Schmetterlingsnudeln mit Bärlauch PestoGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker
420 g Farfalle, 100 g Parmesan, 1 Bd. Bärlauch, 4 EL Pinienkerne 50 ml Olivenöl, 30 g Salz Das Wasser aufsetzen und ca. 30 gr. Salz hinzufügen. Die Nudeln in der auf der Packungsbeilage angegebenen Zeit kochen. Den Bärlauch waschen und grob zerkleinern. Die restlichen Zutaten zum Bärlauch hinzufügen (Pinienkerne, Olivenöl). Den Parmesankäse in kleinere Stücke zerteilen. Nun mit dem Stabmixer fein pürieren. Nudeln abgießen und ca 0,3 1 Wasser in eine große Pfanne oder Topf geben. Nun den fein pürierten Bärlauch-Pesto komplett hinzugeben und verrühren (z.B. mit Schneebesen). Die Nudeln hinzugeben und schwenken. Nach persönlichem Geschmack würzen Meine November GeschichteGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Heute ist ein hässlicher Tag. Es scheint nur einmal zu regnen. Grau in Grau ist es, wenn ich mit Frauchen aus dem Fenster schaue. Langweilig, das wird heute richtig langweilig. Aber vielleicht doch nicht. Lilli, die Hündin von Frauchens Tochter, schaut nachher vorbei. Die Musik , die Frauchen gerade hört ist wunderschön. Dabei kommt man richtig ins träumen. Sie handelt von Schwänen ….“ Lilli siehst du diesen wunderschönen Schwan auf dem Fleiner See? Er ist schwarz wie die Nacht. Sieht er nicht faszinierend aus?” Schau Shirley, er kommt auf uns zu geschwebt.” “Hallo” klingt eine weibliche Stimme aus dem Schwanenschnabel. “Hallo, hübsche Schwänin. Wie kommst du denn zum Fleiner See? Wir sehen dich zum ersten Mal?” “Ich heiße Mila und bin eine verzauberte Labradorhündin.” “Aha daher ein schwarzer Schwan piepst Lilli.”“Wer hat dich denn verzaubert? fragt Shirley die hübsche Schwänin.”“Der Fischkönig Karl von Karpfen. Ich erzähle euch meine Geschichte. Ich bin in Sontheim bei der Familie Kohnle zu Hause. Neulich wollte ich ein wenig alleine spazieren gehen und geriet immer weiter weg von Zuhause. Schließlich fand ich mich am Fleiner See wieder. Ich war sehr durstig und trank aus dem Wasser. Da schwamm ein Brötchen auf mich zu, leicht aufgeweicht. Es duftet herrlich und schnapp war es in meiner Schnauze und weg war es.Da kam plötzlich eine große Welle und mit ihr ein großer Fisch mit einem goldenen Krönchen auf dem Kopf.“Ich bin König Karl von Karpfen. Was fällt die ein mein köstliches Brötchen vom Bäcker Schützle zu verspeisen. Zur Strafe verwandle ich dich in einen Schwan und du musst auf dem See schwimmen bis dich jemand mit einem Brötchen vom Bäcker Schützle erlöst.”Dann verschwand er wieder in den Tiefen des Sees.Nun gleite ich hier Tag für Tag auf dem See entlang. Freunde habe ich auch keine, denn alle anderen Tiere sind echt und nicht verzaubert. Frauchen und Herrchen höre ich dauernd nach mir rufen. Ich weiß nicht was ich tun soll."Aber wir, sagt Lilli zu ihr. Wir, die Superhündinnen retten dich.Komm Shirley, wir gehen in den Ort zur Bäckerei Schützle und holen das Brötchen.",, Das wollt ihr für mich tun", sagte Mila mit zitternder Stimme. „Ja, dafür sind die Superhündinnen schließlich da", meint Lilli. Sofort machen sich die zwei Hündinnen auf den Weg.Bald sind sie auch mit dem Brötchen zurück. „Wir haben sogar zwei Brötchen bekommen, die Verkäuferinnen sind so lieb, aber der garstige Königzauberer bekommt nur eins. Das andere vespern wir Drei dann gemeinsam, meint Lilli.Mila, die Schwänin schwimmt mitten auf den See und wirft das Brötchen ins Wasser.Augenblicklich steigt König Karl von Karpfen auf und verschlingt es in einem Happen.Gleichzeitig verwandelt sich Mila, die Schwänin, in eine wunderschöne, schwarze Labradorhündin. Sie paddelt schnell zu uns Hündinnen ans Ufer und schüttelt sich trocken. Dann teilen wir uns das andere Brötchen auf. Es schmeckt einfach lecker.Auf dem Heimweg verspricht uns Mila nie mehr alleine zu stromern. „Ende gut alles gut", sagte Lilli zu Shirley.Ding, Dong, irgendwer klingelt bei uns. Stimmt ja, Lilli kommt zu Besuch und ich habe dieses Abenteuer nur geträumt. Irgendwie Schade, aber Lilli kann ich jetzt diese Geschichte gleich erzählen. Die wird staunen.
