielen Jahren verstorben. Manche Erinnerungen sind kaum mehr da und manche Erinnerungen zaubern mir heute ein Lächeln ins Gesicht. Tradition wurde bei ihr Groß geschrieben. Feste wie Geburtstage, Weihnachten, Silvester waren immer liebevoll von ihr gestaltet. Es fing bei der Tischdekoration und dem besonderen Essen an. Es war immer eine großartige Sache. Meine Schwester und ich halfen ihr bei den Vorbereitungen. Freunde und Verwandte kamen zu Besuch und es wurde viel gelacht, aber es gab auch sehr besinnliche Momente wie an Weihnachten. Musik wurde immer gespielt und natürlich dazu getanzt. Wir hatten den Platz dazu. Ich erinnere mich noch an zwei US Soldaten, die bei uns bei solchen Festivitäten eingeladen wurden, um ein wenig Familie fernab von Zuhause zu spüren. Heute finde ich diese Erinnerungen schön. Nicht aber den Kommerz der sich im Laufe der Jahre entwickelt hat. Diesen Morgen bekam ich zwei Nachrichten mit vielen Herzchen von meinen Kindern. Ich hoffe, dass meine Beiden immer wieder mal an die schönen Momente mit ihrer Mutter denken und freue mich wenn sie mich besuchen und Das nicht nur am Muttertag. Mum, Sven und Maike.
LiebeGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats
Rot ist die Farbe der Liebe, die Farbe der Leidenschaft und sehr kraftvoll. Johann Wolfgang von Goethe
Rot ist die Farbe der Liebe und Leidenschaft, der Wärme, des Vertrauens und der Geborgenheit. Mit Rot verbinden wir positive Aufregung und Freude. Eher negativ behaftete Assoziationen sind Wut, Gewalt, Feuer und Gefahr. Rot hat eine sehr starke Signalwirkung. Tag 3: Autogenes Training - Die ersten TrainingssätzeGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Tag 3: Autogenes Training - Die ersten Trainingssätze Nach einem wunderbaren Frühstück setzen wir uns draußen auf eine Bank. Die Sonne küsst unsere Haut mit wärmenden Strahlen. „Was heißt eigentlich Autogenes Training?", frage ich Anna. „Autos bedeutet soviel wie selbsttätig, genero soviel wie hervor-bringen. Man könnte also sagen: Sich selbst finden." „Wer hat das Autogene Training entdeckt?" „Der Berliner Psychiater Dr. Schulz beschäftigte sich intensiv mit hypnotischen Studien", erklärt Anna. „Was ist eigentlich eine Hypnose?" „Die Hypnose ist ein schlafähnlicher, eingeschränkter Bewusst-seinszustand, der von einem Hypnotiseur durch Suggestion her-beigeführt werden kann. Eine bekannte Geschichte von Schulz ist: Während einer Hypnose legte er einem jungen Mann eine Münze auf den Handrücken und suggestierte ihm, sie sei glü-hend und würde eine Verbrennung hervorrufen, die jedoch nicht schmerze. Der junge Mann erwachte und hatte eine schmerzlose Blase auf dem Handrücken. Schulz hypnotisierte ihn erneut und nahm die Suggestion zurück. Und die Blase war nach seinen Erwachen wieder weg." Wort Suggestion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Beeinflussung. Beeinflussung kann durch andere Menschen geschehen, aber man kann sich auch selber beeinflussen. Das nennt man Autosuggestion. Aus seinen Beobachtungen Entwickelte Schulz die Technik des Autogenen Trainings, mit der man sich selbst in tiefe Entspannung versetzen kann. Ich schließe für einen Augenblick meine Augen und genieße die wärmenden Sonnenstrahlen. Ich höre Annas Stimme und öffne meine Augen. Es gibt im Körper lebenswichtige Vorgänge, die autonom ablaufen und die sich nicht durch unseren Willen beeinflussen lassen. Zum Beispiel der Herzschlag oder der Blutdruck.Niemand ist im normalen Wachzustand in der Lage, seinem Herz zu befehlen, schneller oder langsamer zu schlagen. Schulz fand heraus, dass dies mit den formelhaften Sätzen des Autogenen Trainings, die man sich in Gedanken sagt, möglich ist. Die Sätze sind mit bestimmten Vorstellungen verknüpft." Sie fährt fort. „Wie zum Beispiel die Vorstellung einer warmen Hand sagst du dir in Gedanken: "Meine rechte Hand ist ganz warm." Wenn man das Autogene Training etwa 6 Wochen übt, stellt sich das Gefühl der Wärme ein." „Das Autogene Training besteht aus 7 Sätzen. Die wichtigsten Voraussetzung für das Erlernen des Autogenen Training ist das Interesse und der Glaube an dich selbst." „Gibt es eine Altersbegrenzung?", frage ich. „Nein. Autogenes Training ist für Kinder und auch für ältere Menschen geeignet. Schwierigkeiten haben lediglich hyperaktive Kinder." Üben kann man auch in einer Arbeitspause oder abends zum Einschlafen. Ich empfehle dir einmal bis zweimal am Tag zu üben. Übt man seltener, dauert es entsprechend länger, bis das Autogene Training seine Wirkung entfalten kann. Eine Übung dauert zwischen 10 und 20 Minuten. In dieser Zeit haben sich Körper und Geist optimal regeneriert. Natürlich kannst du auch nur 5 Minuten trainieren. Als Körperhaltungen hat die Droschkenkutscherhal-tung bewährt. Setze dich bequem auf einen Stuhl, die Füße stehen fest auf dem Boden, richte dich einmal auf, strecke die Wirbelsäule und sinke dann leicht mit dem Oberkörper nach vorne. Lass auch den Kopf locker nach vorne hängen. Achte darauf, dass der Bauch nicht gepresst wird Die Hände liegen auf dem Oberschenkel, die Beine sind ein wenig gespreizt. Diese Haltung kann überall eingenommen werden. Auch mal auf der Toilette. Möglich ist auch die Wand-Boden-Haltung. Hierbei setzt man sich mit dem Gesäß ganz dicht an die Wand. Die Hände liegen auf dem Oberschenkel. Die Beine sind angewinkelt oder ausgestreckt und der Kopf ange-lehnt oder hängt vorn über. Die Liegehaltung wird als sehr angenehm empfunden. Man kann sich in eine Decke einkuscheln. Der Kopf kann mit einem Kissen leicht erhöht werden. Wichtig ist das Zurücknehmen. Wir kennen es schon von der Progressiven Muskelrelaxation. Meist zählt man von 4 bis 1 zurück. Dann bewegt man Arme und Beine, holt tief Luft, streckt sich und öffnet zuletzt die Augen. „Wenn ich dich richtig verstanden habe, schließt man wie bei de Progressiven Muskelrelaxation auch während des Autogenen Trainings die Augen." „Ja, so klappt es besser. So, bist du nun bereit für die ersten Trainingssätze?" Ich nicke. „Sitzt du bequem? Du kannst dich auch hinlegen. Du brauchst dich während des Autogenen Trainings nicht bewegen. Autogenes Training funktioniert allein über die gedankliche Vorstellung." Das ist anders wie bei der Progressiven Muskelrelaxation, denke ich für mich. Ich hole tief Luft, räkle mich noch ein wenig und schließe dann die Augen. Ich höre das Vogelgezwitscher, das Rauschen der Blätter im Wind, aus weiter Ferne höre ich Wasser plätschern. Wahrscheinlich von dem Brunnen vor dem Haus. Und dann höre ich die