Erster NovemberGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat
Da draußen ist frühe Nebelnacht, Die hat den Tag um Stunden bestohlen, Hat aus den Fenstern Laternen gemacht. Ich möchte mir den Mond herholen, Dass ich einen hätt’, der ewig lacht, Denn die Nacht ist wie ein schwarzes Bett. Dort hat der Tod, wie auf Lagern aus Kohlen, Gedankenlos als Dieb seine Ruhestätt’. Weiß nicht, ist die Stadt draußen klein oder groß, Ob Menschen drin hausen, oder bin ich allein, Denn ein jeder Tag schwarz wie der Fluss fortfloss, Und beklagt gingen viele zur Nacht hinein. Auch Vater und Mutter haben gefragt, Und niemandem wurde der Weg gesagt. Auch Vater und Mutter wurden zu Stein, Ein Stein, der sich über dem Grabe schloss. Drauf lese ich heut’ ihre Namen bloß, Nur noch die Namen sind beide mein. Woher sie kamen, wohin sie gingen, - Ich kann die Nacht nicht zum Reden zwingen. Max Dauthendey Der SkorpionGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Der zwischen dem 24. Oktober und 22. November geborene Skorpion ist tiefgründig wie der goldene Herbst und ruhig wie der bevorstehende Winter. Sein Element ist das Wasser. Der Skorpion ist Intelligent, belastbar und furchtlos. Er ist zielstrebig, forschend und kraftvoll Das Mysteriöse und Geheimnisvolle hat auf Skorpione eine magische Anziehungskraft, die sie selbst so manches Mal unergründlich macht. Seine Lieben schätzen vor allem, wie zuverlässig er ist. Leider konzentriert er sich gern nur auf das Negative Für seine Ziele und seinen Erfolg kann der Skorpion auch mal seinen Stachel auspacken und verhält sich skrupellos und machtgierig. Die Eifersucht ist seine größte Schwäche.
Frühstück für den Skorpion Ananas, Papaya und Kiwi in kleine Stücke geschnitten. Joghurt mit Leinsamen, Chiasamen und einem Teelöffel Honig Crossaint mit Erdnussbutter bestrichen Dazu Kaffee schwarz
Eines seiner Lieblingsessen Patacones mit Guacamole Patacones 5 Kochbanane(n), grüne (Platanos Verdes) etwas Salz etwas Öl Zubereitung Die Kochbananen schälen und in ca. 3 - 4 cm lange Stücke schneiden. Guacamole 2 Avocados 1 Tomate 1 Limette (ausgepresst) 1 Zwiebel rot Knoblauch Chilipulver (alternativ frische Chilischote gehackt) Koriander Olivenöl etwas Salz Pfeffer Zubereitung Schneide die Avocado der Länge nach durch, entferne den Kern und hebe mit einem Löffel das Fruchtfleisch heraus. Limette auspressen, Tomate und Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Knoblauch, Chilischote und frischen Koriander hacken. Jetzt kommen wir zum einfachsten Teil des Rezeptes: Alle Zutaten werden in einer Schüssel kräftig miteinander verrührt, grobe Stücke (der Avocado) mit einer Gabel zerkleinert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten schmeckt die Guacamole frisch – du kannst sie aber auch noch zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Meine OktobergeschichteGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Der Weg nach Santiago de Compostella ist lang und beschwerlich. Drum, Ihr müden Pilgersleut, wenn Euer Weg Euch durch Konstanz führt, so wisset, das dort ein Kästlein Euch versteckt wurde. Hier findet Ihr kleine Barmherzigkeiten, die andere für Euch hinterliessen. Erlabt Euch daran und seid ebenso mildtätig zu euren Nachfolgern. Klingt doch interessant und da wir ein paar Tage in Konstanz verbringen, können wir doch die Herausforderung annehmen und das Kästlein bergen. Die Koordinaten führen uns am See entlang zu unserem Startpunkt von „Jakobsweg Konstanz" einem Multicache. Ja, wir sind Geocacher und lemen gerne neue Umgebungen mit diesem Hobby kennen. Nach dem Frühstück machten wir uns also auf unsere Pilgersreise. Vorbei an der Stephanskirche zum Konstanzer Münster, Dort beginnt tatsächlich der Jakobsweg von Konstanz nach Einsiedeln, der sogenannte Schwabenweg. Das ist allerdings nicht unser Jakobsweg sonder einer der großen Pilgerwege. Der Himmel ist grau, aber es regnet nicht und so marschieren wir los. Unser Weg führt uns über die Rheinbrücke zur Seestrasse, die uns ein stückweit am See entlangführt. Sehnsüchtig schaue ich zu den „Bodensee Thermen" und sehe den Dampf der Heilquellen, aber wir werden von unserem GPS in einen Wald geführt. Vorbei an einem Bächlein an dem ein kleiner Junge mit seinem Vater eine Art Staudamm baut. Immer tiefer in den Wald. Der Pfad führt uns kreuz und quer. Na wenn das mal gut geht. Sollte ich nicht ein bisschen mehr Vertrauen haben, denke ich so vor mich hin. Nach einer Rechtsbiegung lichtet sich der Wald und ein Weg schlängelt sich an saftig, grünen Wiesen vorbei und führt uns wieder zum See. Bei unserer ersten Station, werden wir nach der Anzahl der Stufen zum See hinab gefragt. Mit den errechneten neuen Koordinate geht es weiter zur der nächsten Station an der Jakobstraße. Nach einem weiteren Rechenstop kommen wir beim Aufsteigen leicht außer Puste. Sind dies schon die Pyrenäen? Noch einen Schlenker nach rechts und wir stehen vor einem Kreuz, unserer dritten Station. Nur noch wenige Meter trennen uns von unserem Final. Und was erblicken nach ein paar Metern unsere frommen Pilgeraugen hier? So etwas haben wir noch nie gesehen. Die Loretto-Kapelle. Wir verharren in andächtigem Schweigen. Viele Gedanken schwirren durch den Kopf und lösen sich fast von selbst auf. Bedrängt von den schwedischen Heerscharen unter General Horn, gelobten 1632 die Bürger von Konstanz, Gott und der allerseeligsten Jungfrau zu Ehren, den Bau einer Loretto-Kapelle und siehe den Gläubigen ward nach schwedischer Belagerung Hilfe". Diese Inschrift beschreibt den Grund für die Errichtung der Loretto-Kapelle. Vor dem Außenaltar sieht man eine überdachte, offene Bethalle, in der auch heute noch gebetet und Gottesdienste gefeiert werden. „Hallo, ich heisse Jürgen". Eine angenehme Baritonstimme klingt aus der Bethalle. „Kann ich euch helfen?" Ein bärtiger Hüne mit einem großen Rucksack auf dem Rücken kommt uns entgegen. „Ich glaube, wir suchen das Gleiche, aber ich bin nicht fündig geworden. Vielleicht haben wir zusammen mehr Glück." An den Cache habe ich gar nicht mehr gedacht. Zusammen suchen wir nach dem Kästlein, aber die Suche ist leider erfolglos. Nach einem netten Gespräch trennen sich unsere Wege von Jürgen. Ihn führte der Weg zur Fähre und wir folgen dem gekennzeichneten Muschelweg nach Konstanz. Text und Bild ⭐ Haltbare und leckere SalatsoßeGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker Zutaten15 g Salz Zubereitung(Man kann das Rezept mit oder ohne Thermomix zubereiten. Die Angaben für den TM stehen in Klammern). 1. Zuerst Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in einen Topf geben und ca. 5 bis 10 Min. bei mittlerer Hitze kochen lassen. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und 5-8 Sek. kochen. mit dem Mixstab aufrühren (10 Sek./St.5). 2. Als nächstes das Dressing jetzt in Flaschen füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. Der Essig ist konserviert und ist ziemlich lange haltbar. Das Schmeckt super zu allen Blattsalaten oder Rohkost. Das Dressing ist auch ein tolles Mitbringsel oder kleines, selbst gemachtes Geschenk. Ergibt 3 Flaschen Im HerbstGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Der schöne Sommer ging von hinnen, Der Herbst, der reiche, zog ins Land. Nun weben all die guten Spinnen So manches feine Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier Mit kunstgeübtem Hinterbein Ganz allerliebste Elfenschleier Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.