angenehme Stimme von Anna. Der erste Satz lautet: Ich bin vollkommen ruhig. Wenn noch irgendwelche Gedanken sind, die dich stören, stelle dir die störenden Gedanken als Wolken vor, die vorüberziehen. Versuche diese Gedanken nicht zu verdrängen, sondern lasse sie einfach ziehen. Du kannst dich später drum kümmern. Sage dir jetzt mehrmals in Gedanken: Ich bin voll-kommen ruhig. Stören dich Geräusche, sage dir in Gedanken: Jedes Geräusch vertieft meine Ruhe. Nun stelle Dir vor, du liegst auf einer der vorbei-ziehenden Wolken. Nun zum zweiten Satz. Sage dir dreimal in Gedanken: Meine Arme sind ganz schwer. Und anschließend dreimal: Meine Arme sind ganz schwer. Du kuschelst dich immer mehr in die Wolke. Mit dem Gefühl der Ruhe und Schwere. Anna wartet nun kurz und sagt dann: „Jetzt zähle von 4 bis 1 zurück, recke dich, atme tief durch und öffne die Augen." Sie fragt mich: „Wie fühlst du dich?" „Gut, ich fühle mich jetzt etwas ruhiger, aber von der Schwere in den Armen und Beinen habe ich nicht viel gespürt. Aber es war sehr angenehm." „Schön, dass Du Dich wohl gefühlt hast. Es ist normal, dass Du nicht beim ersten Mal die Schwere ganz spürst. Es war dein erster Versuch." „Manchmal gibt es auch ein paar Begleiterscheinungen wie Bauchglucksen, häufiges Schlucken, Tränenfluss oder das Bedürfnis sich zu räuspern. Diese Begleiterscheinungen gehöre dazu, wenn man sich entspannt. Auch die einstromende Flut von Gedanken nimmt mit der Dauer einer Ubung meist ab Sehe die Gedanken für den Moment einfach als nicht wichtig an Schließlich kann man uns Menschen nicht an- und ausschalten. Für heute ist genug. Wir trainieren morgen weiter."
🤔🤔🤔 Tatsächlich vergesse ich heute in mein Tagebuch zu schreiben. Rot ist die Farbe der LiebeGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat Es war einmal ein junges Paar, Anna mit den roten Haaren und Max, der die Farbe Rot liebte.Die Beiden waren unsterblich ineinander verliebt. Ihre Liebe war so leidenschaftlich und intensiv, dass sie oft als “Feuer und Flamme” beschrieben wurde. Eines Tages beschlossen sie, einen Spaziergang durch den nahegelegenen Wald zu machen. Der Herbst hatte die Blätter in ein prächtiges Rot verwandelt, und die Bäume schienen in Flammen zu stehen. Anna trug einen roten Schal, der im Wind flatterte, während Max eine rote Rose in der Hand hielt, die er für sie gepflückt hatte. “Rot ist wirklich die Farbe der Liebe,” sagte Anna lächelnd, als sie die Rose entgegennahm. “Ja,” antwortete Max, “und es ist auch die Farbe der Leidenschaft und des Mutes. Unsere Liebe ist wie diese Farbe – lebendig und stark.” Sie setzten ihren Spaziergang fort und entdeckten einen kleinen roten Fuchs, der neugierig aus seinem Bau hervorschaute. “Schau mal, sogar die Tiere hier scheinen unsere Liebe zu spüren,” sagte Max lachend. Am Ende ihres Spaziergangs erreichten sie einen Hügel, von dem aus sie den Sonnenuntergang beobachten konnten. Der Himmel war in ein tiefes Rot getaucht, und die Sonne schien wie ein glühendes Herz am Horizont. “Ich werde diesen Moment nie vergessen,” flüsterte Anna, als sie sich an Max lehnte. “Unsere Liebe ist wie dieser Sonnenuntergang – wunderschön und unvergänglich.” Max nickte und küsste sie sanft auf ihre roten Lippen. “Solange wir zusammen