Ja, tausend Silberfäden geben Dem Winde sie zum leichten Spiel, Sie ziehen sanft dahin und schweben Ans unbewußt bestimmte Ziel.
Sie ziehen in das Wunderländchen, Wo Liebe scheu im Anbeginn, Und leis verknüpft ein zartes Bändchen Den Schäfer mit der Schäferin. Wilhelm Busch Die WaageGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Die Waage vom 24. September - 23. Oktober. Ihr Planet ist die Venus und ihr Element die Luft. Nichts macht sie glücklicher als Gerechtigkeit und Harmonie, denn sie ist ein ruhiger und friedlicher Mensch. Sie hat ein selbstsicheres Auftreten und eine lebensfrohe Art. Sie ist harmoniebedürftig und friedliebend und setzt sich daher für die ausgleichende Gerechtigkeit ein. Stets optimistisch und diplomatisch, versucht das Sternzeichen, die Probleme ihrer Mitmenschen zu lösen und ist dabei verständnisvoll und vermittelnd. Pünktlichkeit und Höflichkeit zeugen von Respekt und haben einen hohen Stellenwert im Leben der Waage. Sie ist kultiviert und intelligent. Daher hat die Waage große Freude an geistvollen Gesprächen. Frühstück für die Waage Rührei mit Tomatenwürfel und frischen Lauchzwiebeln, Avocadocreme, Roastbeef, Joghurt mit Früchten, Lowcarbbrot, Milchkaffee Eines seiner Lieblingsgerichte Für die Spätzle 3 Eier (Größe M) etwas Salz 130 g Mehl 1 EL Mineralwasser 1 EL Butter etwas Pfeffer Für die Linsen 300 g grüne oder braune Linsen 1 mittelgroße Möhre 1 Stk. Sellerie 1 Stange Lauch (klein) 1 Zwiebel 50 g Butter 40 g Mehl 50 ml dunkler Essig
Für die Spätzle die Eier und das Salz in einer Schüssel mit einem Schneebesen gut verrühren. Das Mehl nach und nach durch ein feines Sieb zu den Eiern geben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Währenddessen das Mineralwasser einrühren. Den Teig durchrühren bis er leicht Blasen wirft. Einen Topf mit viel Wasser aufkochen, reichlich Salz hinzugeben und die Spätzle mit einer Presse oder einem Hobel portionsweise eindrücken. Einmal aufkochen lassen und ca. 1 Minute ziehen lassen. Die Spätzle mit einer Lochkelle herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Für die Linsen in der Zwischenzeit die Linsen in reichlich Wasser ohne Salz ca. 20 Minuten kochen. Abgießen und das Kochwasser dabei auffangen. Die Möhre und den Sellerie in feine Würfel schneiden. Den Lauch ebenso fein würfeln. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Unter rühren und ca. 3-4 Minuten „abbrennen“, d.h. das Mehl unter ständigem Rühren mit der Butter verrühren bis dieses leicht braun wird. Mit dem Essig ablöschen und leicht einköcheln lassen. Das geschnittene Gemüse dazugeben und dann mit dem Kochwasser der Linsen aufgießen. Für ca. 15 Minuten sanft köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack verloren geht. Die Linsen dazugeben und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Salz und Pfeffer dazugeben und nochmals 2-3 Minuten sanft köcheln lassen. Gegebenenfalls noch mit etwas Essig abschmecken. Die Würstchen in leicht gesalzenem Wasser einmal aufkochen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Spätzle, Linsen und Würstchen auf einem Teller anrichten und die gehackte Petersilie darüber streuen. KussGeschrieben von Sabine Stern in
Liebe Nimm keck das holde Weib Deutsches Sprichwort ZwetschgenkuchenGeschrieben von Sabine Stern in
Lecker ZUTATEN 150 g kalte Butter 150 g Zucker 300 g Weizenmehl
FÜR DEN BELAG 800 g Zwetschgen (mit Kern) 6 EL Zucker 1 Päckchen Vanillezucker