sind, wird unsere Liebe immer in dem schönsten Rotleuchten.” Die drei MaikäferGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat Mit einem besseren Land. Da sprach dann der älteste Käfer: Wohl möcht' ich über'n Rhein! Doch drüben im herrlichen Frankreich, Brumm brumm summ summ summ, ja Frankreich; Da macht man in Zucker uns ein, Uns arme Käferlein. Da meinte der zweite von ihnen: In Ungarn wär's gut sein, Doch wirft man uns dort vor die Schweine, Brumm brumm summ summ summ, die Schweine, Wir lebten in ewiger Pein, Wir arme Käferlein. Ich sind' es am besten in Deutschland, So sprach der dritte drein, Fängt hier uns kein Spatz oder Bube, So können wir herrlich gedeihn, Wir arme Käferlein. Da fingen sie an zu schnurren Gar manche Melodei: Wir bleiben, wir bleiben in Deutschland, Brumm brumm summ summ summ, in Deutschland, Da leben wir lustig und frei, Juchhe, juchhe, juchhei! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben MaiGeschrieben von Sabine Stern in
Gedicht zum Monat M aitropfen glitzern auf den Blättern im Licht, Tag 2: Das Schultz'sche LandGeschrieben von Sabine Stern in
Reise durch die Entspannung Tag 2: Das Schultz'sche Land Am nächsten Morgen stehen wir vor einem gelben Schild mit der Aufschrift: Sie betreten hier das Schultz'sche Land. Kurz hinter dem Schild führt uns ein Pfad in einen dichten Wald. Dicke Baumstämme stehen wie mächtige Wächter links und rechts des Weges, als würden sie aufpassen, dass wir ja nicht vom Weg abkommen. Wir kommen an eine Weggabelung. Wo sollen wir nur lang gehen? Justin entscheidet nach rechts zu gehen. Der Weg führt uns immer tiefer in den Wald hinein. Wir kommen an eine weitere Weggabelung. „Nun entscheide Du in welche Richtung wir gehen sollen", sagt Justin zu mir. „Ich?", frage ich erschrocken. Irgendwie rät mir mein Bauchgefühl nach rechts zu gehen. „Wir gehen nach rechts", höre ich mich sagen. Nach ein paar Metern lichten sich die Baumkronen und win sehen die orangefarbenen Strahlen der untergehenden Sonne durchschimmern. Nicht weit entfernt sehen wir ein Blockhaus Aus dem Schornstein qualmt grauer Rauch. Wir klopfen an die Tür und eine dunkelhaarige Frau, mittleren Alters öffnet Tür. „Kommt nur herein, ich heiße Anna. Ich habe gerade Tee gemacht. Setzt euch doch bitte." Der Geruch von Zimt, Nelken und Orange liegt in der Luft. „Ihr seid bestimmt hungrig." Anna schöpft uns eine Gemüsesuppe aus dem Kessel. Mhmmmmmm, die duftet lecker und schmeckt so gut ich. Anna lächelt, schneidet eine Schreibe Bauernbrot ab und legt sie mir neben den Teller. „Was sucht ihr denn hier im Schultz'schen Land? „Ich suche nach einem Lehrer für Entspannungsmethoden Jacobsen lernte ich die Progressive Muskelrelaxation Justin erzählte mir, dass er hier im Schultz'schen Land weitere Methode, das Autogenen Training, zur Entspannung gibt. Da er sich dorthin auf den Weg machte, schloss ich mich gleich an, um auch diese Methode zu erlernen." „Da seid ihr genau richtig. Ich habe das Autogene Training von meinem Onkel Johannes Heinrich erlernt. Er nannte das Verfahren konzentrative Selbstentspannung. Nun ruht ein wenig aus. Ich werde euch zwei Dachkammern zum Schlafen herrichten. Morgen nach dem Frühstück werde ich euch alles über das Autogene Training erzählen."