Für den Zwetschgenkuchen mit Streusel den Ofen rechtzeitig auf 180 Grad Ober- / Unterhitze aufheizen und den Boden Deiner Springform mit Backpapier auslegen. Die Ränder ganz leicht mit Butter einfetten. Für den Zwetschgen-Streusel-Boden und das Topping vermengst Du mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder dem Handmixer 300 g Mehl, 150 g kalte Butter und 150 g Zucker. Die Masse knetest Du mit der Hand und Deiner Handwärme etwas fest und stellst sie beiseite in den Kühlschrank. Jetzt die 800 g Zwetschgen waschen, aufschneiden, entkernen und halbieren oder je nach Größe auch vierteln, wie Du magst. In eine Schüssel geben und Zuckern. In der Zwischenzeit gibst Du ungefähr 2/3 der Streuselmenge in Deine Springform und drückst gleichmäßig und fest die Streuselmasse mit einem Esslöffel oder einem kleinen Teigroller am Boden fest. Dann gibst Du die Zwetschgen-Masse oben drauf und bestreust sie mit 1 Päckchen Vanillezucker. Zum Schluss formst Du die restliche Streusel-Masse mit den Händen und mit Hilfe Deiner Handwärme zu Streuseln und verteilst sie auf die Zwetschgen-Masse. Dabei kannst Du die Größe der Streusel nach Belieben selbst bestimmen. Der Zwetschgen Streuselkuchen kommt jetzt für 45 Minuten auf der mittleren Schiene in den bereits mit 180 Grad vorgeheizten Ofen mit Ober- / Unterhitze. Meine September GeschichteGeschrieben von Sabine Stern in
Lebensfreude Ich bin ein kleiner Laternenkürbis und heiße Rudi. Wir Kürbisse sind die größten Früchte im Pflanzenbereich. Von meinen Freunden unterscheide ich mich in der Form, Farbe, Größe, Außenhaut und dem Fruchtfleisch. Wir wachsen rankend und auch kletternd über den Boden im Sommer. Vor ein paar Tagen kam der Herbst mit großen Schritten und zauberte wunderschöne, warme Farben in die Natur. Er erzählte uns Kürbissen, dass es an der Zeit wäre erwachsen zu werden und dass wir geerntet werden könnten. Bloß was ernten ist, sagte er uns nicht. In den Morgenstunden ist es nun auch schon recht frisch, aber über den Tag werden wir von wärmende Sonnenstrahlen liebkost. Am Abend sind wir dann ganz müde vor lauter Wachsen. Erwachsen zu werden strengt nämlich ganz schön an. Auch uns Kürbisse. Viele Menschen kamen heute schon sehr früh und haben uns gepflückt und in ein großes Ding aus Blech mit vier Rädern verladen. Aus ihm kam grauer Rauch, der furchtbar stank. Ein riesengroßer Mensch meinte: "Die Ernte sei gut ausgefallen." Das war also ernten. "Und nun?", fragte ich mich. "Was passiert mit uns als nächstes?" Die Menschen legten uns auf eine mit Stroh geschmückte Pyramide. Jeder hatte ein schönes Plätzchen bekommen und wir fühlten uns alle sehr wohl. Doch bei jedem Geräusch zuckten wir zusammen. Sobald sich jemand der Pyramide näherte, zeigten wir uns von unserer besten Seite. Man weiß ja nie. Ich spüre warme Finger auf meiner Haut und werde dann auch schon sanft in einen Korb gelegt. Kürbine, eine cremefarbene Butternut-Dame gesellt sich zu mir. Marie, ein ganz deiner, orangener Hokkaido- Kürbis wird auch zu uns in den Korb gelegt. Vittorio ein charmanter S Festval-Kürbis und Rosetta, eine quirlige Zierkürbis-Dame, sowie Alfredo und dessen neue französische Freundin Chantal Riesenkürbis vervollständigen die Runde. "Halt, ich möchte auch noch mit," sagt eine sonore Stimme aus nächster Nähe. Es ist Balduin der Moschus Kürbis. "So ihr Hubschen, jetzt fahren wir nach Hause, hören wie eine angenehme, fröhliche Stimme sagen. "Wer so eine tolle Stimme hat, kann nicht's Böses mit uns in Sinn haben." Zustimmend wackeln wir alle. "Aber, aber - irgendwie habe ich Angst", meint Kürbine. Ich habe soviel Schreckliches gehört. Da hat manwelchen von uns Kürbissen die Haut abgezogen und sie dann eingehobelt und auf offenem Feuer gegart. "Terrible, das ist ja furchtbar" jammert Chantal und zittert. Auf einmal geht ein Ruckeln durch den Korb und er wird mit uns hochgehoben. Wir werden ziemlich durchgeschüttelt. Alle knirschen und quietschen vor Angst. Plötzlich ist es ganz ruhig und still. Auch wir Kürbisse geben keine Mucks von uns. Ich spüre wieder die warmen Finger. Ich, Rudi, komme zuerst dran. Mutig strecke ich mich durch und erwarte mein Schicksal. "Freunde, ich kann richtig sehen!" Ich habe Augen und mit denen kann ich sehen. Die Welt um mich herum ist so schön und so bunt. Nicht's Schreckliches passiert mit uns, im Gegenteil. Wir bekommen nur ein Gesicht gemalt und werden zur Schau in den Garten gestellt. Nur kitzeln tut es ganz doll und ich muss lachen. "Gell, ich bin jetzt ein richtig hübscher Laternenkürbis?" SeptemberGeschrieben von Sabine Stern in
Gedanke zum Monat Das ist ein Abschied mit Standarten aus Pflaumenblau und Apfelgrün. Goldlack und Astern flaggt der Garten, und tausend Königskerzen glühn.
Das ist ein Abschied mit Posaunen, mit Erntedank und Bauernball. Kuhglockenläutend ziehn die braunen und bunten Herden in den Stall. Das ist ein Abschied mit Gerüchen aus einer fast vergessenen Welt. Mus und Gelee kocht in den Küchen. Kartoffelfeuer qualmt im Feld.
Das ist ein Abschied mit Getümmel, mit Huhn am Spieß und Bier im Krug. Luftschaukeln möchten in den Himmel. Doch sind sie wohl nicht fromm genug.
Die Stare gehen auf die Reise. Altweibersommer weht im Wind. Das ist ein Abschied laut und leise. Die Karussells drehn sich im Kreise. Und was vorüber schien, beginnt."
Erich Kästner Die JungfrauGeschrieben von Sabine Stern in
Sternzeichen Die zwischen dem 24. August und 23. September geborene Jungfrau ist gewissermaßen das Abbild ihres Tierkreiszeichens. Ihr Planet ist der Merkur und ihr Element die Erde. Egal, ob Arbeit oder Alltag, alles wird bis ins kleinste Detail analysiert. Sie ist fleißig, intelligent, treu und zuverlässig, neugierig und lernbegierig, ehrgeizig und zielstrebig. An Probleme geht das Zeichen Jungfrau logisch heran und überlegt und versucht alles zu strukturieren, um Ordnung hereinzubringen. Leider ist sie auch intolerant und misstrauisch, ein kleiner Hypochonder, nörgelt gerne, aber das ist nur ihr Perfektionismus,
Frühstück für die Jungfrau Herzhafter Ziegenkäse vom Grill mit krossem Speck und Honig, dazu Joghurt mit Früchten, American Pancake mit Zimt Zucker und Ahornsirup. Grüner Tee rundet das Frühstück ab.
Eines seiner Lieblingsgerichte Zutaten 2 Paprika 1 kleine Aubergine 1 Zucchini 1 rote Zwiebel 2 Möhren Rosmarin Zutaten für die Marinade 2 Knoblauchzehen 120 ml Olivenöl 3 EL Balsamico 2 EL italienische Kräuter Salz Pfeffer Zubereitung Zuerst den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Paprika, Aubergine und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel achteln. Möhren schälen und in Streifen schneiden. Knoblauch klein hacken. Öl, Balsamico, italienische Kräuter und Knoblauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Marinade über das Gemüse geben und goldbraun backen.
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