🤔🤔🤔 Heute schreibe ich keinen Tagebucheintrag Die gelbe ReiseGeschrieben von Sabine Stern in
Geschichten zum Monat In einem kleinen Dorf am Fuße des Himalayas lebte ein junger Mann namens Amar. Amar war bekannt für seine außergewöhnliche Liebe zur Farbe Gelb. Sein Haus war gelb gestrichen, er trug nur gelbe Kleidung, und sogar sein Fahrrad, das er liebevoll „Sonnenschein“ nannte, leuchtete in einem satten Gelbton. Eines Tages hörte Amar von einem geheimnisvollen Safranbaum, dessen Blüten so gelb waren, dass sie angeblich sogar die Sonne neidisch machten. Der Baum soll tief im Herzen des goldenen Waldes wachsen, einem Ort, der bisher nur in Geschichten existierte. Amar war fasziniert. „Wenn ich diesen Baum finde,“ dachte er, „werde ich das hellste Gelb der Welt sehen!“ Mit einem gelben Tuch als Glücksbringer und einer Portion Mango-Lassi für unterwegs machte er sich auf den Weg. Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf. „Amar und seine Gelbsucht!“ lachten sie. Auf seinem Weg begegnete er einer Kuh, die golden schimmernde Hörner hatte. „Bist du auch auf der Suche nach dem Safranbaum?“ fragte Amar scherzhaft. Die Kuh muhte zustimmend und folgte ihm. Bald trafen sie einen Papagei, dessen gelbes Gefieder in der Sonne glänzte. „Ich wette, du kennst den Weg,“ rief Amar. Der Papagei zwitscherte und flatterte voraus. Je tiefer sie in den Wald gingen, desto gelber wurde die Umgebung. Die Blätter der Bäume waren gelb, die Blumen strahlten in leuchtendem Gold, und sogar der Boden schimmerte wie Sand an einem Sommertag. Amar war begeistert: „Ich bin im gelben Paradies gelandet!“ Nach Stunden des Wanderns stand Amar schließlich vor dem Safranbaum. Er war gigantisch und tatsächlich so gelb, dass es fast blendete. Doch als Amar näher trat, begann der Baum zu sprechen. „Warum bist du hier, Amar?“ Amar, leicht verwirrt, antwortete: „Ich liebe Gelb, und du bist das Gelbste, was ich je gesehen habe!“ Der Baum lachte sanft. „Gelb ist nicht nur eine Farbe, Amar. Es ist die Farbe der Sonne, die uns Wärme gibt. Es ist die Farbe des Safrans, der uns Geschmack verleiht. Es ist die Farbe des Glücks, das du in dir trägst.“ Amar verstand. Er nahm ein gelbes Blatt vom Baum als Andenken mit, kehrte ins Dorf zurück und erzählte allen seine Geschichte. Von diesem Tag an wurde Amar nicht nur als der Gelb-Liebhaber bekannt, sondern auch als der, der das Glück – in seiner liebsten Farbe – mit allen teilte. Und so hieß es im Dorf: „Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Lassi draus – und denk an Amar, den Gelben!“
GelbGeschrieben von Sabine Stern in
Farbe des Monats So ist es der Erfahrung gemäß, daß das Gelbe einen durchaus warmen und behaglichen Eindruck mache. Das Auge wird erfreut, das Herz ausgedehnt, das Gemüt erheitert, eine unmittelbare Wärme scheint uns anzuwehen.
Gelb ist die Farbe des Lichts, der Wärme und der Kreativität. Gelb ist freundlich, fröhlich, jugendlich, dynamisch, positiv. Gelb beschert Wohlgefühl und Lebensfreude. Gelb ist die hellste und strahlendste aller Farben Gelb ist Sympatisch Es gibt das Christliche gelb (Bekenner, Häretiker - gut und böse) Das Heilige Gelb (Z.B in China oder Indien ) Geelb bringt Glück (siehe Smileys) Gelb ist die Farbe des Reichtums (vertritt Gold)
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